Das Bahnhofsgebäude wird generalsaniert, die Personenkassa, der Warteraum und das Bahnhofsrestaurant werden in einer Holzbarracke am Bahnhofsvorplatz untergebracht.
Direktorin Edith Mühlbauer übergibt die Museumsleitung an Helmut Just.
Nach Abschluss der Arbeiten am Verkehrsknoten Hirschstetten wird wieder ein Kreuz, als Mahnmal den zahlreichen Unfällen an der Hirschstettner Straße (nahe Hausnummer 44) errichtet. Eine kleine Prozession bringt das große Holzkreuz, darauf ein Metallkreuz mit einer Christusdarstellung und geschwungener Giebelüberdachung. Im Rahmen einer kurzen Andacht wird das Kreuz von P. Karl Alt (Pfarrer von Hirschstetten) gesegnet.
Das Kreuz wird wieder an jener Stelle aufgestellt, an der vor der Verlängerung der Autobahn A23 und Errichtung der Schnellstraße B302, an der linken Straßenseite der Hirschstettner Straße, ein schlichtes Holzkreuz auf die gefährliche Kurve aufmerksam machte. Durch die Änderung des Straßenverlauftes steht das Kreuz nun an der rechten Straßenseite und erinnert an die zahlreichen Opfer, die meist mit überhöhten Geschwindigkeiten vom holprigen Straßenpflaster geradewegs in den Acker gesprungen sind.
Der Radweg beschreibt annähernd den damaligen Straßenverlauf.
Bürgermeister Helmut Zilk besucht das Museum. Es werden Pläne geschmiedet, wie die beiden Museumsgebäude, das Feuerwehrhaus und das Tramwaygebäude mittels Zubau verbunden werden könnten.
Die Tabak Trafik übersiedelt in zwei blaue Container auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Etwa 200 Meter stromaufwärts der Praterbrücke beginnen die Bauarbeiten zur Errichtung einer weiteren Donaubrücke.
Diese soll einen Teil des Verkehrs der Praterbrücke übernehmen, wenn diese wegen der Errichtung der Staustufe Wien-Freudenau angehoben werden muss.
Nach der Sanierung der Praterbrücke wird die Donaustadtbrücke dem öffentlichen Verkehr zur Verfügung stehen und so eine rasche Donauquerung ermöglichen.
Bausteine zur Finanzierung des Verbindungsgebäudes zwischen dem Spritzenhaus und dem Tramwaygebäude werden aufgelegt.
Vizebürgermeisterin Sportstadträtin Grete LASKA eröffnet am ehemaligen Standort des Kinderfreibades in der Emichgasse eine neue Freizeitanlage für Jugendliche.
Das seit mehreren Jahren nicht mehr in Betrieb stehende Bad wurde adaptiert, die Schwimmbecken demontiert und die Fläche mit einem witterungsbeständigen Kunststoffbelag versehen. Der neue Sportplatz wird vom Sportamt der Stadt Wien betreut und steht für Gymnastik, Handball, Volleyball, Tennis, Badminton oder Streetball zur Verfügung. Das Umkleidegebäude wurde ebenfalls saniert.
Dieser Sportplatz kann auch von Kindergärten, Schulen und Vereinen genutzt werden.
Nach längerem Dornröschenschlaf wird das ehemalige Jugendstil-Kino in der Steigenteschgasse 94B von Kulturstadrätin Ursula Pasterk eröffnet. Das neue Theater soll mit unterschiedlichen Events (Musik, Kabarett, u.a.) das Publikum anziehen.
Die Baumschule Schick feiert ihren 75. Geburtstag und eröffnet mit der Gartengestaltung ein neues Betätigungsfeld.
Die Donaustadtbrücke (Ersatzbrücke) übernimmt während der Bauarbeiten zur Hebung der Praterbrücke einen Teil des Verkehrs.
Die Arbeiten zum Heben der Praterbrücke beginnen, der Verkehr wird während der Bauarbeiten teilweise über die Donaustadtbrücke (Ersatzbrücke) umgeleitet.
Mit der Errichtung des Kraftwerks Freudenau, wird die Donau im Wiener Raum aufgestaut, so dass fast alle Wiener Donaubrücken angehoben werden müssen, um genügend Durchfahrtshöhe für den Schiffsverkehr zu gewährleisten. Die beiden Richtungsfahrbahnen der Praterbrücke werden auseinander geschnitten und separat um etwa 1,8m angehoben.
In der Hirschstettner Straße 62 eröffnet das deutsche Familienunternehmen Dehner ein großes Gartencenter mit Angeboten rund um Blumen, Sträucher, Bäume und Zubehör.
Mit diesem Großmarkt erhalten die ansässigen Gärtnereien und Baumschulen eine weitere Konkurrenz neben den verschiedenen Baumärkten mit Gartenbedarfsangeboten.
Walter Bastel zeigt Lichtbilder KAISERMÜHLEN um die JAHRHUNDERTWENDE
Beginn: 19:00