Immer wieder erregt das smarte Verkehrskonzept rund um die U2-Stationen die Pendler und Autolobby.
Die Zufahrt zu den meisten U-Bahn Haltestellen der Linie U2 ist für PKW nur eingeschränkt möglich, kurzes Halten zum Ein-/Aussteigen mit speziellen Kiss & Ride-Plätzen ist möglich, aber das längere Parken wird unterbunden bzw. in Parkgaragen ermöglicht. Diese Maßnahme entlastet die Anrainer vom Individualverkehr und trägt in den Zufahrtsstraßen zur Verkehrsberuhigung bei. Dadurch kommen die Zubringerbusse, deren Frequenz und Linienführung zwar noch verbessert werden könnte, rascher an ihr Ziel.
Die Kurzparkzonen rund um die Station Seestadt halten genau diese Zufahrt zur U-Bahn frei, schaffen Platz für Menschen und Luft zum Atmen.
Das alte Brückenbauwerk beim Hirschstettner Aupark ist abgetragen, die Fundamente für den neuen Durchgang werden betoniert. Am Ries werden die Stützmauern für den Bahndamm erweitert und bei der Hirschstettner Straße werden die Schalungswände errichtet.
Der Ausbau des Kellers geht weiter, Wände werden errichtet, die Schalung für die erste Kellerdecke vorbereitet und betoniert.
Das Fahrgastaufkommen steigt stetig weiter und die Wiener Linien erweitern ihr Angebot mit der Verlängerung der U-Bahn Linie U1 über den Reumannplatz hinaus. Die Neubaustrecke hat eine Länge von 4,6 km (Gesamtlänge nach Fertigstellung: 19,2 km) mit 5 neue Stationen: Troststraße, Altes Landgut, Alaudagasse, Neulaa, Oberlaa. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf etwa 600 Millionen Euro.
Die Abdeckung der Förderschnecken ist abgedichtet, der Großteil der Baugruben ist wieder zugeschüttet und das Hebewerk in der Spandlgasse nimmt seinen Betrieb auf. Nun werden nach und nach die Zuflüsse zum neuen Sammelkanal in der Murraygasse hergestellt.
Das in die Jahre gekommene Pumpwerk Emichgasse wurde bereits abgeschaltet. Auch das Material am Lagerplatz in der Guido-Lammer-Gasse wird immer wenig.
In der Seestadt werden 6 Säulen für Spraykunst freigegeben. Binnen kurzer Zeit brachten die jungen Künstler Farbe an die grauen Wände.
Ein Fest der Seestadt-Unternehmer und Bewohner, koordiniert vom Stadtteilmanagement, lädt ein zum näher Kennen lernen. Bei einer großen Unternehmensrally werden tolle Preise verlost.
Der Flächenwidmungsplan für den Spitz zwischen Quaden- und Ziegelhofstraße wird im Gemeinderat laut dem Bebauungsplan des Siegerprojekts beschlossen.
Die großflächige Verbauung sieht eine Gebäudehöhe bis zu 26 Metern vor. Dies entspricht der Höhe der Wohnhausanlage Ziegelhof. Ein Durchgang zwischen Quadenstraße und Kolletschkagasse soll ermöglicht werden. Die Errichtung eines Gehsteiges entlang der Ziegelhofstraße (rechte Straßenseite) ist dem Plan nicht zu entnehmen.
Demnächst wird die Decke zur Unterführung betoniert, doch vorerst braust der Zug am Ersatzgleis neben den Arbeitern vorbei.
In der Hasibederstraße nahe der Guido-Lammer-Gasse wird eine Baustelle eingerichtet. Es wird Material auf der Wiese beim Durchgang zur U-Bahn abgelagert und der Parkstreifen nahe der Wohnhausanlage Heidjöchl abgesperrt.
Großflächig wird die Humusschicht am Hausfeld abgetragen.
Skizziert die Form und Position bereits den Einfahrtsbereich in den Tunnel Emichgasse der Stadtstraße?
Nach fast zwölf Jahren in der Stadlauer Straße 64 schließt das Studio, wegen Bauprojekten zur Stadtentwicklung.
Weiter trainiert wird nun beim Kooperationspartner Speedfit
in der Bernoullistraße 9.
Der ASKÖ Seestadt lädt alle Laufbegeisterten zum 3. Seestadtlauf. Egal ob groß oder klein, alt oder jung - für jeden ist der passende Bewerb dabei:
Kids Run (1,25 km, 6 bis 10 Jahre)
Junior Run (2,5 km, 11 bis 15 Jahre)
Hauptläufe (5 km. 10 km, 15km)
Nordic Walking (5km)
Im Zuge der Umgestaltung des Eingangbereiches des SMZO (Sozialmedizinischen Zentrums Ost) wird der, von Wilhelm Holzbauer geschaffene, Brunnen Nasse Wand zerlegt und ein Teil davon als Trockene Wand hinter dem Aufzug versteckt
.
So endet die weite Reise des 1974 in der Kärntner Straße aufgestellten und 1991 vor das SMZO übersiedelten Brunnens im Trockenen.