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4. Oktober 2021

U2 - An den alten Schanzen

Der Ausbau der Station, die seit der Verlängerung der U2 bis in die Seestadt nur im Rohbau steht, soll nun für den Betrieb ausgebaut werden. Am Hausfeld entstehen in den nächsten Jahren ca. 3000 Wohneinheiten, so dass bis zu deren Fertigstellung auch die U-Bahn in unmittelbarer Nähe halten wird.
Der Ausbau der Station ist mit 34,2 Mio. Euro projektiert und die Züge sollen Ende 2024 hier einen Zwischenstopp zwischen Aspernstraße und Hausfeldstraße einlegen.

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5. Oktober 2021

Lobauer Erklärung - Manifest

Umwelt- und Klimaorganisationen präsentieren gemeinsam mit namhaften Wissenschaftlern bei der Pressekonferenz die Lobauer Erklärung gegen den Bau des Lobautunnels und deren Zubringernetzwerk. Im Manifest wird das Projekt durch die Lobau als das größte, teuerste und umweltschädlichste Autobahnbauvorhaben Österreichs tituliert und ein sofortiger Stopp gefordert.

Die Klimawissenschafterin Helga Kromp-Kolb (BOKU-Wien) verweist auf die dringende Notwendigkeit einer wirksamen Klimapolitik hin: Die vergangenen Jahre haben vielen gezeigt, dass die Dynamik des menschengemachten Klimawandels unterschätzt wurde und dass diese Entwicklung lebensbedrohlich ist. Gleichzeitig war es insbesondere in Österreich nicht möglich, Treibhausgasreduktionen zu bewirken. Eine wirksame Klimapolitik muss dabei alle Lebensbereiche umfassen und darf auch den Straßenverkehr und seine Infrastruktur als Haupttreiber der bisherigen negativen Entwicklung nicht ausnehmen.

Verkehrswissenschafter Hermann Knoflacher (TU-Wien) zeigt auf, dass ein Anstieg der Verkehrsbelastung auf der Straße insgesamt zu erwarten ist und damit die Grundlage für Emissionssteigerungen legt. Dies haben auch unsere Untersuchungen im Auftrag der Stadt Wien 2017 gezeigt. Aufgrund des induzierten Verkehrs kommt es nicht zur heftig beworbenen Verkehrsentlastung und wird eine ungünstige räumliche Entwicklung befördert, die gerade nicht zum Vorteil von Wien und insbesondere des Projekt Seestadt ist.

Verkehrsexpertin Barbara Laa (TU-Wien) bestätigt: Auch die Verkehrsuntersuchung der ASFINAG zur S1 zeigt, dass es insbesondere auf der Südost-Tangente zu keiner Verkehrsentlastung kommt. Die Donaustadt hinkt hinsichtlich der Angebotsqualität im Öffentlichen Verkehr dem Rest Wiens weit hinterher.

Soziale Ungerechtigkeit des Verkehrssystem zeigt Lucia Steinwender von System Change not Climate Change auf: Statt günstige öffentliche Mobilität für alle bereitzustellen, wird schädlicher Autoverkehr für wenige gefördert. An den Folgen von Lärm und Verschmutzung leiden vor allem finanziell Benachteiligte, während Auto- und Baukonzerne Profite einstreifen.

Der Biologe und ehemalige Direktor des Naturhistorischen Museums in Wien Bernd Lötsch lehnt jede Zerstörung der Natur ab: Wir konnten in den Donauauen einem einzigartigen Naturraum mit höchster Artenvielfalt einen Nationalpark schaffen. Da ein Auen- also Feuchtgebietsnationalpark sich wesentlich durch intakte Grundwasserverhältnisse definiert, droht die Aberkennung des Nationalparkstatus für die Lobau durch die IUCN im Falle eines Groß-Tiefbauprojekts im heiklen und geschützten Aquifer. Negative Eingriffe in den Wasserhaushalt der Lobau und des Umlandes sind ebenso abzulehnen, wie der weitere Verlust wertvollen Ackerbodens.

Die Ungeduld der zukünftigen Betroffenen betont die Schülerin Clara Pories von Fridays for Future: Wir können es uns nicht mehr leisten die Klimakrise zu ignorieren oder gar klimaschädliche Großprojekte umzusetzen. Die Zeit rennt uns davon und wir müssen jetzt handeln, um uns noch vor den schlimmsten Folgen der Klimakrise zu bewahren..

Wolfgang Rehm von der Umweltorganisation VIRUS fasst zusammen: Auch nach 10 Jahren Verfahren, aktuell im Wasserrecht, ist die Unbedenklichkeit des Tunnels nicht nachgewiesen, gibt es die Verkehrsentlastung nicht, spielen Klimaschutz und Bodenverbrauch in der Umweltverträglichkeitsprüfung keine Rolle und haben bisherige Ansätze nicht einmal zur Erreichung sehr bescheidener Reduktionsziele wie jenem von Kyoto geführt. Sogar auf Kyoto bezogen wurden kumuliert mehr als 280 Millionen Tonnen CO2 Äquivalente zu viel ausgestoßen.

Ohne ein Umdenken im Umwelt-, Wirtschafts- und Logistikbereich können die (bescheidenen) Klimaziele nicht erreicht werden und unsere Lebensgrundlagen werden zerstört werden, ist sich das Podium einig.

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5. Oktober 2021

Öl im Nationalpark

In der Lobau kommt es bei Reinigungsarbeiten einer Rohrleitung zu einem Ölaustritt. Das Öl gelangt in die Umwelt, das verseuchte Erdreich muss entfernt werden.

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Oktober 2021

Neue Bäume in Hirschstetten

4500 Bäume werden in einem Jahr in Wien gepflanzt. Nahe dem Friedhof Hirschstetten auf der Wiese zur Spargelfeldstraße und im Hirschstettner Aupark kommt es zu Nachpflanzungen.

Die MA 01 - Wien Digital finanziert 2020 Sträucher und Bäume als Erinnerung an das Corona-Jahr, in dem die geplante Weihnachtsfeier nicht stattfinden konnte. Die finanziellen Mittel werden daher in ein nachhaltiges Projekt investiert und ein Wald in der Senke zwischen Rothergasse und Feuerwehrweg angelegt.

Die Initiative Baumschutz Hernals zeigt auf, dass den 4500 Pflanzungen laut Baumkataster etwa 15 000 Fällungen entgegenstehen.

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Oktober 2021

Lobau Tunnel - Wassermangel

Die Tunnelröhre unter der Lobau beeinträchtigt das Strömungsverhalten des Grundwasserstromes. Dadurch kann es im Anstaubereich zur Hebung und unterhalb der Staumauer zur Absenkung des Grundwasserspiegels kommen. Außerdem sollen während der Bauphase große Mengen Wasser zu Bauzwecken entnommen werden.
Nun fürchten die Gärtnereien im Nahbereich des Tunnels, um die Versorgungssicherheit mit hochwertigem Grundwasser für ihre Betriebe.

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Anfang Oktober 2021

Wohnen mit Nahversorgung Zschokkegasse - Fassade

Das ganze Gebäude ist von einem Gerüst umstellt und die ersten Fassadenarbeiten beginnen.

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Oktober 2021

Süßenbrunn - ein Dorf in der Großstadt

Der kleine Bezirksteil hat viele Jahre im Dornröschenschlaf verbracht: die Bevölkerungszahlen gingen bergab, die lokalen Betriebe und Infrastruktur zu Grunde.
Doch seit den 1990er Jahren steigt die Anzahl der Bewohner rapide an, alte Häuschen werden revitalisiert oder ganz neu gebaut, aber die Wirtschafttreibenden bleiben aus, zu wenig Kundschaft, die Schule bleibt zu, zu wenig Kinder, kein Schulbus nach Breitenlee, die Straße zu schmal ...

Die Bewohner erleiden das Schicksal der Landbevölkerung und das am Rande der Bundeshauptstadt.

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Oktober 2021

Straßenarbeiten - Gladiolenweg

Die Betonfelder der Fahrbahn sind aufgebrochen, die Randsteine bei den Siedlungshäusern entfernt, die Anrainer können ihre Wohnhäuser nur über eine provisorische Schotterrampe verlassen. Bei Niederschlägen versinken sie im Morast. Auch das Kreuzungsplateau bei der Schrebergasse ist durch das Schüttmaterial stark verunreinigt.

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13. Oktober 2021

Möbelix - Wiedereröffnung

Nach dem Totalumbau eröffnet der Möbeldiskonter mit preisgünstigen Möbeln, Wohnaccessoires, Heimtextilien und Teppichen im Gewerbepark Stadlau.

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Oktober 2021

Nepomuk Kapelle sanierungsbedürftig

Die kleine Kapelle zum Schutze der Nepomuk-Statue in der Hirschstettner Straße 74 wartet schon länger auf eine notwendige Sanierung.

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17. Oktober 2021

Genochplatz 9 - Tankstelle

Langsam erobert die Natur den Betonplatz der ehemaligen MOL Tankstelle zurück. Aus den Ritzen und Spalten zwischen den Betonplatten sprießen Gräser und Bäume, obwohl die Zapfsäulen immer noch einen betriebsbereiten Eindruck erzeugen.

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Oktober 2021

ZHS20 - QUAD 29 - Innenarbeiten

Die groben Arbeiten im Außenbereich sind abgeschlossen, nun wird die Innengestaltung vermehrt in Angriff genommen.

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Herbst 2021

Ziegelhofstraße 28 - Alleebäume

Die Grünflächen am Straßenrand haben sich gut entwickelt und den ersten Schnitt erhalten. Auch der alte, gestutzte Alleebaum bildet zahlreiche Triebe aus, wird auch in Zukunft für sauerstoffreiche Luft sorgen und das lokale Klima positiv beeinflussen.

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Mitte Oktober 2021

Erzherzog-Karl-Straße 176 - Wohnhaus mit Seelsorgezentrum

Die Baugrube ist gesichet, die Kellersohle ist betoniert und die Positionen der tragenden Stützpfeiler bereits zu erkennen

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Herbst 2021

Langobardenstraße 3 - Wohnbau

Die Dachgleiche scheint erreicht zu sein, der Baukörper füllt die gesamte Fläche des Grundstücks.