Lobautunnel - de facto Geschichte

14. November 2015
Lobautunnel - de facto Geschichte

Bei der Präsentation des Koalitionsübereinkommens mit der SPÖ erklärt Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou Der Lobautunnel ist de facto Geschichte! Der Nationalpark darf durch die vereinbarte sechste* Donauquerung nicht beeinträchtigt werden.

Außerdem soll das Verkehrsaufkommen reduziert und stark befahrene Routen überprüft werden. Die 365-Euro-Jahreskarte der Wiener Linien soll bis 2020 erhalten bleiben.

Bürgermeister Michael Häupl kennt noch keine anderen Varianten einer Donauquerung. Aber unter dem Titel Lebenqualität durch intelligente Mobilität tritt die SPÖ auf ihrer Homepage zum Koalitionsübereinkommen für mehr Füßgänger- und Radverkehr, sowie den Ausbau der Schnellbahn ein.

* es gibt bereits jetzt 12 nutzbare Brücken: Nordbrücke, Steinitzsteg (ehemals Nordsteg), Floridsdorfer Brücke, Nordbahnbrücke, Georg Danzer Steg (U6 Donaubrücke), Brigittenauerbrücke, Reichsbrücke, Donaustadtbrücke (U2), Praterbrücke, Ostbahnbrücke, Freudenau (Kraftwerk), sowie zwei technische Querungen: Kanal- und Versorgungstunnel (auf Höhe des Kraftwerk Donaustadt), Rohrbrücke (OMV).

Info: Regierungsübereinkommen 2015

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