ÖBB Ostbahn

Seite 1
hi_genochplatz--20210108-400024
Mai 1968

Erzherzog-Karl-Straße - Ostbahnunterführung

Die Bauarbeiten für ein dringend notwendiges Verkehrsprojekt beginnen. Die schienengleiche Eisenbahnkreuzung (mit mehreren oft geschlossenen Schrankenanlagen) erhält eine Unterführung. Projektiert sind zwei getrennte zweispurige Richtungsfahrbahnen und eine unterirdische Straßenbahnhaltestelle mit Aufgängen an beiden Seiten der Ostbahn, wo jeweils Haltestellen für Linienbusse eingerichtet werden.
Projektierte Baukosten: ATS 85 Millionen
Geplante Fertigstellung: Ende 1970

Hat jemand noch Fotos von damals?
Diese wären hier eine tolle Bereicherung ;-)

Info: Planen und Bauen in Wien (Wien Biliothek) vom 1967

IMG_20190805_0018
zwischen 1989 und 2002

Bahnhof Stadlau - Sanierung

Wann genau wurde der Bahnhof saniert/umgebaut?

Diese im Archiv verschollenen und wiedergefundenen Aufnahmen stammen aus der Zeit der Verlängerung der A23 und der Errichtung der B302 (heute S2).
In diesem Zeitraum wurde auch der AGES-Standort Spargelfeldstraße errichtet.

Leider fällt es mir schwer, das Aufnahmedatum genauer festzulegen und bitte um Ihre Mithilfe. Ich bin überzeugt es gibt noch weitere Grätzl-Experten mit einem guten Erinnerungsvermögen bzw. Bildarchiv ;-)

Danke für Ihre Mühe!

unt_stadlau-041-20051115
Frühjahr 2005

Neue Bahnunterführung Stadlauer Straße

Gleich im Anschluss an die Rohrverlegung in der Stadlauer Straße beginnen die Arbeiten für die neue Unterführung unter der Ostbahn. Zuerst wird die alte Bahntrasse ca. 20m Richtung Erzherzog Karl Straße verlegt. Der Fußweg neben dem Magnet-Einkaufzentrum ist dadurch nicht mehr passierbar. Anschließend wird mit den Grabungsarbeiten begonnen, die Unterführung betoniert und die Bahntrasse angehoben.

unt_stadlau-005-20050430
April 2005

Schranken Stadlauer Straße

Bevor die großen Arbeiten begannen war die Eisenbahnkreuzung nur leicht über dem Niveau der Stadlauer Straße. Die Zunahme des Autoverkehrs und der Ausbau der Ostbahnlinie sorgen immer öfter für Unmut und Stauungen an dem geschlossenen Bahnschranken.

Der Platz rund um das ehemalige Bahnwärterhäuschen, westlich der Stadlauer Straße, ist bereits geräumt, so dass die Gleisanlagen während der Bauzeit verlegt werden konnten. Ebenso wird beim Magnet-Markt für die provisorische Bahntrasse Platz geschaffen.

unt_stadlau--20050700-300027
Juli 2005

Neue Schienen

Neben dem Magnet-Markt wird der Bahndamm verbreitert, so dass der Fußweg unpassierbar wird; für Fußgänger und Radfahrer ergibt sich dadurch eine erhebliche Wegverlängerung. Auf der neunen Böschung wird die provisorische Bahntrasse wenige Meter südlich der alten Gleisanlage errichtet.

unt_stadlau-021-20050905
September 2005

Beton statt Natur

Die einst verträumte Dr. Otto Neurath Gasse wird nun von Baumaterial und Beton beherrscht. Wie lange wird es dauern bis die Natur die graue Wand wieder begrünt?

unt_stadlau-024-20050905
September 2005

Bahnkreuzung rückt nach Osten

Neue Böschungen werden aufgeschüttet, das Straßenenniveau untergraben und das Gerüst für das Tragwerk vorbereitet.

Wie deutlich zu erkennen ist, ist die Eisenbahnkreuzung nun einige Meter nach Osten verschoben. Rechts im Bild, wo die Baufahrzeuge stehen, erkennt man den ursprünglichen Straßenverlauf. Der linke abgesenkte Fahrweg ist Teil der neuen Stadlauer Straße.

unt_stadlau-032-20051115
November 2005

Schienen über die Brücke

Nach Fertigstellung des Tragwerks kann mit dem Ausbau der neuen Streckenführung begonnen werden. Neben berieblich notwendigen Einrichtungen werden auch Schallschutzwände errichtet.
Eine Abzweigung nahe der Schnellbahnstation Erzherzog Karl Straße ermöglicht die Befahrbarkeit der neuen Gleise mit verschiedenen Arbeitsfahrzeugen.

unt_stadlau-071-20051216
16. - 18. Dezember 2005

Betrieb eingestellt

Am Wochenende 16. - 18. Dezember wird der Bahnbetrieb zwischen Hausfeldstraße und Bahnhof Stadlau eingestellt. Die Schienen und Fahrleitung der Ersatzstrecke werden entfernt, um Platz für die neue Streckenführung zu schaffen.

Auch die Brücke beim Hirschstettner Aupark muss weichen.

unt_stadlau-088-20051217
17. Dezember 2005

Arbeiten verzögern sich

Die widriger Wetterverhältnisse (Regen, Schneeschauer und Windböhen bis 100km/h) behindern den raschen Arbeitsfortschritt, wobei die Arbeiter ihr möglichstes versuchen. Doch leider können die Arbeiten nicht rechtzeitg beendet werden und die Inbetriebnahme des Zugverkehrs verzogert sich. Die Fahrgäste werden davon nur unzureichend in Kenntnis gesetzt.

unt_stadlau-144-20060208
Februar 2006

Brücke im Aupark

Obwohl längst die Züge über das provisorische Brückentragwerk im Aupark Hirschstetten brausen, dauert die Ausgestaltung der Unterführung noch an.

unt_stadlau-153-20060303
März 2006

Noch viel zu tun

Die letzten Fahrbahnreste des alten Bahnübergangs werden entfernt. Der neue Straßenverlauf lässt sich bereits erahnen.
Die Böschung bei der Unterführung im Hirschstettner Park wird mit viel Stahl befestigt.

unt_stadlau-158-20060324
Mitte März 2006

Wenig Fortschritt

Die Neugestaltung der Unterführung im Park geht nur ganz langsam voran. Bei der Stadlauer Straße fehlt nur mehr der Fahrbahnbelag.

unt_stadlau-159-20060331
Ende März 2006

Im Süden nichts Neues

An der Südseite der Ostbahn gehen die Arbeiten auch nur sehr lagsam weiter.

unt_stadlau-167-20060523
Ende Mai 2006

Brückenprovisorium Aupark Hirschstetten

Obwohl die ersten Fahrzeuge schon die Unterführung in der Stadlauer Straße passieren können, sind die Arbeiten im Aupark noch im Gange.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12