Die ganze Ackerfläche ist übersät mit rot- und blaumarkierten Holzpflöcken. Vermutlich starten bald die Bauarbeiten zu den geplanten ca. 3500 klimaverträglichen
Wohneinheiten für etwa 9000 Bewohner am Oberen Hausfeld.
Die passenden Hausnummern sind bereits im Wiener Online-Stadtplan eingezeichnet, die Gebäudestruktur am Online-Flächenwidmungsplan erkennbar.
Der Gemeinderat beschließt die Förderung des ÖFB Kompetenzzentrums in der Seestadt in der Höhe von 23 Mio. Euro. Der Bund soll den gleichen Betrag beisteuern.
Der Spatenstich soll im Jänner 2024 erfolgen.
Projektierte Gesamtkosten: EUR 70-75 Mio.
Geplanter Betriebsbeginn: Ende 2025
Die Wiener Förster (MA 49) und wienXtra (MA 13) laden zur herbstlichen Aufforstaktion ein. Unter fachkundiger Anleitung können junge WienerInnen und Familien ein Stück Wald anlegen. Etwa zehntausend heimische Sträucher und Bäume werden auf dem Feld an der Johann-Kutschera-Gasse und Anna-Müller-Straße gepflanzt und sorgen für ein gesundes Klima in Wien.
Anreisetipp: Autobus Bus: 84A von U2 Seestadt oder Aspernstraße bis Haltestelle Johann-Kutschera-Gasse
Seit 2015 begleitet das aspern.mobil.LAB
der TU-Wien die Mobilitätsentwicklung in der Seestadt. Nun gibt es eine neue Anlaufstelle in der Sonnenallee 35, um die Seestädter noch mehr in das Projekt zu integrieren, informieren und motivieren ihre Mobilitätsdaten in das Projekt einzubringen.
Der erste Bauernmarkt, als Ergebnis des Ideenwettbewerbs Nachbarschatz - findet auf der Wiese an der Ecke Berresgasse/Quadenstraße (gegenüber dem Bildungscampus) statt.
Geboten werden regionale Produkte von lokalen Herstellern: Wein, Bier, Kaffee, Gemüse, Wurst, Käse, Imkereiprodukte, Duftöle, Blumen, Kunsthandwerk, ...
jeweils Samstags von 9-14 Uhr
letzter Verkaufstag vor der Winterpause: 2. Dezember
Der Gemeinderat beschloss gemeinsam mit dem Verkehrsverbund-Ost-Region (VOR) und den Bund eine Verlängerung des Verkehrsdienstvertrages mit der ÖBB um weitere vier Jahre (2029-2033). Die bisherigen 46 werden auf 57 Millionen Fahrplankilometer erhöht und sorgen für eine Interwallverdichtung z.B. auf der Südstrecke bis Liesing ab 2024 und ein 15-Minuten-Takt ist auf der S80 ab 2029(!!!) geplant.
Eine private Initiative verwandelt Graue Grünflächen
, also unversiegelte Schotterflächen in blühend Grünoasen. Die Stadtverwaltung fordert nun 2140 EUR Miete für die Nutzung statt die freiwilligen Helfer bei der Stadtverschönerung zu unterstützen.
Gleichzeitig ersucht die Stadt Wien um Engagement und Ideen zur Errichtung von Grätzloasen und stellt Grätzl-Held*innen vor!?!
Zum 20-jährigen Jubiläum präsentieren die Stadtgärtner bei der heurigen Adventausstellung Weihnachtsmärchen
in den Glashäusern.
Zahlreiche Geschenkideen bietet der Traditionelle Weihnachtsmarkt
zwischen dem Südeingang Quadenstraße und dem Marktplatz bei den Glashäusern bis zum Nordeingang (Oberfeldgasse).
Die musikalische Begleitung von Wienerlied bis Weihnachtslied hat auch heuer wieder der Kulturverein Donaustadt zusammengestellt. Das Unterhaltungsprogramm beginnt jeweils um 17 Uhr.
Anreise-TIPP ohne Stress und Stau:
Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse bei der Station Spargelfeldstraße!
Achtung: Wegen Bauarbeiten zur Stadtstraße ist eine Zufahrt mit Fahrzeugen beim Südeingang (Quadenstraße) nicht möglich. Eingeschränkte Parkmöglichkeiten stehen am Parkplatz Spargelfeldstraße zur Verfügung. Die Zufahrt ist ausschließlich via Oberfeldgasse möglich (siehe Zufahrtsplan).
Geöffnet: 23. November bis 23. Dezember 2023, Donnerstag bis Sonntag jeweils 10 bis 20 Uhr
Montag bis Mittwoch geschlossen!
Im Zuge der Errichtung eines Zwei-Richtungs-Radweges zwischen Donaustadtstraße und Kargraner Platz wird die Wagramer Straße zu einer freundlichen Flaniermeile mit zahlreichen Bäumen, Sträuchern, viel Grün und Aufenthaltsbereichen für Fußgänger ausgebaut. Die Fahrbahnen werden rückgebaut, die Straßenbahnschienen entfernt, um Platz für Menschen statt für Fahrzeuge zu schaffen.
Umbaupläne werden seit vielen Jahrzehnten geschmiedet, viele Gewerbetreibende haben ihre Betriebe bereits geschlossen, der öffentliche Verkehr wurde in den U-Bahn-Tunnel konzentriert, die letzten Reste einer Infrastruktur für nachhaltigen öffentlichen Verkehr wird entfernt, um nun den lange vernachlässigten öffentlichen Raum wieder zu beleben.
Immer mehr Jugendliche (auch aus anderen Bezirken) schätzen den ACTiN-Park in Ziegelhofsiedlung. Dies führt zu vermehrtem Lärm und Konflikten mit den Anrainern. Heftige Böllerexplosionen hallen bis spät in die Nacht durch die ganze Wohnhausanlage.
Mitarbeiter des Jungendzentrums und der Polizei bemühen sich ein rücksichtsvolles Miteinander wieder herzustellen. Auch das Donaustädter Fair-Play-Team wird personell aufgestockt und sich den Bedürfnissen aller Generationen annehmen.
Die Wiener Zeitung beleuchtet die von langer Hand geplante Grundstücksübertragung am Oberfeld an Bauträger, die spätere Umwidmung und Wertsteigerung.