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1918
Das Schloss im Krieg
Während der Kriegsjahre 1914 bis 1918 dient das Schloss Hirschstetten militärischen Zwecken. Im Saal wird ein Rekonvaleszentenheim für 20 Soldaten unter der Leitung von Silverio und Johanna Pirquet eingerichtet.

1918
Hirschstettner Schule im Krieg
Obwohl zahlreiche Schulen geschlossen wurden, kann der Unterricht an der Hirschstettner Schule zum Glück ohne besondere Beeinträchtigung aufrecht erhalten werden.
1. April 1918
Flughafen Wien-Aspern - Flugpost
Die erste internationale Flugpostlinie startet von Wien Aspern über Krakau - Lemberg nach Kiew, am Steuer Pilot Franz Zuzmann.
1919
Wolfrum Spiritus-, Preßhefe- und Likörfabrik
Fritz Wolfrum übernimmt die Spiritus und Presshefefabrik von Ludwig Bramsch in Wien (Stadlauer Straße 64) und baut den Standort zu einer modernen Fabrik aus.
Auch am Wiener Standort wird die berühmte Spezialität Ein Klostergeheimnis produziert.
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Herbst 1919
Schrebergärten als Pacht
August Schina, Simon Zegarczuk und Franz Spandl erfahren von der Existanz des Wiener Kriegerheimstättenfonds und erreichen nach unzähligen, langwierigen Amtswegen, dass einige Grundstücke des Fonds in Hirschstetten der Ortsgruppe des Landesverbandes Wien der Kriegsbeschädigten für ein Jahr zur Errichtung von Schrebergärten überlassen werden.

1920
Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren
Die Weltwirtschaftskrise macht sich zu Beginn der dreißiger Jahre verheerend bemerkbar. [mehr...]
1920
Neuer Plan zur Errichtung von Wohnhäusern
Franz Spandl entwickelt ein neues Programm zur gemeinsamen Errichtung von Wohnhäusern und erreichte gemeinsam mit seinen Kameraden Zegarczuk und Schina die Bewilligung durch das Kuratorium des Kriegerheimstättenfonds. [mehr...]
Um 1921
Nahversorgung an der Quadenstraße
Mit der Errichtung der Siedlung Kriegerheimstätten entsteht an der Kreuzung Quadenstraße Zieglehofstraße Murraygasse ein richtiges Einkaufszentrum
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17. Jänner 1921
Bauvorbereitung - Kriegerheimstätten
Die Bauvorbereitungen beginnen mit dem Aushub und Durchwerfen von Sand auf dem Schanzengrund - einer alten tw. gemauerten Schanze aus dem Krieg 1866 gegen Preußen, im Bereich Murraygasse/Schrebergasse Es werden 36m³ Sand in 190 Arbeitsstunden gewonnen.
29. Jänner 1921
Schilfgewinnung - Kriegerheimstätten
Für die Stukkatur schneiden 20 Mann, einige davon brusttief im Wasser stehend Schilfrohr, Gesamtarbeitszeit 96 Stunden.
20. März 1921
Grundsteinlegung - Kriegerheimstätten
Der Bürgermeister Jakob Reumann, der auch Oberkurator des Kriegerheimstättenfonds ist, nimmt die feierliche Grundsteinlegung vor. Er wird dabei unterstützt von Sektionschef Dr. Franz Pauer, Dir. Dr. Sagmeister, Bauinspektor Ing. [mehr...]
1. Juli 1921
Baukanzlei bekommt Dach - Kriegerheimstätten
Als erstes Gebäude wird die provisorische Kanzlei, Werkstätte und Lager eingedeckt.
31. Oktober 1921
Offizielle Gründung - Kriegerheimstätten
Die Genossenschaft Kriegerheimstätten wird offiziell gegründet und am 5. März 1922 als Gemeinnützige Wohnbauvereinigung anerkannt.
Ende 1921
Erste Siedlungshäuser fertig - Kriegerheimstätten
Die ersten beiden Blöcke der Reihenhäuser in der Spandlgasse werden fertig gestellt und können bezogen werden.
1922
Quäker unterstützen - Kriegerheimstätten
Agnes Elisabeth Murray setzt sich massiv in Österreich für dien Wiederaufbau ein. Im Namen der englischen Quäkerorganisation Gesellschaft der Freunde
unterstützt sie den Wiederaufbau Österreichs mit Geld- und Sachspenden. [mehr...]