Das Jugendzentrum Hirschstetten/Ziegelhof in der Pirquetgasse 7 feiert seinen 40. Geburtstag mit Fotoausstellung, Luftburg, Flohmarkt und kulinarischem Angebot. Ab 20 Uhr wird der Film Die Karte meiner Träume
gezeigt.
In einer gemeinsamen Pressekonferenz stellen Planungsstadträtin Maria Vassilakou und SPÖ-Rathhausklubchef Christian Oxonitsch Änderungen bei der Planung der Stadtstraße vor. Dabei soll die Süßenbrunner Straße nun nicht mehr untertunnelt sondern mittels Kreuzung eine neue Zufahrt zur Stadtstraße ermöglichen. Außerdem wird ein weiterer Zubringer in der Lavaterstraße errichtet, der einen besonderen Vorteil für das Distributionszentrum Hirschstetten (DZH) bietet und einen eventuellen Ausbau des Logistikzentrums ermöglicht.
Dass es durch diese Änderungen in beiden Bereichen zu einem vermehrten Verkehrsaufkommen (Rückstaubereich A23) kommen wird ist sehr wahrscheinlich. Dafür dürfen sich die Siedler der neu errichteten Wohnhausanlagen über die verkehrsgünstige Lage
freuen.
Weiters stellt die Frau Vizebürgermeisterin klar, dass die Stadtstraße nur gemeinsam mit dem Lobautunnel kommen wird.
Durch die Insolvenz vom Baumax werden nun die Lagerflächen des österreichischen Heimwerkermarktes im DZH frei.
Das ehemalige Konsum - Logistikzentrum in der Aspernstraße bietet nun wieder Platz für neue Interessenten.
Zwischen der ehemaligen Gärtnerei Bach und dem Distributionszentrum Hirschstetten (DZH - ehemaliges Konsum/später Baumax Lager) werden im Rahmen eines Forschungsprojekts verschiedene Möglichkeiten der Untergrundstabilisierung erprobt. Dabei werden Pfähle mit einer Tiefe von etwa 25 Meter mit verschiedenen Durchmessern betoniert und verschiedenen Zug- und Druckbelastungen ausgesetzt.
Ein Zusammenhang mit der Errichtung der Stadtstraße und den damit verbundenen Tunnelbauten wird in der Projektbeschreibung nicht hergestellt.
Nachdem die Einspeiseleitung ins Wiener Gasnetz bereits im Zuge der Vorbereitung des Bahnausbaues in der Guido-Lammer-Gasse gekappt wurde, wird nun auch die Förderstelle beim DZH stillgelegt und die Bohrung verschlossen.
Wieder stecken zahlreiche Pflöcke in der Erde des abgeernteten Kornfeldes neben dem DZH und markieren das geplante Tunnelportal der Stadtstraße. Das aufgewühlte Erdreich deutet außerdem auf durchgeführte Probebohrungen hin.
Jugendliche und Bewohner der Ziegelhofsiedlung bringen frische Farbe in Form von neuen Bodenmarkierungen auf den grauen Asphalt und 50 Paletten werden zu drei Lounge-Garnituren verarbeitet.
Die neue Ausstattung lässt die Besucherzahlen im ACTiN-Park und Jugendzentrum steigen.
Der rostige Gleisanschluss zum DZH liegt unverändert südlich der Aufschüttungen. Wird er noch gebaucht? Wartet er auf einen neuen Anschluss?
Der Bauunternehmer Hans Peter Haselsteiner und der Wiener Unternehmer Stephan Zöchling planen die Übernahme des DZH.
Sofern die Bundeswettbewerbsbehörde zustimmt, sollen 74% der Wiener DZH-Logistikpark-LagerbetriebsgmbH um etwa 66 Mio. Euro übernommen werden. Der Standort mit Anschluss an Bahn, Autobahn und U-Bahn würde einem Ausbau zum City-Logistik-Zentrum entgegenkommen.
Aber auch die Errichtung von Wohnraum, auf dem 23,5 Hektar große Grundstück, im Eigentum der Stadt Wien, wird nicht ausgeschlossen.
Seit einem Jahr ist die Eisenbahnkreuzung Hirschstettner Straße / Aspernstraße gesperrt. Der Verkehr wird über den Contiweg umgeleitet. Doch plötzlich kurz vor der Fertigstellung der neuen Bahnunterführung wird vor Staubildung gewarnt. Vielleicht hängt dies mit der Verhüllung der Straßentafeln zusammen.
Gleisschotter wird auf den neuen Damm und die Abzweigung zum DZH aufgebracht und teilweise planiert.
In den Morgenstunden steigen aus dem Dach des Bauteils an der Wagramer Straße / Siebeckstraße Rauchschwaden auf. Die Wiener Feuerwehr ist gegen 7:30 mit über 100 Mann und 27 Fahrzeugen im Einsatz und versucht durch Öffnen des Blechdaches zum Brandherd vorzudringen.
Die Wagramer Straße wird stadteinwärts gesperrt, die Siebeckstraße ist für den Verkehr nicht passierbar. Zahlreiche Busse werden umgeleitet bzw. kurz geführt, die Straßenbahnlinie 25 wird zwischen Kagran und Donauspital unterbrochen.
Der betroffen Teil des DZ bleibt bis auf weiteres geschlossen. Das Donauplex und der östliche Teil (vor der Brücke) sind von der Sperre nicht betroffen.
Gegen 12:00 wird das komplette Einkaufszentrum samt zugehörigen Garagen wegen eindringenden Rauchs geschlossen. Das Donauplex samt Garage bleibt (noch) geöffnet.
Das angrenzende Arcotel wird wegen der starken Raucheinwirkung evakuiert, die Gäste werden in der Umgebung untergebracht.
Am späten Nachmittag verkünden die Einsatzkräfte Brand aus, bleiben aber zur Brandwache vor Ort.
Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy nehmen den Spatenstich für die Errichtung eines weiteren Bildungscampus im Norden der Seestadt vor.
Der Campus plus
wird nach einem Entwurf von Karl und Bremhorst Architekten
von der Bietergemeinschaft HYPO NOE Leasing GmbH & STRABAG Real Estate GmbH realisiert.
Der neue Campus schafft Platz für rund 1.400 Kinder und Jugendliche auf unterschiedlichen Bildungswegen (Kindergarten, Volksschule, Neue Mittelschule) und bietet Raum für sonderpädagogische Maßnahmen. Eine Dreiteilung des Baukörpers trennt funktional die unterschiedlichen Bildungsbereiche aber bietet im zentralen Eingangsbereich gemeinschaftlich genutzte Flächen. Dachterrassen und umlaufenden Balkone stellen den Bezug zur Natur her und ermöglichen Unterrichts- und Freizeitaktivitäten unter freiem Himmel. Das Jugendzentrum am Rande des Grundstücks bildet einen weiteren Anker für heranwachsende Jugendliche.
Ein ausgefeiltes Energiekonzept sieht ein annähernd wartungsfreies System vor. Die Nutzung von Sonnenenergie, Windenergie, Erdwärme und Speichermasse soll ein nahezu energieautarkes Gebäude schaffen. Eine begrünte Fassade schafft ein angenehmes Raum- und Umgebungsklimma.
Der Arbeiter-Samariter-Bund eröffnet im Donauzentrum den ersten Sozialmarkt in einem Einkaufszentrum. Das Donauzentrum unterstützt das Projekt und die Geschäfte des DZ unterstützen mit günstigen Produkten. Auch die Gastronomie-Betriebe haben zugesagt das Projekt mit frischen Speisen zu fördern.
Die Stadt Wien lädt zur Stellungnahme zum Flächenwidmungs- und Bebauungsplan 8186 ein. Das Plangebiet umfasst das Obere Hausfeld
zwischen U-Bahntrasse - Ostbahn - Hausfeldstraße - An den alten Schanzen erweitert um Bereiche am Bahnfeldweg, Tunnel Stadtstraße sowie die Verlängerung der Lavaterstraße (am DZH-Gelände), als geplanter Zubringer zur Stadtstraße, westlich der U-Bahn.
Es ist eine dichte Bebauung mit Gebäuden bis zu einer Höhe von 35 Metern (~12 Stockwerke) und ein Park vorgesehen.
An der Sonnenallee nahe dem Bahnhof Aspern-Nord thematisiert das Monument von Christian Odzuck Transfer
die enorme Veränderung an dem geschichtsträchtigen Ort.
Einst wilde Aulandschaft der Donau, später Teil des Schlachtfeldes gegen Napoleon, Ausläufer des modernsten Flughafen Europas, viele Jahre ertragreicher Boden zur Ernährung der Wiener Bevölkerung wird nun zu Ödland und später zur Wohnlandschaft.
Auf fruchtbarem Boden wird ein Betonfundament errichtet, dieses trägt den Rohbau eines durchsichtigen Gebäudekomplexes, der zur Bekrönung der Dachterrasse mit Kunststoffrasen und Palmenimitation geschmückt wird.
(Ausführung auf Einladung von KÖR - Kunst im öffentlichen Raum)