Fünf Projektideen für das Grätzl rund um die Berresgasse hat der Grätzlrat ausgewählt, deren Umsetzung mit EUR 3.000 von der Stadt Wien unterstützt wird:
* Musikworkshop für Jugendliche (im JZ Ziegelhof)
* Bauernmarkt (auf Probe) nahe dem Bildungscampus
* Grillfeier zur Stärkung der Nachbarschaftsgemeinschaft
* Tischtennisturnier zur Vernetzung der Sportbegeisterten
* Freiluftkonzert als verbindender Grätzlevent
Eine Verbindungsstraße hinter dem Ekazent über den Fuß-/Schulweg Schrebergasse ermöglicht die Erreichbarkeit der zugehörigen Parkplätze sowie die Warenlieferung mit LKWs.
Die MA48 - Abteilung für Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark bietet regelmäßig Einblicke in ihre Tätigkeiten und Anlagen:
Deponie Rautenweg (Mai - Oktober)
Kompostwerk Lobau (Mai - Oktober)
Müllverbrennungsanlage Pfaffenau
Nachhaltige Baustellenlogistik, so dass Aushubmaterial zwischengelagert, vor Ort zu Beton weiter verarbeitet bzw. als Schüttmaterial weiterverwendet wird, um die Fahrten der LKWs möglichst kurz zu halten, schont die Umwelt und reduziert die Kosten. Leider wird durch fehlende/unzureichende Lärm- und Staubschutzmaßnahmen die Lebensqualität der Anrainer stark beeinträchtigt. Fahrten auf unbefestigten Wegen wirbelt Staub auf und vom Lagerplatz wird durch den Wind Sand in die Siedlungen und Gärten verfrachtet.
Im Wärmekraftwerk Donaustadt wird der Umstieg auf klimafreundlichen Brennstoff unter realen Bedingungen wissenschaftlich getestet. Kontinuierlich wird der Wasserstoffanteil, der dem Erdgas zugesetzt wird erhöht. Dabei werden die Auswirkungen auf die Kraft-Wärme-Kopplungen in der Gasturbine getestet. Die Ergebnisse dieses Feldversuchs sollen auch die Einsatzmöglichkeiten bei den 115 typengleichen Gasturbinen in Europa liefern.
Die steigenden Wohnkosten möchte die Stadt Wien durch die Errichtung von 5500 neuen Gemeindewohnungen bis 2025 eindämmen. Für die wachsende Stadtbevölkerung werden weitere Stadtentwicklungsgebiete erschlossen. Soziale Durchmischung, hohe Wohnqualität, Gemeinschaftseinrichtungen und fußläufige Nahversorgung sowie Arbeitsplätze sind die Leitmotive für die neuen Grätzl.
Geförderter Wohnbau, Genossenschaftswohnungen und Unterstützung durch den Wohnbonus runden das Angebot ab.
Der Markt in der Seestadt wird von den Bewohnern gut angenommen, so dass dieser, nach der erfolgreichen Testphase, auch weiter bestehen bleibt.
Geöffnet: jeden Freitag 10-18 Uhr
Eine Grätzel-Initiative von Siedlern für Siedler.
Unterhaltung für Große und Kleine mit Musik, Speis und Trank bei Schönwetter.
Laut Nationalparkgesetz ist das Rad fahren und auch schieben in der ganzen Lobau verboten. Nur auf speziell gekennzeichneten Wegen ist ein Queren der Lobau möglich. Seit einiger Zeit wird diese Verordnung von Ordnungsorganen kontrolliert und Nichteinhaltung bestraft, obwohl bisher Radfahren auf allen Wegen geduldet wurde.
Zahlreiche Wienerwaldbäche verschwinden am Stadtrand in unterirdischen Kanälen, um so Platz zu schaffen für Wohnbau und Verkehrsflüsse. Nun möchte das Forschungsprojekt ProBACH
die versteckten Bäche stückweise an die Oberfläche zurückholen und dadurch nicht nur einen kühlenden Effekt erzielen, sondern durch naturnahe Ausgestaltung Wohlfühloasen schaffen.
Die Umgestaltung des Vorplatzes des Museumsquartiers könnte Synergien schaffen, so dass die Finanzierung eines Testbaches
mitten in Wien, zu weiteren Forschungszwecken, möglich wäre.
Umgeben von 3x Donau- und dem Mühlwasser sind 251 frei finanzierte Mietwohnungen an der Kaisermühlenstraße 8 ab Dezember zu beziehen. Verkehrstechnisch optimal mit U2-Station (Donaustadtbrücke) und Autobahn (A22, A23) sowie Radwege/spuren in alle Himmelsrichtungen optimal erschlossen. 135 Garagenplätze, Abstellräume, Einkaufsmöglichkeiten sowie eine große Gemeinschaftsküche ergänzen das (ehemalige Pünktchen und Anton) Wohnprojekt umgeben von den Naherholungsgebieten Alte und Neue Donau.
Nachdem ein Teil der Seestadt Aspern mit coolen Elementen hitzefit gemacht wurde, melden sich die Bewohner eines weiteren modernen neu entwickelten Stadtteils zu Wort und beklagen die Lebensqualität in der Donaucity: dem lebenswerten
Viertel fehlt es an Kultur, Geschäften, Lokalen, coolen Aufenthaltsbereichen im Freien mit Grünwuchs, Schatten und Bäumen. Statt dessen gibt es weitläufige Asphalt- und Betonflächen, die sich besonders gut aufheizen, in der Nacht die gespeicherte Wärme wieder abgeben, so dass die Temperaturen in den Wohnräumen nicht absinken können.