Der neue Geh- und Radweg ist fertig und schafft eine kurze Verbindung zu nahe gelegenen Einkaufsmöglichkeiten.
Noch fehlen einige Zäune, die Wiese muss erst anwachsen und vielleicht schaffen es auch einige Pflänzchen die Schotterschichte zu durchdringen und die grauen Betonsockel zu begrünen.
Die drei Wohneinheiten, zwei in ein Doppelhaus integriert und ein extra stehendes Haus im selben Design, errichtet von CD.Konzept Bauträger GmbH haben sich bereits ins Straßenbild integriert und die Natur überwuchert teilweise die ehemals kahle Baufläche.
Die etwa 700m² große Grundstücksfläche, an der Ecke zur Brunellengasse 44, früher genutzt von einem Haus mit großem Garten, teilen sich nun 3 Häuser mit Autoabstellplatz.
Laut Auskunft des BV Nevrivy wird die Anschlussstelle errichtet. Der Zubringer (Verlängerung der Lavaterstraße) wird durch das Stadtentwicklungsgebiet Hausfeld zur Stadtstraße führen.
... und weil die Süd-Ost-Tangente längst überlastet ist, die Stadtstraße aber gebaut wird, muss auch der Lobautunnel gebaut werden.
Längst Geschichte ist der Markt am Genochplatz. Damals hat sich das Kaufverhalten der Anrainer, meist älterer Generation, verändert, so dass die Kundschaft ausblieb. In der Zwischenzeit wurden zahlreiche Wohnbauten errichtet, die junge Generation achtet mehr auf Regionalität der Produkte und vermisst einen passenden Marktplatz in ihrer Wohnnähe. Nun fehlen die Standler.
Ein Stückchen Asphalt an der Spandlgasse ist aufgebracht, die Gebirge an Schüttmaterial planiert, jedoch weiten sich die Arbeiten Richtung Luikgasse aus und neue Schotterhaufen werden errichtet.
Rabenhof-Feeling bringen die Kabarett-Stars, wie Maschek, Katharina Strasser, Steermann/Grissemann, Andreas Vitásek, u.a., des Rabenhof-Theaters in dieser Saison in die neue Kultur-Location Kulturgarage in der Seestadt.
Eine neue Zufahrtsstraße zum Parkplatz der Blumengärten Hirschstetten wird parallel zur Spargelfeldstraße von der Oberfeldgasse kommend (bei der Straßenbahnhaltestelle Linie 26) errichtet.
Auf Grund der Bauarbeiten zur Stadtstraße ist die Einfahrt von der Quadenstraße zu den Blumengärten und zum Parkplatz nicht möglich (siehe Zufahrtsplan).
Das Familienwohnhaus ist abgerissen, eine Kellergrube ausgehoben und die Sohle bereits betoniert.
Zwischen Spandlgasse und Schrebergasse ist der neue Bereich der Fahrbahn durch die gesetzten Randsteine bereits erkennbar, in der Schrebergasse wird eifrig planiert und nahe der Luickgasse wird noch gegraben.
Nur wenige Grundstücke im Siedlungsgebiet rund um den Kalmusweg sind unbebaut geblieben. Auf zahlreichen Liegenschaften entsteht bereits die zweite Generation an Wohnbauten, viel größer, moderner und meist als Mehrfamilienhaus ausgelegt.
Wie lange bleibt diese grüne Oase noch erhalten?
Ist sie die Erweiterung von Kalmusweg 16?
Nachdem die Klimaaktivisten das, über ein Jahr bestehende, Camp in der Anfanggasse verlassen haben, rücken die Bauarbeiten immer näher an den Bauzaun.
Während der Bio-Bauer seine Felder bestellt wächst eine Schneise durch fruchtbares Acherland, Baustraßen versiegeln den Boden und Aushubmaterial wird abseits der öffentlichen Straßen unter massiver Staubentwicklung abtransportiert.
Der Bahndamm ist untergraben, nun können auch schon große Baumaschinen die Bahnstrecke unterqueren. Laufend werden neue Löcher in den Untergrund gebohrt, Stahlkäfige versenkt und mit Beton ausgegossen.
Im Bereich der ehemaligen Schmetterlingswiese beim Südeingang zu den Blumengärten Hirschstetten wird eine Brücke über die Tunnelbaustelle errichtet. Diese fahrbare Arbeitsplattform ermöglicht Arbeiten im Tunnel/Aushubarbeiten, so lange die Tunneldecke nicht geschlossen ist. Gleichzeitig entsteht das Stahlgeflecht für die Tunneldecke.
Im Zuge der Bauarbeiten an der Stadtstraße wird auch der Parkplatz in der Spargelfeldstraße umgestaltet. Einen Teil des vorhandenen Wiesen/Schotter-Parkplatzes mit asphaltierten Geh- und Zufahrtsstraßen nutzen die Mitarbeiter der Baufirmen und die restlichen Stellflächen werden ausgeweitet. Dabei wird der Wiener Klimafahrplan mit dem viel zitierten Motto Raus aus dem Asphalt leider nicht berücksichtigt. Die Schotter- und Wiesenflächen werden mit einer schwarzen Asphaltschicht versiegelt.
Bei der medialen Beurteilung der Klimaschutzinitiativen der Stadt ist diese Schummelei wohl nicht aufgefallen.