Im Bereich Guido-Lammer-Gasse kann die Tunnelbaustelle Emichgasse auf einem schmalen Pfad begrenzt durch Bauzäune überquert werden. Damit steht die Verbindung der Siedlungsgebiete Kriegerheimstätten, Neue Siedlung und Stadtrandsiedlung zur S-Bahn-Station Hirschstetten wieder ohne Umweg fußläufig bzw. Rad fahrend zur Verfügung.
Zwei junge Pinzgauer Bergziegenbabys erblicken das Licht der Welt auf dem Areal der MA 48 Schlackendeponie Rautenweg.
Bereits 1994 wurde eine Herde vom Aussterben bedrohter Tiere als natürlicher Rasenmäher auf den steilen Böschungen angesiedelt. Im geschützten Lebensraum und unter guter (tierärztlicher) Versorgung wurden bereits mehr als 100 Zicklein der alten Nutztierrasse geboren.
Fünf Projektideen für das Grätzl rund um die Berresgasse hat der Grätzlrat ausgewählt, deren Umsetzung mit EUR 3.000 von der Stadt Wien unterstützt wird:
* Musikworkshop für Jugendliche (im JZ Ziegelhof)
* Bauernmarkt (auf Probe) nahe dem Bildungscampus
* Grillfeier zur Stärkung der Nachbarschaftsgemeinschaft
* Tischtennisturnier zur Vernetzung der Sportbegeisterten
* Freiluftkonzert als verbindender Grätzlevent
Die MA48 - Abteilung für Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark bietet regelmäßig Einblicke in ihre Tätigkeiten und Anlagen:
Deponie Rautenweg (Mai - Oktober)
Kompostwerk Lobau (Mai - Oktober)
Müllverbrennungsanlage Pfaffenau
Nachhaltige Baustellenlogistik, so dass Aushubmaterial zwischengelagert, vor Ort zu Beton weiter verarbeitet bzw. als Schüttmaterial weiterverwendet wird, um die Fahrten der LKWs möglichst kurz zu halten, schont die Umwelt und reduziert die Kosten. Leider wird durch fehlende/unzureichende Lärm- und Staubschutzmaßnahmen die Lebensqualität der Anrainer stark beeinträchtigt. Fahrten auf unbefestigten Wegen wirbelt Staub auf und vom Lagerplatz wird durch den Wind Sand in die Siedlungen und Gärten verfrachtet.
Die steigenden Wohnkosten möchte die Stadt Wien durch die Errichtung von 5500 neuen Gemeindewohnungen bis 2025 eindämmen. Für die wachsende Stadtbevölkerung werden weitere Stadtentwicklungsgebiete erschlossen. Soziale Durchmischung, hohe Wohnqualität, Gemeinschaftseinrichtungen und fußläufige Nahversorgung sowie Arbeitsplätze sind die Leitmotive für die neuen Grätzl.
Geförderter Wohnbau, Genossenschaftswohnungen und Unterstützung durch den Wohnbonus runden das Angebot ab.
Im Zuge der Verlängerung der Straßenbahn Linie 25 über Siegesplatz - Seestadt - Aspern Nord, soll auch der Siegesplatz mehr Lebensqualität erhalten. Die NEOS laden dazu Anwohner ein, ihre Ideen einzubringen. Der BV Nevrivy sieht jetzt schon viel Engagement im Gätzl, wenn auch die Realisierung einige Jahre dauern wird.
2020 war die Verlängerung der Linie 25 für 2024 vorgesehen, bei einer Bürgerbeteiligungs/Info/Veranstaltung wurde bereits 2015 die sofortige Verlängerung der Straßenbahn 25 gefordert.
Laut Nationalparkgesetz ist das Rad fahren und auch schieben in der ganzen Lobau verboten. Nur auf speziell gekennzeichneten Wegen ist ein Queren der Lobau möglich. Seit einiger Zeit wird diese Verordnung von Ordnungsorganen kontrolliert und Nichteinhaltung bestraft, obwohl bisher Radfahren auf allen Wegen geduldet wurde.
Zahlreiche Wienerwaldbäche verschwinden am Stadtrand in unterirdischen Kanälen, um so Platz zu schaffen für Wohnbau und Verkehrsflüsse. Nun möchte das Forschungsprojekt ProBACH
die versteckten Bäche stückweise an die Oberfläche zurückholen und dadurch nicht nur einen kühlenden Effekt erzielen, sondern durch naturnahe Ausgestaltung Wohlfühloasen schaffen.
Die Umgestaltung des Vorplatzes des Museumsquartiers könnte Synergien schaffen, so dass die Finanzierung eines Testbaches
mitten in Wien, zu weiteren Forschungszwecken, möglich wäre.
Umgeben von 3x Donau- und dem Mühlwasser sind 251 frei finanzierte Mietwohnungen an der Kaisermühlenstraße 8 ab Dezember zu beziehen. Verkehrstechnisch optimal mit U2-Station (Donaustadtbrücke) und Autobahn (A22, A23) sowie Radwege/spuren in alle Himmelsrichtungen optimal erschlossen. 135 Garagenplätze, Abstellräume, Einkaufsmöglichkeiten sowie eine große Gemeinschaftsküche ergänzen das (ehemalige Pünktchen und Anton) Wohnprojekt umgeben von den Naherholungsgebieten Alte und Neue Donau.
Nach einem Blitzschlag / Fehler bei der letzten Reparatur hat der, fast 60 Jahre in Betrieb stehende, 360° Drehmechanismus massiven Schaden genommen. Der gesamte Cafe-Bereich wird von diesem um die Achse des Turms bewegt und bietet einen einzigartigen Panoramablick über die Stadt.
Die Instandsetzung gestaltet sich schwierig, notwendige Ersatzteile sind nicht mehr verfügbar, so dass das Turmcafe vorübergehend geschlossen bleibt.
Der Panoramarundblick kann vom Turm-Restaurant genossen werden.
An einer Top of Innovation
anlässlich des 60 Jahr Jubiläums wird im Herbst gearbeitet, so dass es für Turmbesucher zu Sichteinschränkungen kommen wird und Schließtage im Oktober notwendig macht.
Am ehemaligen Standort des Kindergartens aus den 1970er Jahren in der Langobardenstraße 53 bzw. Weidingergasse entstehen 94 Gemeindewohnungen NEU
in mehreren 4 bzw. 6 Geschoßigen Bauteilen. 47 PKW-Stellplätze werden im Parkhaus nebenan realisiert.
Baubeginn Herbst 2023, nachdem die Kinder in den neuen Kindergarten am Hausgrundweg 38 übersiedelt sind.
Geplante Fertigstellung: Herbst 2025
Die Wasserqualität ist gut, die Sichttiefe beträgt 1,3 Meter und die Wassertemperatur beträgt 24,3°C.
Die bakterielle Belastung des Badewassers liegt innerhalb der Richtwerte:
345 Escherichia coli (E. coli): RW: 100/100 ml, GW: 1000/ 100ml
120 Enterokokken: RW: 100/100 ml, GW: 400/100 ml
Einhaltung der Richtwerte: ausgezeichnete Badewasserqualität
Einhaltung der Grenzwerte: gute Badewasserqualität
Überschreitung der Grenzwerte: mangelhafte Badewasserqualität (Badeverbot)
Bei der Beurteilung werden die Ergebnisse der letzten Badesaisonen berücksichtigt.
3-5 mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Nach nur elf Monaten Bauzeit kann die endgültige Bauhöhe des sehr nachhaltigen Bauprojekts gefeiert werden. Zahlreiche Interessenten warten bereits auf ihren Einzug in einen der drei Bauteile ohne Heizung. Die Bauweise ist Termitenhügeln abgeschaut und soll eine konstante Temperatur im Innenraum gewährleisten. Dazu wurden 80cm dicke Außenwände aus Ziegeln errichtet, Sensor gesteuerte Fensterflügel sowie ein ausgeklügeltes Belüftungssystem, das auch die menschliche Abwärme im Haus optimal verteilt, einsetzt.
Geplante Nutzfläche: 10 100 m²
Geplante Fertigstellung: Sommer 2024
Projektierte Investitionssumme: 44 Mio EUR