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1945
Massive Kriegsschäden - Kriegerheimstätten

Der Krieg hat auch der Siedlung stark zugesetzt, insbesondere in den letzten Kriegstagen kommt es zu massiven Zerstörungen. Durch die nahen Industriebauten (Biro, Elin-Union, Flugfeld Aspern) und die angrenzende Bahntrasse fallen zahlreiche Bomben auch auf dieses Wohngebiet. [mehr...]

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Februar 1945
Schulen werden geschlossen

Mit dem Heranrücken der russischen Truppen werden im Februar 1945 sämtliche Schulen geschlossen und die Kinder evakuiert. [mehr...]

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März 1945
Dritter Großangriff

Am 12. März 1945 erfolgt der dritter Großangriff, der wieder den alten Ortskern von Hirschstetten, jedoch auch das Fabriksgelände der Wagner-Biro (mit Russenlager) trift. Wieder werden Bauern- bzw. [mehr...]

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1945
Stadlauer Eisenbahnbrücke schwer beschädigt

Im Kampf um Wien wird die Brücke schwer beschädigt.
Noch im selben Jahr wurde sie wieder provisorisch in Stand gesetzt.

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2. April 1945
Verteidigungsbereich Wien

Am 2. April wird Wien zum Verteidigungsbereich erklärt. Frauen und Kinder werden angewiesen die Stadt zu verlassen und in weiter westlichen Gebieten Zuflucht zu suchen. Der letzte Evakuierungszug für die Zivilbevölkerung verlässt am 3. April den Bahnhof Stadlau.

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12. April 1945
Reichsbrücke nicht gesprengt

Auf Grund der aussichtslosen Situation soll die Reichsbrücke von deutschen Truppen gesprengt werden. Jedoch werden die vorbereiteten Sprengladungen von Widerstandskämpfern beseitigt. Auch die neuerlich angebrachten Sprengladungen werden unschädlich gemacht, so dass in der Nacht zum 13. [mehr...]

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1948
Kriegsschäden beseitigt - Kriegerheimstätten

Durch den Zusammenhalt und die gemeinsame Anstrengung, konnten sämtliche Kriegsschäden bis 1948 beseitigt werden.
Jeder Siedler leistet, durch einen Beschluss der Generalversammlung (1945) festgelegt, 150 Aufbaustunden.

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Frühjahr 1948
Neue Siedlung

Bald nach Beendigung des zweiten Weltkrieges wurde mit den Instandsetzungsarbeiten und mit dem Bau von Wohnungen begonnen. Die Wohnungsnot war unvorstellbar groß geworden. [mehr...]

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Ab 1950
Tabak Trafik Fotter

Diese Tabak Trafik (Lokal A) versorgt die Siedler nicht nnur mit Rauchwaren, sondern mit vielen Kurzwaren, Dingen des täglichen Gebrauchs: Papier, Schreibwaren, Klebstoffe, Brief und Stempelmarken, Glückwunschkarten, Gummiringe, ...

Die Trafik bestand bis in die 1970er Jahre. [mehr...]

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1950
Baumschule Schick

Ing. Ferdinand Schick übernimmt die Baumschule Schick.
Während des zweiten Weltkrieges hat auch sie durch die verheerenden Wirkungen der Bombenwürfe großen Schaden genommen, so dass ihre Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigt wurde. [mehr...]

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Um 1950
Müllentsorgung

Obwohl sich das Magistrat von Wien seit gut zwanzig Jahren um die Entsorgung des Hauskehrichtes und Mülls in der Stadt angenommen hat, müssen die Siedler an den Stadträndern die Entsorgung selbst in die Hand nehmen.
[mehr...]

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4. Juni 1950
Erstkommunion - Mädchengruppe

Haben Sie sich auch erkannt?
Dann schreiben Sie mir bitte und berichten von damals, vielleicht kommt auch noch ein Klassentreffen zu Stande.

Brigitte, das Mädchen mit den Zöpfen in der 2. [mehr...]

kindergartenspaziergang-archiv_kovarik-1952
um 1952
Kindergartenspaziergang

Bei einem Spaziergang rund um die Neue Siedlung, die von zahlreichen Feldern umgeben ist, erreichen die Kinder die unbefestigte Straße neben der Ostbahn (heute Guido-Lammer-Gasse / Hans-Lang-Weg).

Der Gemeinde(?)-Kindergarten soll im Bereich Cizekplatz angesiedelt gewesen sein. [mehr...]

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1952
Baubeginn des Reservegarten Hirschstetten

1952 bis 1960 wird der Reservegarten in Hirschstetten angelegt. Das 24 Hektar umfassende Gelände lässt den jährlichen Anbau von 1 Million Pflanzen zu.
Etwa 4,5 km Betonstraßen schließen das Arbeitsgelände auf. [mehr...]

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1953
Schloss - Relief

1953 gibt Silverio Peter Pirquet die Anfertigung eines Holzmodells des Schlosses samt Gartenanlagen in Auftrag, wie es vor dem Brand ca. 1860 ausgesehen hat. Die Arbeiten werden von Familie Heissl, eine seit Generationen ansässige Schnitzerfamilie in Rindbach N. [mehr...]