Ein weiterer Kran wird an der Aspernstraße aufgebaut.
160 Jahre ist es nun her, als Frederik VII die Grundrechte unterschrieben hat. Aus diesem Anlass findet ab 14:00 eine Festveranstaltung in den Blumengärten Hirschstetten statt. Die Gärtner haben sich einiges einfallen lassen: neben speziellem Blumenschmuck, Musik aus Dänemark und Österreich, Festreden wird auch für das leibliche Wohl mit Speisen aus Dänemark gesorgt.
Fleißig werden die Schalungswände mit Beton ausgefüllt.
Die Grundmauern wachsen in die Höhe, ein Lageplan wird an der Baustellentafel angebracht.
Das ehemalige Flugfeld Aspern, jetziger Bauplatz für die neue Seestadt Aspern lässt sich bequem auf kurzen Strecken durchqueren.
Nachdem die Baustellentafel innerhalb des Bauzauns offensichtlich im Weg war, wird sie kurzerhand außerhalb des Zaunes neu aufgestellt. Klimageräte werden am Containercomplex angebracht.
Die Fundamentmauern werden fertig gestellt, die nicht unterkellerten Bereiche wieder mit Schotter befüllt und die Schalung für die Kellerdecke angebracht.
Geschirr, Elektrogeräte, Kleidung, Bücher u.v.m. bietet die Pfarre bei ihrem Sommerfohmarkt von 9-18 Uhr. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt
Zu einem großen Gartenfest laden die Wiener Stadtgärtner mit einem bunten Programm im Grünen. Inmitten sommerlicher Blütenpracht und etlicher faszinierender Themengärten bieten sie ein breites Angebot für jedes Alter.
Um 16.00 Uhr wird schließlich das historische Bauernhaus, das in den Blumengärten Hirschstetten vor kurzem aufgebaut wurde, durch Bezirksvorsteher Norbert Scheed eröffnet. Im Rahmen eines kleinen Festaktes wird dabei der, nach historischen Vorbildern gestaltete Bauernhof inklusive seltener Haustierrassen und typischer Bauerngartenpflanzen der Öffentlichkeit präsentiert.
Tagelange Regenfälle behindern den zügigen Baufortschritt. Doch gleich nach dem Abklingen der Regenfälle beginnen im Morgengrauen die Betonierarbeiten.
Die Wiener Städtischen Büchereien stellen den Betrieb des Bücherbusses nach mehr als 50 Jahren (seit 1958) ein. Eine flächendeckende Versorgung mit Büchern und neuen Medien bieten, auch in den neuen Siedlungsgebieten, die nunmehr 40 Zweigstellen in ganz Wien.
Viele Jahre machte der Bücherbuss auch Station in Hirschstetten. Zuletzt an der Quadenstraße beim Heidjöchl bis vor ca. 5 Jahren aber auch an der Quadenstraße bei den Blumengärten bis vor ca. 15 Jahren, früher in der Maschlgasse beim Cizekplatz.
Erste Rodungen des Wildwuchses am Bauplatz und Probegrabungen (?) finden statt.
Die ÖBB und die Wiener Linien passen ihre Fahrpreise an die gestiegenen Kosten an. Die Fahrpreise der Wienerlinien steigen um 10 Cent je Fahrt, so kostet nun eine Einzelfahrt für Vollzahler EUR 1,80. Die Preise für Zeitkarten werden nicht angehoben. Die Fahrscheine mit den alten Preisen behalten noch bis zum 30. Juni 2010 ihre Gültigkeit.
Rechtzeitig zu Ferienbeginn öffnet der Indische Garten in den Blumengärten Hirschstetten seine Pforten und entführt die Besucherinnen und Besucher in eine fremde Blütenwelt. Unter freiem Himmel sind winterharten Bananen und Palmen, die auch den mitteleuropäischen Winter überleben werden zu bestaunen.
Am Areal des ehemaligen Flugfeldes Aspern wird in einem mediengerechten Auftakt mit dem Abbruch von 28.000 m² Roll- und Landebahnen begonnen. Es wird Platz geschaffen für einen Forschungs- und Entwicklungspark, wo ab 2010 ein Technologiezentrum entstehen soll.
Erster Mieter im Technologiezentrum ist die Technologietransfergesellschaft research TUb GmbH, die am 2. Juli 2009 gegründet wurde. Diese Kooperation zwischen WWFF, TU Wien und der Wien 3420 AG ist ein wesentliches Instrument zur Unternehmensansiedlung und ein wichtiger Impuls zur Entwicklung der Seestadt zu einem leistungsfähigen F&E-Standort im Herzen des Wirtschaftsraums Centrope.
Auf einer Baufläche von 2,2 Hektar werden ab 2010 in einer ersten Bauphase rund 8.500 m2 Bruttogeschoßfläche umgesetzt.
Foto (v.l.n.r.): Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien Brigitte Jank, Bezirksvorsteher der Donaustadt Norber Scheed, Vizerektorin für Forschung TU Wien Sabine Seidler, Vorstand der Entwicklungsgesellschaft für die Seestadt (Wien 3420 AG) Rainer Holzer
Der ehemalige Wiener Flughafen verfügte über mehr Pisten (09/27, 11/29, 18/36) als der Flughafen Wien-Schwechat (11/29, 16/34, Parallelpiste 11/29 in Planung - UVP seit 03/2007).
Schalungselemente werden aufgestellt, Betoneisen werden zurechtgebogen und in Position gebracht, flüssiger Beton wird eingebracht und schon sind die ersten Außenwände erkennbar.