Nach der Teilsperre der S-Bahn Linie S80 seit Jänner, wegen Sanierungsarbeiten, verkehren die Züge wieder planmäßig zwischen Aspern-Nord und Hauptbahnhof.
Am Abschnitt vom Hauptbahnhof nach Hütteldorf kommt es weiterhin bis Juni zeitweise zu Zugausfällen.
Nichts erinnert mehr an den einstigen großen Umsteigeplatz in Aspern Nord, wo zahlreiche Busse die Pendler aus den Wiener Stadtrandgrätzeln und dem Umland absetzten.
Fast gerade verläuft die Straßenbahntrasse der neuen Linie 27 über Busch- und Berglried vorbei am ehemaligen Standort der Knochenmühle und Fetterzeugung nach Aspern Nord.
In Aspern Nord entsteht eine Querung über die Stadtstraße, die U2-Trasse und die Ostbahn. Die Station am Scheitel der neuen Brücke bringt (vermutlich) die Fahrgäste über die parallel verlaufende Mayrederbrücke (für Fußgänger und Radfahrende) zum Seiten/Brückeneingang der Bahnstation. Ein (BUs-)Fahrstreifen verbindet die Mayredergasse mit der Straßenbahnbrücke/trasse.
Auf dem Jahrzehnte lang genutzten fruchtbaren Feld, direkt neben der derzeitigen Baugrube zur Stadtstraße und deren zukünftigen Tunnelausfahrten wachsen zahlreiche Wohnbauten mit ihrer Infrastruktur, begrenzt durch die U2-Trasse, heran.
Die Umweltorganisation VIRUS hat beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) Beschwerde gegen Wasserrechtliche Genehmigungen auf wiener und niederösterreichischem Gebiet des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) eingelegt. Die entstehende Nachdenkpause, es fehlen noch zahlreiche Bewilligungen, soll für objektive Aufwand-Nutzen-Abwägungen genutzt werden und die aktuelle Politik an notwendige Umweltmaßnahmen erinnern.
Das Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) beantragt beim Europäische Gerichtshof (EuGH) eine Vorabentscheidung zu offenen Fragen im Bundesstraßengesetz (BSIG) aus zoo6.
Eine riesige Baugrube erfordert auf der Hausfeldstraße eine große Umleitungskurve. In der Tiefe wird die Tunneldecke der Stadtstraße abgedichtet.
Westlich der Spargelfeldstraße, links neben dem Baubüro, taucht der Tunnel von der Emichgasse kommend, zwischen zwei Schotterbergen auf, die als Schallschutz dienen sollen. Auch eine Anschlussstelle soll hier entstehen.
Am 121. Geburtstag des Österreichischen Fußball-Verbands (ÖFV) findet die Gleichenfeier zum neuen Kompetenzzentrum in der Seestadt Aspern statt. Über 300 Gäste aus den Bereichen Sport, Politik und seitens der Projektpartner nahmen an den Feierlichkeiten teil.
Sonnige Tage bei kühlen Temperaturen laden ein zum Spazieren zwischen frisch gepflanzten Frühlingsblühern und aktiven Kleintieren.
Öffnungszeiten der Sommersaison: jeweils Di-So 9-18 Uhr
Anreise-TIPP ohne Stress und Stau: Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse!
Während die Zufahrt von der Guido-Lammer-Gasse längst möglich ist, gehen die Arbeiten in der Emichgasse im Abschnitt Ekazent bis Quadenstraße mit Lärm und Staub unentwegt weiter.
In weitem Bogen erklimmen die Gleise der zukünftigen Linie 27 die neue Brücke über die Ostbahn / U-Bahn und setzen in Richtung Seestadt zur Wendeschleife am Nelson-Mandela-Platz vor dem Bahnhof Aspern Nord an. Hier soll auch die Verknüpfung mit der Straßenbahnlinie 25 über Aspern - Stadlau nach Kagran erfolgen.
Stetig rückt der Ausbau der Stadtstraße gegen Osten. Die Brücke über die Ost- und U-Bahn ist deutlich erkennbar. Die bis vor Kurzem wahllos abgeladenen Schottertransporte formieren sich zu Rampen und Böschungen.
Denn die Stadtverwaltung hat festgelegt, dass der Wohnbau in der Seestadt erst fortgesetzt werden darf, nachdem eine hochrangige Straßenanbindung fertig gestellt ist.
Noch wird das Feld zwischen Hausfeldstraße - Stadtstraße - Ostbahn - Aspern Nord - Pfalzgasse landwirtschaftlich genutzt. Wildtiere finden hier Lebensraum, Auslauf und Nahrung obwohl Stadtentwicklungsprojekte und Wohnsiedlungen den Freiraum immer kleiner strukturieren.
Wenig spektakulär wirkt der Bohrbereich mit den drei Fördertestbecken und dem Bohrturm für die zukunftsweisende Wärmeversorgungsanlage.