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Im Jahre 1893

Generalregulierungsplan

Nach der Regulierung der Donau 1875 soll die Stadtentwicklung am linken Donauufer vorangetrieben werden und ein Stadtentwicklungsplan für die nächsten 50 Jahre erstellt werden. Otto Wagner reicht ebenfalls einen Entwurf ein, wo bereits eine Donauquerung auf Höhe des heutigen Biberhaufenwegs vorgesehen ist.

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14. Jänner 1901

Jakob Bindel

Jakob Bindel wird in Wien geboren.

Kaufmännische Ausbildung
Erzieher, Heimleiter und Sekretär der Kinderfreunde
Verlagsleiter des Verlags Jungbrunnen und Verlag Jugend und Volk
+ 3. März 1992

1993 wird der Platz an der Süßenbrunner Straße und 1996 der angrenzende Park nach ihm benannt.

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1904

Bäckerei Pospisil - Gründung

Josef Pospisil gründet die Bäckerei, in einer Zeit, in der das Brot noch mit Pferden ausgeliefert wird und Stadlau ein charakteristisches Marchfelddorf darstellt. Die Fahrt des Kutschers nach Wien dauert Stunden.

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Herbst 1914

Schulen für den Krieg

Im Herbst 1914 werden in Wien die meisten öffentlichen Schulen für Militärzwecke beschlagnahmt. Dadurch entsteht insofern ein großes Problem, als sich zahllose Schulbuben und -mädchen selbst überlassen sind, besonders in jenen Bezirken, die nicht zu den noblen gehören.
Fürsorgerinnen werden eingesetzt, um nach dem Rechten zu sehen. Auch die Geistlichen haben alle Hände voll zu tun, um sich um die Jugend zu kümmern.

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1917

Gründung des Wiener Kriegerheimstättenfonds

Der Wiener Gemeinderat beschließt die Einrichtung des mit 4,5 Millionen Kronen dotierten Fond zur Linderung der Wohnungsnot.

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1918

Hirschstettner Schule im Krieg

Obwohl zahlreiche Schulen geschlossen wurden, kann der Unterricht an der Hirschstettner Schule zum Glück ohne besondere Beeinträchtigung aufrecht erhalten werden.

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19. September 1918

Colonia-System

Der Wiener Gemeinderat akzeptiert das Angebot der Emaillierwerke Austria, einen Probebetrieb mit Wohnungsstandgefäßen (35 Liter Inhalt) nach dem deutschen System Colonia durchzuführen. Der Probebetrieb soll den 2., 8. und 16. Bezirk umfassen.

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Herbst 1919

Schrebergärten als Pacht

August Schina, Simon Zegarczuk und Franz Spandl erfahren von der Existanz des Wiener Kriegerheimstättenfonds und erreichen nach unzähligen, langwierigen Amtswegen, dass einige Grundstücke des Fonds in Hirschstetten der Ortsgruppe des Landesverbandes Wien der Kriegsbeschädigten für ein Jahr zur Errichtung von Schrebergärten überlassen werden.

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1920

Ferdinand Hasibeder

Ferdinand Hasibeder wird geboren.

Philanthrop und Konsulent
Obmann des Vereins der Oberösterreicher in Wien
+ 1982

1983 wird die Straße zwischen Am Heidjöchl und Guido-Lammer-Gasse entlang der Wohnhausanlage Heidjöchl nach ihm benannt.

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1920

Plan zur Errichtung von Wohnmöglichkeiten scheitert

Der Wiener Bürgermeister Jakob Reumann lehnt den Entwurf zur selbstständigen Errichtung von Wohnhäusern auf dem Schrebergartengelände ab.

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1920

Neuer Plan zur Errichtung von Wohnhäusern

Franz Spandl entwickelt ein neues Programm zur gemeinsamen Errichtung von Wohnhäusern und erreichte gemeinsam mit seinen Kameraden Zegarczuk und Schina die Bewilligung durch das Kuratorium des Kriegerheimstättenfonds. Außerdem erhalten sie einen bescheidenen Geldbetrag, die Zuteilung von einer Million Ziegel und das Grundstück in der Größe von ca. 120.000m² für die Bebauung. Dies war die Geburtsstunde der 1. Bau-Gartensiedlungs-, gewerbliche Produktivgenossenschaft der Kriegsbeschädigten Österreichs, Gruppe Kriegerheimstätten Hirschstetten.

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1921

Baumschule Schick

Ferdinand Schick sen. gründet die Baumschule Schick. Sie entspricht den Bedürfnissen der näheren und weiteren Umgebung.

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Um 1921

Nahversorgung an der Quadenstraße

Mit der Errichtung der Siedlung Kriegerheimstätten entsteht an der Kreuzung Quadenstraße Zieglehofstraße Murraygasse ein richtiges Einkaufszentrum. Obwohl diese Einkaufsmöglichkeit nur aus ein paar Holzhütten bestehen, versorgen die Greißler die Siedler mit den Waren des täglichen Gebrauchs.

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Um 1921

Milchgeschäft Rath

Frau Rath eröffnet in einer weißen Holzhütte ihr Milchgeschäft.

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17. Jänner 1921

Bauvorbereitung - Kriegerheimstätten

Die Bauvorbereitungen beginnen mit dem Aushub und Durchwerfen von Sand auf dem Schanzengrund - einer alten tw. gemauerten Schanze aus dem Krieg 1866 gegen Preußen, im Bereich Murraygasse/Schrebergasse Es werden 36m³ Sand in 190 Arbeitsstunden gewonnen.