Der seit Mitte der 1980er Jahre an der Aspernstraße/Contiweg ansässige RACING MODEL CLUB WIEN
wurde von der BIG (BundesImobilienGesellschaft), dem Grundeigentümer aufgefordert den Bauplatz für die AHS-Contiweg bis Ende Februar zu räumen. Auf Ansuchen des Clubvorstandes wird die Frist bis Ende März verlängert.
Am letzten Wochenende im Februar beginnen die Abbauarbeiten der Rennstrecke und des Fahrerstandes. Bis zur Fixierung eines neuen Standortes wird das Material zwischengelagert. Um Trainingsmöglichkeiten wird mit einigen niederösterreichischen Clubs verhandelt.
Große Betonquader und eine Baustellentafel werden gegenüber der Gärtnerei Bach am Rande des Feldes abgelegt. Auch einige Vermessungszeichen sind im Gestrüpp erkennbar. Der Beginn der Bauarbeiten ist in Sicht ...
Ein kleiner Bagger hat mit Grabungsarbeiten begonnen und hebt eine Grube mit einer Tiefe von ca. einem Meter aus.
Eine ca. 3x4m große Betonsohle wird angefertigt.
Ein Trafohäuschen wird auf die Betonsohle aufgesetzt und die Baustellentafel wird aufgestellt.
Im Zuge der U2-Verlängerung und der Verlegung des Bahnhofs Stadlau wird auch eine neue Brücke und ein neuer Fußgängersteg über das Mühlwasser errichtet.
Im Zuge der Verbreiterung des Bahndammes wird ein neues sehr dickes Wasserrohr östlich der Bahn zwischen Kaisermühlenstraße und Mühlwasserstraße verlegt. Im Bereich vor der Unterführung Neuhaufenstraße entsteht ein neues Schieberhäuschen.
Sogar zum Wochenende wird am gesperrten Bahnhof Stadlau mit Hochdruck gearbeitet. Zusätzliche Gleise werden vor dem Bahnhofsgebäude errichtet.
Die Stützmauer entlang der Kaisermühlenstraße wächst weiter.
Der Wildwuchs am Bauplatz wird abgemäht und neue Orientierungspunkte vermessen.
Mitarbeiter eines Muntionsbergungsunternehmens besichtigen den Baugrund.
Die Nähe der Industrieanlagen in Stadlau, der Bahnanlagen der Ostbahn und des ehemaligen Flughafen Wiens waren in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges bevorzugte Ziele, so dass Blindgänger in diesem Gebiet nicht unwahrscheinlich sind.
Die ersten Baucontainer werden aufgestellt. Die Reste der "Modellrennstecke" werden aufgebrochen und abtransportiert.
An vergrabenen Relikten wurden nur ein paar alte Rohre geborgen.
In den Blumengärten Hirschstetten feiern Familien zum ersten Mal ein traditionelles Osterfest im neuen Bauernhaus. Das historische Weinviertler Bauernhaus mit seinem Stadel, Preßhaus und all den anderen Gebäuden bilden den urigen Rahmen für ein Osterfest am Bauernhof. Ostern und Frühling sind seit jeher untrennbar miteinander verbunden, und so werden Eltern und Kinder auch gleichzeitig vom Frühling mit all seiner Farbenpracht willkommen geheißen.
Auch in der Karwoche gehen die Arbeiten zügig voran, der Bauplatz wird planiert, die Humusschicht zu einem Haufen zusammengeschoben und die Baustelle eingezäunt.
Den offiziellen Startschuss zum Schulneubau geben Unterrichtsministerin Claudia Schmied, der Wiener Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch, Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl, der Donaustädter Bezirksvorsteher Norbert Scheed und BIG-Geschäftsführer Wolfgang Gleissner.
Unterrichtsministerin Schmied zeigt sich erfreut, dass gerade in ihrem Heimatbezirk "materiell sichtbare Investitionen" wahrnehmbar seien. Dass dort zudem das Projekt der Neuen Wiener Mittelschule realisiert werde, sei ein zusätzlicher Pluspunkt, so Schmied. Stadtrat Christian Oxonitsch ist erfreut über die Schnelligkeit der Umsetzung und lobt die Zusammenarbeit mit Bundesministerium und Bundesimmobiliengesellschaft (BIG).