Die Stadt Wien präsentiert erste grundsätzliche Überlegungen zum Stadtentwicklungskonzept (SEK) Hausfeld.
Ort: 22, Wonkaplatz (U2-Aspernstraße)
Eröffnung: 29. Juni 17 Uhr
Der Gladiolenweg ist wieder befahrbar. Die Asphaltdecke auf Fahrbahn und Gehsteig ist zwischen Schrebergasse und Quadenstraße wieder hergestellt. Auch alle Quergassen zur Maschlgasse sind neu als Wohnstraßen gestaltet.
Im Sommer führt die Stadt Wien im Nahbereich der U2-Station Hausfeldstraße Arbeiten für die Stadtstraße durch. Daher verkehrt die U2 von 1. Juli 22 Uhr bis 4. September nicht zwischen Aspernstraße und Seestadt.
Als Ersatz verkehrt der Autobus
U2E: Aspernstraße – Hausfeldstraße – Aspern Nord und
84A: Aspernstraße – Seestadt – Aspern Nord
zu Spitzenzeiten im 5-Minuten-Intervall mit Gelenkbussen.
Als Ersatz für die Nacht-U-Bahn fährt die Linie U2E in den Nächten vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen bis zur Station Seestadt.
An mehreren Stellen des Baufeldes Berresgasse werden die Baugruben ausgehoben und das Material zur Wiederverwertung an der Neurisse gelagert. Die Bauverantwortlichen werden zusätzliche Bauzäune aufstellen, um mögliche Gefahren für Kinder zu minimieren.
Der Hirsch im Wappen und die Wildtiere auf den Feldern, Wiesen und Gärten haben die Hirschstettner längst in ihr Herz geschlossen. Diese werden gerne beobachtet und oft mit Unterschlupf und Nahrung versorgt. Waldschutzzonen und zusammenhängende Grünräume werden regelmäßig durch das Forstamt erweitert, aber die bisherigen landwirtschaftlichen Freiräume werden immer weiter reduziert. Der natürliche Lebensraum der Wildtiere konkurriert mit den modernen Bedürfnissen der Stadtbewohner/entwickler/investoren, so dass unterschiedliche Interessen von Umwelt-/Artenschutz und Gewinnmaximierung aufeinander prallen.
Vielleicht sollte einmal das Schutzgut Mensch in den Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt werden. Welche überlebenswichtigen Bedürfnisse werden in Zukunft von Bedeutung sein?
Die Ausstellung zeigt Dokumente des Widerstandes gegen antiquierte Verkehrspolitik samt den langfristigen Auswirkungen der Stadtstraße Aspern.
Wo: Bezirksmuseum Neubau - 1070, Stiftgasse 8
Wann: jeweils Montag und Mittwoch 17-21 Uhr
Die Stadt Wien fördert mit bis zu EUR 50 000 die temporäre Kunstinstallation von Hannes Zebedin am Graben, in der das Konsumverhalten und der Umgang mit Kleidung thematisiert wird.
Entstanden ist eine 80 Quadratmeter große Betonwand mit eingelassenen Kleidungsstücken.
Ob dieses glühend heiße Thema vor der Hitze strahlenden Steinwand zum Nachdenken anregt, für einen kühlen Kopf sorgt und das Wiener Stadtklima positiv beeinflusst bleibt dem Betrachter überlassen.
Nachdem die Kellerfester getauscht und mit Schutzgittern versehen wurden, werden Dämmplatten im Sockelbereich angebracht.
Nun beginnen die Kanal- und Straßenarbeiten im südlichen Abschnitt des Gladiolenweges zwischen Schrebergasse und Spandlgasse. Dazu wird die Container der Altstoffsammlung in die Schrebergasse 88 übersiedelt.
Die Bürgerinitiative Süßenbrunner Straße
spricht sich klar gegen das Wohnprojekt aus und fordert von der Stadtregierung den Erhalt des Grünraumes, denn
* dies ist ein Ziel des Klimafahrplanes der Stadt
* die Zahl der jährlich errichteten Wohnungen übersteigt den tatsächlichen Bedarf um ein Vielfaches
* die Verkehrs- und Lärmbelastung im Planungsgebiet übersteigt schon derzeit das erträgliche Maß
* die Versorgung der Wiener Bevölkerung mit frischem Obst und Gemüse aus Wien ist in Gefahr, da immer weniger Gärtnereien auf immer kleiner werdenden Flächen dies nicht mehr leisten können
* die gesetzlich vorgesehene rechtzeitige Bürgerbeteiligung nicht ausreichend berücksichtigt wurde.
In diesem Sommer präsentiert sich der Stadlauer Bauernmarkt an zwei Standorten jeweils von 8-12 Uhr
Auf der Piazza Star22 (im Innenhof nahe dem Lebensmittelmarkt) gleich beim ehemaligen Genochmarkt jeden zweiten Freitag: 15. und 29. Juli; 12. und 26. August; ... usw.)
Im Stadlauer Park vor dem ehemaligen Bahnhof, ebenfalls jeden zweiten Freitag: 22. Juli; 5. und 19. August; ... usw.)
Temperaturen um die 35°C machen nicht nur Mensch und Tier zu schaffen, sondern zeigen auch deutliche Spuren in der Vegetation. Zahlreiche Wiesen färben sich strohgelb und unzählige Jungbäume und Sträucher sind bereits abgestorben. Vielen fehlt nach der Pflanzung die sorgfältige Pflege und vor allem die regelmäßige Versorgung mit Wasser. Mancherorts hängt ein leerer Wassersack um den Stamm, der offensichtlich viel zu selten befüllt wird.
Leider verdorren auch von Kindern und Jugendlichen bepflanzte Bäume und Sträucher auf Aufforstungsflächen, Ersatzpflanzungen entlang der Ostbahn und viele Jungbäume im Bereich der Städtischen Wohnhausanlagen.
Bei der geschlossenen Jugendsportanlage Emichgasse gehen die Bauarbeiten zur Stadtstraße weiter. Die Spielfeldbanden sind abgebaut, der Sportbelag teilweise entfernt, Messpunkte gekennzeichnet und Markierungen auch auf der ehemaligen Grünfläche bei Guido-Lammer-Gasse angebracht.
Eine Grätzel-Initiative von Siedlern für Siedler.
Unterhaltung für Große und Kleine mit Musik, Speis und Trank bei Schönwetter.
Der Radverkehr in der Stadt wächst stetig, im ersten Halbjahr 2022 wurden um 90 000 mehr Fahrradfahrende an den automatischen Zählstellen registriert als im Vorjahr.
Gegenüber der Zeit vor Covid (1. Halbjahr 2019)
waren es sogar 750 000 Radler mehr.
Daher fordert der VCÖ einen raschen und sinnvollen Ausbau der Radinfrastruktur, um den Klimazielen gerecht zu werden.