Spatenstich zur dritten Ausbaustufe des Technologiezentrums Seestadt: Ein neues Niedrigenergiehaus tz3 mit 4600m² Büro- und Produktionsflächen für technikaffine Firmen wird errichtet.
Wien wird wieder zur lebenswertesten Stadt gekürt, rühmt sich die grünste Stadt zu sein, hat einen Auwald zu bieten und möchte Klimamusterstad sein. Aber das Betreten vieler Grünflächen wird untersagt, insbesondere in den großen sozialen Wohnbauten der Stadt. Ballspielen ist nur mehr im Käfig erlaubt, der Kinderspielplatz liegt meist weit abseits und Radfahren geht gar nicht im Gemeindebauhof.
Wegen Bauarbeiten zur Errichtung einer Zufahrtsstraße zur Stadtstraße am Knoten Franz-Fellner-Gasse kommt es zu Verkehrsbehinderungen in der Süßenbrunner Straße nahe Hausnummer 40. Der Verkehr im Baustellenbereich wird durch eine provisorische Ampelanlage geregelt.
Geplantes Bauende: 1. September 2023
Das Umweltministerium stellt den Antrag zur Prüfung einer gesetzlichen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die Seilbahn von Heiligenstadt - Jedlesee - Strebersdorf - Kahlenberg bei der Stadt Wien.
Die Wasserqualität ist gut, die Sichttiefe beträgt 1,3 Meter und die Wassertemperatur beträgt 26,6°C.
Die bakterielle Belastung des Badewassers liegt innerhalb der Richtwerte:
307 Escherichia coli (E. coli): RW: 100/100 ml, GW: 1000/ 100ml
90 Enterokokken: RW: 100/100 ml, GW: 400/100 ml
Einhaltung der Richtwerte: ausgezeichnete Badewasserqualität
Einhaltung der Grenzwerte: gute Badewasserqualität
Überschreitung der Grenzwerte: mangelhafte Badewasserqualität (Badeverbot)
Bei der Beurteilung werden die Ergebnisse der letzten Badesaisonen berücksichtigt.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Im Bereich Guido-Lammer-Gasse kann die Tunnelbaustelle Emichgasse auf einem schmalen Pfad begrenzt durch Bauzäune überquert werden. Damit steht die Verbindung der Siedlungsgebiete Kriegerheimstätten, Neue Siedlung und Stadtrandsiedlung zur S-Bahn-Station Hirschstetten wieder ohne Umweg fußläufig bzw. Rad fahrend zur Verfügung.
Zwei junge Pinzgauer Bergziegenbabys erblicken das Licht der Welt auf dem Areal der MA 48 Schlackendeponie Rautenweg.
Bereits 1994 wurde eine Herde vom Aussterben bedrohter Tiere als natürlicher Rasenmäher auf den steilen Böschungen angesiedelt. Im geschützten Lebensraum und unter guter (tierärztlicher) Versorgung wurden bereits mehr als 100 Zicklein der alten Nutztierrasse geboren.
Die Sommerferien werden genutzt, um umfangreiche Sanierungsarbeiten durchzuführen.
Fünf Projektideen für das Grätzl rund um die Berresgasse hat der Grätzlrat ausgewählt, deren Umsetzung mit EUR 3.000 von der Stadt Wien unterstützt wird:
* Musikworkshop für Jugendliche (im JZ Ziegelhof)
* Bauernmarkt (auf Probe) nahe dem Bildungscampus
* Grillfeier zur Stärkung der Nachbarschaftsgemeinschaft
* Tischtennisturnier zur Vernetzung der Sportbegeisterten
* Freiluftkonzert als verbindender Grätzlevent
Die MA48 - Abteilung für Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark bietet regelmäßig Einblicke in ihre Tätigkeiten und Anlagen:
Deponie Rautenweg (Mai - Oktober)
Kompostwerk Lobau (Mai - Oktober)
Müllverbrennungsanlage Pfaffenau
Nachhaltige Baustellenlogistik, so dass Aushubmaterial zwischengelagert, vor Ort zu Beton weiter verarbeitet bzw. als Schüttmaterial weiterverwendet wird, um die Fahrten der LKWs möglichst kurz zu halten, schont die Umwelt und reduziert die Kosten. Leider wird durch fehlende/unzureichende Lärm- und Staubschutzmaßnahmen die Lebensqualität der Anrainer stark beeinträchtigt. Fahrten auf unbefestigten Wegen wirbelt Staub auf und vom Lagerplatz wird durch den Wind Sand in die Siedlungen und Gärten verfrachtet.
Im Wärmekraftwerk Donaustadt wird der Umstieg auf klimafreundlichen Brennstoff unter realen Bedingungen wissenschaftlich getestet. Kontinuierlich wird der Wasserstoffanteil, der dem Erdgas zugesetzt wird erhöht. Dabei werden die Auswirkungen auf die Kraft-Wärme-Kopplungen in der Gasturbine getestet. Die Ergebnisse dieses Feldversuchs sollen auch die Einsatzmöglichkeiten bei den 115 typengleichen Gasturbinen in Europa liefern.
Die steigenden Wohnkosten möchte die Stadt Wien durch die Errichtung von 5500 neuen Gemeindewohnungen bis 2025 eindämmen. Für die wachsende Stadtbevölkerung werden weitere Stadtentwicklungsgebiete erschlossen. Soziale Durchmischung, hohe Wohnqualität, Gemeinschaftseinrichtungen und fußläufige Nahversorgung sowie Arbeitsplätze sind die Leitmotive für die neuen Grätzl.
Geförderter Wohnbau, Genossenschaftswohnungen und Unterstützung durch den Wohnbonus runden das Angebot ab.