Nach der Übernahme des Gebiets rund um den ehemaligen ÖBB-Verschiebebahnhof Breitenlee versucht die Stadt Wien durch intensives naturschutzfachliches Management die Artenvielfalt an Pflanzen und Wildtieren zu fördern und dieses einmalige Biotop als Forschungs- und Beobachtungsgebiet für Kinder und Familien zu gestalten.
Erste Forschungsworkshops werden für Schulen bereits angeboten. Im Rahmen der Kinderuni können Familien im Freiluft-Labor forschen und spannende Neuigkeiten erfahren.
Sparmaßnahmen und effektiverer Einsatz des vorhandenen Personals führen zur Schließung von Polizeiinspektionen/Wachzimmern für persönliche Kontaktaufnahme in den Nachtstunden und am Wochenende. In der Donaustadt bleibt nur die Inspektion in der Wagramer Straße rund um die Uhr für den Parteienverkehr geöffnet. Auch Floridsdorf ist von der Umstrukturierung betroffen: die einzige 24-Stundenwache im Bezirk bleibt in der Hermann-Bahr-Straße 3 geöffnet.
Mehr Grün für Wien entsteht vielerorts ohne große Baustellen und jahrelange Planungen ;-)
Im Bereich Contiweg und Gotthelfgasse kommt es in beiden Fahrtrichtungen zu Verkehrsanhaltungen und wechselseitiges Ausweichen im Baustellenbereich. Die dünne Asphaltschicht wird abgetragen und die darunter liegende kleinsteinige Pflasterung entfernt.
Die Buslinie 22A ist auch von der Verkehrsbehinderung betroffen, die Haltestelle Gotthelfgasse ist verlegt.
Ende der Arbeiten voraussichtlich Mitte August 2025
Auf der Liegenschaft der ehemaligen Gemischtwarenhandlung Stöger zentral im alten Straßendorf entsteht ein neues Wohnprojekt mit mit 2 Einfamilienhäusern, 16 weiteren Wohneinheiten und einer Tiefgarage unter dem begrünten Innenhof.
Die Arbeiten zur Unterquerung der Stadtstraße zwischen Anfanggasse und Franz-Fellner-Gasse sind fast angeschlossen. Der Unterbau für Fahrbahn, Radweg und Gehsteig sind fertiggestellt, Randsteine zur Abgrenzung gesetzt, nun fehlt nur noch der Asphaltbelag und die, lange nicht nutzbare, Süßenbrunner Straße kann wieder befahren und für einen Spaziergang zwischen Feldern genutzt werden.
An der Ecke Anfanggasse / Fundergasse angrenzend an den ehemaligen Schlosspark der Familie Pirquet und das Hirschstettner Wäldchen sowie in unmittelbarer Nachbarschaft zur, im Bau befindlichen, Stadtstraße entsteht ein Einfamilienhaus mit Garage.
Wo bis vor Kurzem gleich hinter und neben den Glashäusern Korn geerntet wurde, wachsen nun Wohnhäuser empor und Verkehrswege schlängeln sich durch den Untergrund.
Der ehemalige (Bewohner/Miet-)Parkplatz an der Emichgasse mit Zufahrt Kartouschgasse wird wieder hergestellt. Auch an der Oberflächengestaltung von Fahrbahn und Gehweg über dem Tunnel wird gewerkt. Diese Arbeiten sollen bis Ende September abgeschlossen sein, bevor mit der Umgestaltung der Quadenstraße zur Anschlussstelle Stadtstraße begonnen wird.
Nachdem vorigen Herbst Wasserrohre entlang der Quadenstraße verlegt, die Künette zugeschüttet, Fahrbahn und Gehweg asphaltiert und frischer Rasen gesät wurde, wird nach wenigen Monaten zwischen Emichgasse und Murraygasse der Grünbereich neben dem Gehsteig wieder entfernt und der Untergrund verdichtet.
Die Verkehrswege sind schon asphaltiert, die Durchfahrt aber noch gesperrt, vermutlich fehlt noch eine dünne Asphaltschichte auf der Fahrbahn, denn zum Altbestand und Radweg besteht noch eine kleine Unebenheit.
Nur wenige Teile der historischen Bausubstanz des ehemaligen Schlosses der Familie Pirquet sind erhalten (Straßenportal samt Nebengebäuden, Kindergarten, Wohntrakt der Pfarre, Schlosskapelle samt östlichem Eckpavillon). Diese Teile wurden 1982 bis 1985 sowie 2020 saniert.
Das Gartenportal blieb bei diesen Arbeiten verschont, das historische schmiedeeiserne Gartentor fand in Makarts Atelier Verwendung und wurde nach dessen Tod von Baron Rothschild erworben.
Nun verfallen langsam die letzten Reste der Gartenmauer mit den beiden Pfeilern des ehemaligen Parktores.
Warum wird der Verfall der historischen Bausubstanz, als Bestandteil der Schutzzone Ort Hirschstetten nicht verhindert?
Warum stehen die Mauerreste samt Figuren NICHT unter Denkmalschutz, obwohl die wesentlich jüngere Kirche und der Pfarrsaal geschützt sind?
Nach Entfernung der hellen Beton-Pflasterung werden Lichtmasten aufgestellt, Verkabelung für Zufahrtskontrolle verlegt und schwarzer Asphalt aufgetragen, der sich im Vergleich zu einem hellen Belag bei Sonneneinstrahlung etwa um 10°C stärker erwärmt. Der schattenspendende Baum am Parkplatz wurde schon vor einigen Jahren entfernt.
Die Verschalungen zur Herstellung der Fundamentplatten der Erweiterung der BIPA und Billa-Filiale in der Ziegelhofstraße/Pirquetgasse sind vorbereitet und mit Baueisen versehen. Auch am Dach wird gearbeitet.
Geplantes Ende der Arbeiten: Mitte Dezember 2025