Der Budgetvoranschlag der Stadt Wien für 2017 sieht Einsparungen im Bereich Straßenbau vor. Es werden 28,7 Mio. Euro, also um 50% weniger als 2016 projektiert. Die Errichtung der Stadtstraße würde das Wiener Budget alleine mit etwa 170 Mio. Euro belasten, also ist dies offensichtlich 2017 nicht vorgesehen.
Aus einer Umfrage der Arbeiterkammer geht hervor, dass sich das öffentliche Verkehrsangebot für Pendler weiter verschlechtert hat, obwohl die Preise durch die Aufhebung des VOR-Zonentarifs vielerorts deutlich gestiegen sind.
Außerdem zeigt eine Veranstaltung der AK die Potentiale der S-Bahn in Wien auf und fordert rasche Verbesserungen für die Fahrgäste sowohl im Sinne einer gleichmäßigen Intervallverdichtung als auch des Einsatzes modernes Wagenmaterials mit niedrigen Einstiegen und mehr Türen, um die Aufenthalte in den Stationen zu verkürzen.
Der 11. Umweltkontrollbericht des Umweltbundesamts zeigt auf, dass der CO2 Ausstoß ein neues Maximum seit 1990 erreicht hat. Als Hauptverursacher wird der KFZ-Verkehr ausgewiesen, der auch für den NO2 Ausstoß und die Lärmbelastung verantwortlich ist.
Unter dem Motto Himmlische Weihnachtszeit
präsentieren die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner himmlische Dekorationen in den festlich geschmückten Glashäusern.
Im Adventdorf mit Bio-Markt wird für das leibliche Wohl gesorgt. Im weihnachtlich geschmückten Park, kann man sich auf die ruhigste Zeit im Jahr einstimmen.
Anreise-TIPP ohne Stress und Stau: Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse!
jeweils Do-So ab 10 Uhr 17.11.-18.12.
Die Kanalarbeiten ziehen sich durch die Murraygasse und erreichen bereits die Schrebergasse. Die Fahrbahn ist aufgerissen, der Untergrund wird mit Dichtmittel getränkt, der graue Schlamm ergießt sich über weite Bereiche. Der Parkplatz der Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten wird als Durchfahrtsstraße für die Anrainer der Spandlgasse genutzt. Im Siedlungsbereich gibt es kaum noch freie Parkplätze, der Verkehrsfluss ist massiv beeinträchtigt.
Auf Grund der schlechten Sichtverhältnisse im Kreuzungsbereich Gladiolenweg - Markweg, wird zur Hebung der Verkehrssicherheit die Richtung der Einbahn im Markweg umgekehrt. Nun ist de Fahrtrichtung vom Gladiolenweg zur Murraygasse. Die Fahrtrichtung zwischen Gladiolenweg und Maschlgasse bleibt unverändert zur Maschlfgasse.
Im Bereich am Ries zwischen Stadlauer Straße und dem Durchgang zum Hirschstettner Aupark, wird der Bahndamm saniert. Teile der Schüttung werden abgetragen, der Untergrund verfestigt und eine Betonstützwand errichtet.
Ein riesiges Monument aus Beton bereichert den Hirschstettner Aupark.
Erst auf den zweiten Blick ahnt man, dass dies wohl die Eisenbahnbrücke für das geplante Ersatzgleis sein wird.
Die Idee ist nicht neu, denn bereits 1964 ging eine Seilbahn in der Donaustadt in Betrieb. Eigentlich war es ein Sessellift, der die Besucher der Wiener Internationalen Gartenschau WIG64 über die prachtvoll gestaltete Parklandschaft des Donauparks gleiten ließ.
2015 gärt eine jüngere Projektidee im 9. Bezirksteil mit den kurzen Wegen - Seestadt Aspern, wo der Weg von den Wohngebieten zur U-Bahn erschlossen werden soll. Ähnlich dem Paternosterprinzip soll die Wartezeit minimiert werden. Aber auch Verbindungen zu den weiteren Bezirksteilen sind denkbar.
Auf der Suche nach alternativen Donauquerungen und kreativen Mobilitätskonzepten, die kostengünstig und rasch zu verwirklichen wären, werden verschiedene Seilbahnmodelle vorgestellt.
Eine bessere öffentliche Verkehrsanbindung der Seestadt fordert nun auch BV Nevrivy. Bald soll jeder U-Bahn-Zug bis zur Endstation Seestadt unterwegs sein. Auch die Straßenbahn Linie 25 soll bis zum Stadtentwicklungsgebiet verlängert werden und so für Entlastung der umliegenden Staustraßen sorgen.
Auch bei der Autobus Linie 24A wird nur jeder zweite Kurs bis zur Stadtgrenze in Neueßling geführt.
Die Vorarbeiten zum Ausbau der Ostbahnstrecke gehen zügig voran. Die Trasse des Ersatzgleises ist bereits vorbereitet, damit die Unterführungen Contiweg und Hirschstettner Straße bald errichtet werden können.
Eine Seilbahn entlang der Donau soll die Mobilitätsprobleme aus der Welt schaffen. Die BV gibt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag.
Die Vorarbeiten auf der A23 zur Tunnelsanierung Stadlau und Hirschstetten haben bereits mit Jahresbeginn begonnen.
In den Nachtstunden und an den Wochenenden wird immer wieder die Fahrbahn Richtung S2 ab Stadlau auf eine Spur eingeengt.
Der Rückstau reicht oft bis weit über die Donau.
Die neue Brücke ist bereits begeh- und befahrbar. Noch gleicht die Umgebung einer Baustelle, manche Geländerteile fehlen noch, doch der Zugang zur U-Bahn U2 sowie Übersetzung der Bahnanlagen mit dem Fahrrad ist bereits möglich. Damit wird eine wichtige Nord-Süd Verbindung für Fußgänger und Radfahrer hergestellt.
Die Errichtung der U2 Trasse im Bereich Ostbahnbegleitstraße hat das Übersetzen der Bahn in weiten Bereichen unterbunden und ehemalige Übergänge geschlossen.
Die Infrastruktur in der Seestadt wird laufend ausgebaut. Neben U-Bahnanschluss und Autobus, zwar mit deutlich großzügiger gestalteten Intervallen als in der City, Leih- und Lastenrädern, Carsharing und Zentralgaragen, Bildungseinrichtungen gibt es auch schon zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Fachgeschäfte, die fußläufig gut erreichbar sind. Ferner kommen stets klimafreundliche, nachhaltige, sozial verträgliche, architektonisch interessant gestaltete Wohnhäuser dazu, die noch mehr Leben in die Seestadt bringen.
Diese smarte Infrastruktur endet allerdings an der Seestadtgrenze, denn außerhalb dieses Vorzeigegrätzels gibt es in Floridsdorf und Donaustadt weder Leihräder noch Carsharingangebote.
Zwischen Spargelfeldstraße und Zinnienweg wird an beiden Straßenseiten ein Radweg errichtet. Außerdem werden die Fahrbahn und die Gehsteige saniert.
Während der Bauzeit wird der Rautenweg stadtauswärts als Einbahn geführt, der Verkehr Richtung S2 wird über die Breitenleer Straße umgeleitet.
Geplante Fertigstellung: Ende Juni
Das Abflussrohr vom neuen Pumpwerk in der Spandlgasse zum Bahndamm und weiter zum Contiweg mit einem Durchmesser von 1 Meter ist verlegt und teilweise schon unter dem Asphalt verschwunden.
Die Eisenbahnkreuzung Contiweg ist wieder frei befahrbar.