Einige Schienen liegen schon auf der neuen Bahntrasse, die Rolltreppen sind schon montiert, der U-Bahn-Bahnsteig bekommt gerade sein Glashaus und bei der Unterführung Neuhaufenstraße wachsen Brückenpfeiler für die Verbreiterung der Ostbahnbrücke in die Höhe.
Wegen Umbauarbeiten zum neuen U2 Umsteigeknoten im Bereich Kaisermühlenstraße ist der Bahnhof Stadlau von 23. Februar bis 3. April komplett für den Reiseverkehr gesperrt. Es halten keine Züge, als Ersatz halten die Züge an der Erzherzog-Karl-Straße.
Zahlreiche Orchideen und Frühlingsboten können im Bereich rund um das große Palmenhaus bewundert werden. Dabei stehen zahlreiche Fachkräfte für Informationen rund um die Orchideen, deren Hege und Pflege aber auch zum Thema Pflanzenschutz zur Verfügung.
Der seit Mitte der 1980er Jahre an der Aspernstraße/Contiweg ansässige RACING MODEL CLUB WIEN
wurde von der BIG (BundesImobilienGesellschaft), dem Grundeigentümer aufgefordert den Bauplatz für die AHS-Contiweg bis Ende Februar zu räumen. Auf Ansuchen des Clubvorstandes wird die Frist bis Ende März verlängert.
Am letzten Wochenende im Februar beginnen die Abbauarbeiten der Rennstrecke und des Fahrerstandes. Bis zur Fixierung eines neuen Standortes wird das Material zwischengelagert. Um Trainingsmöglichkeiten wird mit einigen niederösterreichischen Clubs verhandelt.
Der Abrichteplatz des SVÖ-Stadlau (Österreichischer Verein für Deutsche Schäferhunde) hat nach der Vertreibung von der Kaisermühlenstraße nun am Mühlgrundweg 1 ein neues Plätzchen gefunden.
Im Zuge der U2-Verlängerung und der Verlegung des Bahnhofs Stadlau wird auch eine neue Brücke und ein neuer Fußgängersteg über das Mühlwasser errichtet.
Im Zuge der Verbreiterung des Bahndammes wird ein neues sehr dickes Wasserrohr östlich der Bahn zwischen Kaisermühlenstraße und Mühlwasserstraße verlegt. Im Bereich vor der Unterführung Neuhaufenstraße entsteht ein neues Schieberhäuschen.
Die ersten Baucontainer werden aufgestellt. Die Reste der "Modellrennstecke" werden aufgebrochen und abtransportiert.
An vergrabenen Relikten wurden nur ein paar alte Rohre geborgen.
Wegen Brückensanierungsarbeiten steht in der Zeit von 4. und 14. April (Karwoche + Ostern) nur ein Gleis zur Verfügung. Daher kommt es zu erheblichen Behinderungen im Zugsverkehr am Marchegger Ast und zahlreichen Zugausfällen. Auch die Schnellbahn S80 ist von diesen Behinderungen betroffen.
Den offiziellen Startschuss zum Schulneubau geben Unterrichtsministerin Claudia Schmied, der Wiener Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch, Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl, der Donaustädter Bezirksvorsteher Norbert Scheed und BIG-Geschäftsführer Wolfgang Gleissner.
Unterrichtsministerin Schmied zeigt sich erfreut, dass gerade in ihrem Heimatbezirk "materiell sichtbare Investitionen" wahrnehmbar seien. Dass dort zudem das Projekt der Neuen Wiener Mittelschule realisiert werde, sei ein zusätzlicher Pluspunkt, so Schmied. Stadtrat Christian Oxonitsch ist erfreut über die Schnelligkeit der Umsetzung und lobt die Zusammenarbeit mit Bundesministerium und Bundesimmobiliengesellschaft (BIG).
Die Verglasung der Station Aspernstraße ist fast abgeschlossen, allerdings nimmt die U-Bahn-Trasse hier ein abruptes Ende.
Bereits am Morgen sind die ersten Kranteile auf der Baustelle zu sehen. Ein mobiler Kran wird in Position gebracht, um den Kran Stück für Stück zusammen zu setzen.
Weiterhin werden Piloten zur Fundamentierung in den Schotter geschlagen.
Am Abend werden die Grabungsarbeiten durch Wien Energie im Gehsteigbereich fortgesetzt.
Jede Menge Baueisen wird für die Grundplatte vorbereitet, Beton wird eingebracht, Schalungswände wachsen in die Höhe und werden mit Beton ausgefüllt. Die ersten Kellerwände ragen bereits über das Erdreich.
Durch einen Blitzeinschlag in einen Strommast der Oberleitung wird ein Brand im Stellwerk Süßenbrunn ausgelöst. Das Stellwerk wird total zerstört. Durch den Schaden kommt es wochenlag zu Zugsausfällen und Verspätungen im Schnellbahn- und übrigen Zugsverkehr.
Der Grund für den massiven Schaden waren fehlende Erdungsleitungen, die jeden Mast mit den Schienen verbinden sollten. Diese Kupferkabel wurden von dreisten Dieben gestohlen, leider kein Einzelfall. Die ÖBB möchte daher noch genauere Streckenkontrollen durchführen.