Die Bohrarbeiten von OMV und Wien Energie in der Seestadt sind abgeschlossen. Nun wird das heiße Wasser aus 3000 Meter Tiefe an die Oberfläche gepumpt, chemisch analysiert und die Fördermenge ermittelt.
Bei der Errichtung des neuen Wartehäuschen ist der Firma Gewista ein kleiner Irrtum passiert. Das vorbereitete Häuschen wäre für den Reumannplatz in Favoriten bestimmt gewesen, nicht für die Donaustadt. Laut Wiener Linien wird die falsche Kennzeichnung der Station wird umgehend geändert.
Auf der Liegenschaft der ehemaligen Gemischtwarenhandlung Stöger zentral im alten Straßendorf entsteht ein neues Wohnprojekt mit mit 2 Einfamilienhäusern, 16 weiteren Wohneinheiten und einer Tiefgarage unter dem begrünten Innenhof.
Der Anlieferbereich der Billa-Filiale in der Ziegelhofstraße/Pirquetgasse und der Parkbereich neben dem BIPA-Markt werden aufgegraben. An diesen Stellen wird das Verkaufsgebäude erweitert. In weiterer Folge soll auch der gemeinsame Eingangsbereich von BIPA, Libro und Billa umgestaltet werden.
Geplantes Ende der Arbeiten: Mitte Dezember 2025
Die Arbeiten zur Unterquerung der Stadtstraße zwischen Anfanggasse und Franz-Fellner-Gasse sind fast abgeschlossen. Der Unterbau für Fahrbahn, Radweg und Gehsteig sind fertiggestellt, Randsteine zur Abgrenzung gesetzt, nun fehlt nur noch der Asphaltbelag und die, lange nicht nutzbare, Süßenbrunner Straße kann wieder befahren und für einen Spaziergang zwischen Feldern genutzt werden.
An der Ecke Anfanggasse / Fundergasse angrenzend an den ehemaligen Schlosspark der Familie Pirquet und das Hirschstettner Wäldchen sowie in unmittelbarer Nachbarschaft zur, im Bau befindlichen, Stadtstraße entsteht ein Einfamilienhaus mit Garage.
Die Sanierung der Technik, der Infrastruktur und die Aktualisierung des Brandschutzsystems übersteigt den vorgesehenen jährlichen Sanierungsbeitrag, so dass die Kostenaufteilung IAKW-AG (Betreiber), UNO, Republik weiterhin unklar ist.
Wo bis vor Kurzem gleich hinter und neben den Glashäusern Korn geerntet wurde, wachsen nun Wohnhäuser empor und Verkehrswege schlängeln sich durch den Untergrund.
Der Petitionsausschuss behandelt die Forderung nach der Umbenennung einer bestehenden Straße zur Mustafa Kemal Atatürk-Straße
zur Ehrung des Gründers der modernen Republik Türkei 1923 samt Einführung des Frauenwahlrechts.
Allerdings wird in Wien von einer Straßenumbenennung auf Grund des administrativen Aufwandes, auch für die Anwohner, abgesehen. Zur Neubenennung einer neuen Straße muss der Antrag aus dem jeweiligen Bezirk erfolgen. In der Seestadt entstehen laufend neue Verkehrswege, die benannt werden müssen.
In vielen Medienauftritten werden Projekte zur Kühlung der Stadt vorgestellt, jede Chance wird genutzt, um ein paar Quadratmeter Asphalt in ein Schotterbeet mit Wildpflanzen zu verwandeln. Gleichzeitig werden Grünbereiche am Stadtrand zerstört, mit Beton verschönert und der kühlende Effekt für das Zentrum der Stadt blockiert.
Der ehemalige (Bewohner/Miet-)Parkplatz an der Emichgasse mit Zufahrt Kartouschgasse wird wieder hergestellt. Auch an der Oberflächengestaltung von Fahrbahn und Gehweg über dem Tunnel wird gewerkt. Diese Arbeiten sollen bis Ende September abgeschlossen sein, bevor mit der Umgestaltung der Quadenstraße zur Anschlussstelle Stadtstraße begonnen wird.
Nachdem vorigen Herbst Wasserrohre entlang der Quadenstraße verlegt, die Künette zugeschüttet, Fahrbahn und Gehweg asphaltiert und frischer Rasen gesät wurde, wird nach wenigen Monaten zwischen Emichgasse und Murraygasse der Grünbereich neben dem Gehsteig wieder entfernt und der Untergrund verdichtet.
Die Verkehrswege sind schon asphaltiert, die Durchfahrt aber noch gesperrt, vermutlich fehlt noch eine dünne Asphaltschichte auf der Fahrbahn, denn zum Altbestand und Radweg besteht noch eine kleine Unebenheit.
Nur wenige Teile der historischen Bausubstanz des ehemaligen Schlosses der Familie Pirquet sind erhalten (Straßenportal samt Nebengebäuden, Kindergarten, Wohntrakt der Pfarre, Schlosskapelle samt östlichem Eckpavillon). Diese Teile wurden 1982 bis 1985 sowie 2020 saniert.
Das Gartenportal blieb bei diesen Arbeiten verschont, das historische schmiedeeiserne Gartentor fand in Makarts Atelier Verwendung und wurde nach dessen Tod von Baron Rothschild erworben.
Nun verfallen langsam die letzten Reste der Gartenmauer mit den beiden Pfeilern des ehemaligen Parktores.
Warum wird der Verfall der historischen Bausubstanz, als Bestandteil der Schutzzone Ort Hirschstetten nicht verhindert?
Warum stehen die Mauerreste samt Figuren NICHT unter Denkmalschutz, obwohl die wesentlich jüngere Kirche und der Pfarrsaal geschützt sind?