Im Rahmen eines Mediengesprächs im Landwirtschaftsbetrieb Schottenhof in Breitenlee präsentieren Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und Wiener Landwirtschaftskammerpräsident Norbert Walter den aktualisierten Agrarstrukturellen Entwicklungsplan (AgSTEP), der seit fast 20 Jahren ein wichtiges Raumordnungsinstrument darstellt.
Für uns als Stadt steht der Erhalt der einzigartigen Wiener Stadtlandwirtschaft im Mittelpunkt. Die dauerhafte Sicherung der landwirtschaftlichen Produktionsflächen innerhalb der Stadtgrenze, ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Wiener Bäuerinnen und Bauern ihre landwirtschaftlichen Produkte in hervorragender Qualität und Vielfalt erzeugen können!
betont Stadtrat Jürgen Czernohorszky. Außerdem unterstreicht er, dass das Ausmaß der landwirtschaftlich geschützten Flächen sogar in den letzten Jahren zugenommen hat: Es ist erfreulich und ein klares Indiz für die Wirksamkeit dieses Planes, dass trotz unserer wachsenden Stadt das Ausmaß der landwirtschaftlichen Gebiete erhalten und sogar - um 18 Hektar - erweitert werden konnte. 82% der landwirtschaftlichen Nutzflächen Wiens - das entspricht 4.878 ha - konnten im neuen AgSTEP wieder als landwirtschaftliches Vorranggebiet ausgewiesen werden. Damit ist gewährleistet, dass auf den Erhalt dieser Gebiete auch in den kommenden zehn Jahren besonderes Augenmerk gelegt wird.
Wie diese Rechnung mit dem Entstehen großer Stadtentwicklungsgebiete und neuen Verkehrsachsen auf verschwindendem fruchtbaren Ackerland möglich ist, bleibt ein Geheimnis.
An mehreren Stellen / verschiedenen Bauplätzen (?) wird die oberste Humusschicht entfernt.
Die Machbarkeitsstudie zur Umsetzung eines Schnellbahnringes in/um Wien, im Koalitionsübereinkommen der SPÖ und den NEOS festgelegt, zeigt auf, dass dieser durch die Teilung in zwei Linien und der Errichtung weniger neuer Haltepunkte (entlang der Donau) machbar und sinnvoll wäre. Eine Umsetzung ist nach Abschluss derzeit laufender Infrastrukturmaßnahmen der ÖBB ab 2032 möglich, indem die S80 (Aspern Nord - Hütteldorf) und S45 (Hütteldorf - dzt. Handelskai) über die Donaulände-Bahn beim Praterkai verbunden werden, aber weiterhin als zwei getrennte Linien mit Umstiegsmöglichkeiten Praterkai und Hütteldorf geführt werden.
Vielleicht wird dieses Projekt sogar weitergedacht und führt zu einem weiteren Lückenschluss auf der (dzt. grünen, noch vorhandenen) Bahntrasse Aspern Nord - Breitenlee - Leopoldau und erschließt das rasant wachsende Siedlungsgebiet.
Am Tag vor dem Heiligen Abend werden von einzelnen Bauarbeitern Abschlussarbeiten durchgeführt. Dann wird die Bautätigkeit während der Weihnachtsferien eingestellt. Schlamm und Dreck bleiben zwar auf vielen Gehwegen und Querungen, doch der Lärm macht Pause und so sind ruhige Weihnachtstage in Hirschstetten möglich.
Nach Rekordzahlen im Vorjahr werden in Wien 2023 in den ersten zehn Monaten bereits wieder um 5% mehr Radfahrende an den 18 Zählstellen registriert. An der Langobardenstraße fahren 1400 Radler mehr als im Vorjahr vorbei, also 246.100 Biker.
Immer mehr Wiener nutzen umweltfreundliche Fortbewegungsmittel, so nutzen 32% Öffis, 32% Fußwege, 10% Fahrrad ...
Stockwerk um Stockwerk wächst das Stadtquartier in die Höhe, Baugrube um Baugrube wird mit Beton gefüllt, wenige grüne Flächen finden sich an den Rändern des Baugebietes. Ein zusammengeschobener Berg aus humusreicher Erde bildet die Berres-Terrassen als trennenden Grünlandstreifen zu der Gartensiedlung an der Karl-Bednarik-Gasse am Oberen Ried
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Nach den ersten Handgriffen von BV Ernst Nevrivy und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky zur Begrünung der Wege im Donaupark kommen die Bauarbeiten zum Erliegen. Unvorhersehbare Probleme mit der Entwässerung und dem Denkmalschutz werden als Ursache kolportiert.
BV Nevrivy freut sich, dass der schönste Bezirk Wiens wächst und gedeiht, noch mehr leistbarer Wohnraum wird den Bezirk attraktiv weiterentwickeln. Die Seestadt ist, mit den bereits errichteten Parkanlagen, grün genug.
Durch die Ausrichtung der Autobranche auf Elektromobilität ist der Bedarf an Schaltgetrieben für Verbrennungsmotoren eingebrochen und Stellantis schließt das ehemalige Opel-Werk in Wien.
Nach Aushandlung eines Sozialplanes beginnen die Kündigungen. Der endgültige Betriebsschluss steht noch nicht fest.
Im Zuge der Bauarbeiten zur Stadtstraße, kommt es zur Sperre der Süßenbrunner Straße im Bereich der Querung der Stadtstraße.
Die Verlängerung der Franz-Fellner-Straße (ÖAMTC - Dehner - Bauhaus - Jet) verbindet nun die Hirschstettner Straße mit der Süßenbrunner Straße über die geplante Kreuzung mit der Stadtstraße und dient als Umleitungsstrecke für die gesperrte Süßenbrunner Straße nahe Anfanggasse.
Nahe dem Badeteich Hirschstetten an der Breitenleer Straße sind fünf voll unterkellerte Häuser (ein Einzelhaus und zwei Doppelhäuser) mit einer Wohnfläche von ca. 115m² bezugsfertig.
Die ersten Arbeiten beginnen: Bauzäune sind am Rande des Fußweges zwischen Niklas-Eslarn-Straße und Seestadtstraße, entlang der Seestadtstraße und gegenüber dem Technologiezentrum über das Feld Richtung Ostbahn (Norden) errichtet. Baucontainer sind zu einem Baubüro aufgestapelt. Der Bewuchs des Bauplatzes und die oberste Humusschichte sind zu einem Wall Richtung Sonnenallee zusammengeschoben. Das Grundstück ist vermessen und zahlreiche Pflöcke dienen der Orientierung.