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16. September 2025

Stadtstraße - Emichgasse Fahrbahngestaltung

Nach jahrelanger Unpassierbarkeit der Emichgasse beginnen nun die Arbeiten zur Herstellung von Fahrbahn, Radweg und Gehsteig.

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16. September 2025

Quadenstraße - Asphalt und Beton brauchen auch Platz

Nachdem die Alleebäume an der Quadenstraße in den letzten Jahren entfernt, Wiesenflächen zu Parkplätzen umgestaltet wurden, werden nun die verbliebenen Grünbereiche mit Asphalt und Beton versiegelt, um die Quadenstraße noch breiter für den Verkehr auszubauen.
Die selbsternannte Klimamusterstadt veranstaltet riesiges mediales Aufsehen bei jeder Errichtung eines Blumenbeetes, verspricht die Stadtstraße werde Verkehrsentlastung für die Grätzl bringen, aber tauscht in der Donaustadt Grünflächen gegen Verkehrsbänder und hebt gleichzeitig hervor, Beton und Asphalt zu reduzieren, sorgt in der Stadt für Abkühlung!

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20. September 2025

Gärtnerei Ganger - Herbstfest mit Bauernmarkt

Wir wollen Danke für unsere Ernte sagen, unsere Freude teilen und einen einmaligen Einblick in unsere Arbeit geben:
* Wie wir Gemüse im Einklang mit der Natur produzieren.
* Wie unsere Nützlinge unsere Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten schützen.
* Wie wir garantieren, dass ihr dadurch täglich die wertvollsten, nahrhaftesten und gesündesten Tomaten, Paprika, Gurken und viele Sorten mehr bei uns im Hofladen bekommt!

Dazu gibt es zwei Hof-Führungen, jeweils um 10:00 und um 13:00!

Traditionell wird beim Fest auch verkostet, verkauft, besichtigt, gebastelt, gefeiert und gegrillt!

Wann: 9-16 Uhr
Wo: Aspernstraße 15-21

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24. September 2025

Öffentlicher Verkehr verbindet nicht

Im Sinne des Klimaschutzes, der Errichtung neuer Radwege und einer lebenswerteren Gestaltung der Wagramer Straße wurde der Bus 22A, eine Grätzl verbindende Linie im Bezirk, während der Bauarbeiten nur bis Kagraner Platz (U1) kurz geführt. Nun fährt der Bus wieder bis zur ursprünglichen Endstelle U-Bahn Kagran und erreicht so auch das Donauzentrum bzw. das neue Bezirkszentrum, hält aber nicht mehr bei der Steigenteschgasse. Durch das Auflassen dieser ehemaligen Haltestelle wird die Verbindung zwischen Bezirksteilen weiter eingeschränkt.
Im Sinne des Klimaschutzes und der angestrebten Verringerung des Individualverkehrs muss der öffentliche Verkehr auch in den Stadtrandgebieten und zu den Tagesrandzeiten attraktiv nutzbar sein. U-Bahn Stationen wo keine Züge halten, U-Bahn Intervalle von 15 Minuten sowie Preissteigerungen um 30% locken keine neuen Fahrgäste an.

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25. September 2025

Bim Linie 27 - Premierenfahrt

Stolz präsentieren (v.l.n.r.) Angelika Pipal-Leixner, Mobilitätssprecherin NEOS; Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher Donaustadt; Selma Arapovic, Klubobfrau der NEOS Wien; Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung Wiener Linien; Ulli Sima, Stadträtin für Mobilität, Stadtplanung und Wiener Stadtwerke; Georg Papai, Bezirksvorsteher Floridsdorf; Josef Taucher, SPÖ-Klubvorsitzender & Vorsitzender des Unterausschusses der Wiener Stadtwerke; die bezirksverbindende neue Straßenbahnlinie 27 in der Haltestelle Schukowitzgasse. Von Strebersdorf kommend fährt die Bim auf den Langsamfahrstellen der Linie 26 über die Donaufelderstraße - Kagraner Platz - Gewerbepark - Hirschstetten und zweigt bei der Zanggasse auf die 2,4 km lange Neubaustrecke mit 6 neuen Stationen ab. Mobilitätsstadträtin Ulli Sima betont die klimafitte Gestaltung ganz nach dem Motto Raus aus dem Asphalt durch die Errichtung von 800 Meter Grüngleis (derzeit noch als Schotterbereich erkennbar, auf einem fruchtbaren Ackerboden).
Georg Papai, Bezirksvorsteher Floridsdorf; hebt die deutliche Verbesserung der Querverbindung zwischen Floridsdorf und Donaustadt und die Verstärkung auf dem gemeinsamen Abschnitt mit dem 26er hervor. Eine Verdichtung der Intervalle von derzeit 3 Minuten in der Früh und 6 Minuten am Abend wäre wirklich wünschenswert, um das Fahrgefühl durch mehr Platz in den Garnituren zu verbessern.

Betriebsstart: 6. Oktober 2025

Dass die Linie 26 zur Verstärkerlinie mutiert, tagsüber bis Strebersdorf verkehrt und in den Tagesrandstunden nur bis Floridsdorf geführt wird, war in keiner Werbebotschaft verpackt.

Kein gutes Vorzeichen für die neue Linie ist ein Gleisschaden in der Ziegelhofstraße am Abend nach der Premierenfahrt.

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25. September 2025

Lobautunnel + S1 Zubringer - zurück in die 1970er

Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) kündigt eine baldige Entscheidung über den Bau des Lobautunnels an, obwohl zahlreiche Gerichtsentscheidungen und Genehmigungen ausstehen. Gemeinsam mit Hartwig Hufnagl, dem Vorstandsdirektor der ASFINAG, werden die Pläne für die S1 - Wiener Außenring Schnellstraße präsentiert, so dass bereits im Frühjahr 2026 mit der Errichtung des 10,8 km langen Abschnittes zwischen Süßenbrunn - Raasdorf - Essling - Groß-Enzersdorf begonnen werden kann.

Bereits vor den 1970er Jahren sollte das Wiener Verkehrsproblem durch eine weitere Donauquerung und ein Autobahnband durch die Stadt gelöst werden. Versprochen wurde die Entlastung verstopfter Straßen. Trotz zahlreicher Verbreiterungen und zusätzlichen Straßenbauten ist dieses Versprechen bis heute nicht eingelöst und kann auch nicht ohne wirtschaftliches, gesellschaftliches, strukturelles Umdenken verwirklicht werden.

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26. September 2025

Lobautunnel Proteste

Bereits am Tag der Ankündigung des Verkehrsministers den Bau des Tunnels samt zahlreicher Verbindungsstraßen rund um Wien voran treiben zu wollen, löst zahlreiche Proteste von Experten aus Wissenschaft, Umweltschutz und Klimaschutz aus. Zahlreiche Jugendliche und jung gebliebene, die um ihren lebenswerte Zukunft fürchten versammeln sich bereits in den Morgenstunden vor dem Verkehrsministerium, um in Erinnerung zu rufen, dass bereits zahlreiche Untersuchungen und Gutachten vorliegen, die diese Verkehrsplanung, analog zu den Straßenbauprojekten der 1970er Jahre, zu keiner Verkehrsentlastung führen wird und sondern weite Umweltzerstörung bringen wird.

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26. September 2025

Guido-Lammer-Gasse - Grabung Fernwärme

Grabungen neben der Fahrbahn nahe dem Bahndamm (auf Höhe Bahnfeldweg 33) legen die Fernwärmeleitungen samt begleitende Kabelstränge frei.

Soll hier eine Abzweigung Richtung Hausfeld erfolgen?

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27. September 2025

Lobautunnel - neue Straßen erzeugen neuen Verkehr

Die Reaktionen rund um die alten Verkehrsideen überschlagen sich: das Vorhaben die Auto-Verkehrsströme in und um Wien zu verringern ist ja durchaus legitim und die CO2-Reduktion ein wichtiges Klimaziel.
Doch schon die Errichtung der projektierten Verkehrswege verursacht Unmengen an CO2-Ausstoß, versiegelt große landwirtschaftlich nutzbare Flächen, erzeugt Lärm und Staub und beeinträchtigt damit die Lebensqualität der angrenzenden Bevölkerung.
Die neue Straße wird wohl nicht leer bleiben, sondern wird viele (Schwer-)Fahrzeuge anziehen, diese erzeugen Lärm und Dreck, wodurch sie den Klimazielen entgegenwirken. Entlang den neuen Verkehrswegen entstehen notwendige Infrastrukturbauten, vermutlich auch Betriebsansiedelungen, Einkaufszentren, so dass es zu noch viel mehr versiegelten Flächen und noch mehr Verkehr kommen wird.

Wien, eine der lebenswertesten Städte mit seiner Wertschöpfung im Bereich von Dienstleistung, Kultur, Tourismus, Bildung und Forschung wird durch diese neue Hochleistungsstraße keine (Schwer-)Industrie, die viel Material transportieren muss, in ihr (teures) Stadtgebiet locken. Investitionen in die bereits bestehenden Kernbereiche und weiterer Ausbau der Lebensqualität durch intelligente und kreative Mobilitätslösungen für die in Wien Wohnenden und Einpendelnden könnten Wertschöpfung UND Klimaziele erreichen.

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30. September 2025

Stadtstraße - Quadenstraße wird ausgebaut

Den Bewohnern von Hirschstetten wurde stets versichert, dass die Stadtstraße (eine Gemeindestraße samt Tunnel) der Reduktion des Verkehrs in den Wohngebieten und bessere Lebensbedingungen bringen wird.
Warum muss die Quadenstraße nun verbreitert werden, mehr Fahrspuren asphaltiert werden, Wiese für verschobene Rad- und Gehwege weichen, wenn die Verkehrsströme weniger werden?

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30. September 2025

Stadtstraße - Emichgasse Fahrbahnwiederherstellung

Nach jahrelanger Blockierung durch Tunnelbauarbeiten in der Emichgasse wird die Straßengestaltung langsam abgeschlossen. Zebrastreifen und Parkbereiche sind markiert, Masten für die Ampelanlage vor den Blumengärten in der Quadenstraße schon aufgestellt.

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30. September 2025

Bim Linie 27 - noch einiges zu tun

In geheimer Mission, mit wenigen Medienvertretern ohne die Anrainer teilhaben zu lassen, ging die Probefahrt vorüber.
Die Hirschstettner Allee präsentiert sich aufgeräumt und wird von (deutlich weniger als 300) Bäumen gesäumt. Bei den Haltestellen mitten am Feld sind die Fahrgäste (noch) Sturm und Regen ausgesetzt, denn Wartehäuschen fehlen (noch). Über die zweite (*) Mayrederbrücke mit Haltestelle und Zugang zur U2-Aspern Nord gelangt die Bim in die Seestadt zum Nelson-Mandela-Platz. Dieser Vorplatz zur U2-Station und Umsteigeknoten zu zahlreichen Buslinien gleicht allerdings noch sehr einem Bauprojekt mit unzähligen Bauzäunen, Absperrungen und Umleitungen für zu Fußgehende. Beeteinrahmungen fehlt noch die Bepflanzung und der Fußweg zu den Wohngebieten der Seestadt ist auch nur wenig einladend gestaltet.
Hoffentlich halten die Langsamfahrstellen auf der Donaufelder-/Schloßhofer Straße den dichten Zugsfolgen von drei Straßenbahnlinien stand.


(*) Zur Übersetzung der U-Bahn/Ostbahn/Stadtstraße entstehen nahe Aspern Nord fünf Brückenbauwerke: zuerst errichtet Fußgängerzugang zur U-Bahn und Ostbahn, gefolgt von einer Rad- und Fußgängerbrücke gleich neben der Station, nun ergänzt durch die Straßenbahnbrücke sowie zwei Auto-Anschlussbrücken an die S1-Stadtstraße (Seestadt Ost+West).

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4. Oktober 2025

Eröffnungsfest: Bank Austria Park: Natur- und Kunstoase an der Oberen Alten Donau

Der von der Bank Austria finanzierte Park am Mühlschüttel, eine Oase für alle Sinne, kuratiert von André Heller mit 14 Werken internationaler KünstlerInnen wird im Rahmen eines Eröffnungsfestes den Besuchern übergeben.
Die Kunstwerke greifen die Elemente Erde, Wasser,
Luft und Licht in unterschiedlicher Art und Weise auf und setzen sie spektakulär in Szene. Dadurch entsteht eine Verbindung von Natur und Kunst, die den Park zu einem fantastischen Ort zur Entspannung und Erholung werden lässt. Den Kontrapunkt dazu bieten die Alte Donau mit Badestegen und der nahegelegene Spielplatz mit zahlreichen Geräten zum Energieausgleich.

Ohne Beteiligung der Öffentlichkeit besuchte der Bürgermeister mit MedienvertreterInnen, in geheimer Mission, bereits am 30. September den neuen Park.

Vorabbesichtigung durch BM + Co 30.09 siehe presseinfo

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5. Oktober 2025

Wüste mit U-Bahn - Wohnbau - Zug fährt durch

Damit Stadtentwicklung und Stadtplanung mit Bevölkerungsentwicklung und Mobilitätsbedarf Schritt halten ist große Anstrengung notwendig. Ein hellseherisches Vorausschauen notwendig und die Ideen von vielen Betroffenen/Gelehrten/Visionären zu sondieren zielführend. Nicht jede moderne Entwicklung erweist sich als zukunftstauglich und sollte nachgebessert werden.
Es ist schon einen Weile her, Einige werden sich noch erinnern, die Bim 317 fuhr von Floridsdorf über Kagran - Hirschstetten - Aspern - Essling (Linie 217 endet hier) bis Groß Enzersdorf (war ja auch einmal Teil von Wien). Zur Betriebseinstellung informieren die Wiener Verkehrsbetriebe die Fahrgäste mit einem Flugblatt:
Es freut uns, Ihnen eine angenehme Mitteilung machen zu können: Am 31. August 1970 wird "Ihre" Straßenbahnlinie 217/317 auf Autobusbetrieb umgestellt und Sie werden dann schneller als bisher Ihr Ziel erreichen. Wesentlich schneller sogar. Dass wir dabei auch dem Individualverkehr durch Beseitigung des kreuzenden Schienenverkehrsmittels etwas Gutes tun, ist eine erfreuliche Randerscheinung.
Der Autobus bringt die Groß-Enzersdorfer nun zur Ostbahn in Stadlau, wo ein Umstieg in die Straßenbahn 16 zum Kai (Schottenring) möglich ist.
Bereits ein Jahr später wird die Bim 16 in 26 umbenannt und bis zur Zschokkegasse (SMZ-Ost - Klinik Donaustadt) verlängert. Ab Herbst 1995 wird die Strecke bis Aspern (nun Linie 25) verlängert und der weitere Ausbau bis zur Stadtgrenze (Groß-Enzersdorf) diskutiert. Also seit 30 Jahren liegt eine sinnvolle Vision auf Eis ....
Die gute, alte Straßenbahn, heute meist auf eigenem Gleiskörper unterwegs, ist nicht in Vergessenheit geraten, sondern präsentiert in Neubauprojekten ihre Stärken.

Aber die Vision eines U-Bahn-Anschlusses für ein zukünftiges Stadtentwicklungsgebiet hat die Stadtregierung realisiert bevor Baukörper notwendige Trassen verstellen. Ein hervorragender Entschluss der heute von der Stadträtin für Stadtentwicklung (!!!) durch den Ausspruch Wüste mit U-Bahn-Anschluss abgewertet wird. Bis vor Kurzem wurden diese Flächen landwirtschaftlich genutzt, eine sinnvolle Gestaltung/Zwischennutzung liegt wohl im Aufgabenbereich des Grundstückseigentümer bzw. der zuständigen VerwaltungsAG. Die Verknüpfung von Wohnbau mit der Realisierung eines Autobahnanschlusses ist von der Stadt Wien (UVE/UVP durch MA22) in den Entwicklungsunterlagen festgesetzt worden. In weiten Bereichen Wiens ist Wohnen auch ohne Autobahnzufahrt möglich.
Die Vision der autofreien (verkehrsreduzierten) Seestadt wird durch den U-Bahn Anschluss und zahlreiche Radverbindungen unterstützt, jedoch ist das U-Bahn-Intervall von 15 Minuten in den Tagesrandzeiten nicht für alle Verkehrsteilnehmer einladend genug. An eine Intervallverdichtung ist auch nächstes Jahr nach Inbetriebnahme der, seit vielen Jahren fertig gestellten U-Bahn-Station Lina-Loos-Platz An den alten Schanzen, nicht gedacht. Im Einzugsgebiet der U2 werden ständig neue Wohnungen (Quadenstraße 750, Ziegelhofstraße 1800, Pfalzgasse 300, Podhagskygasse 500+, Berresgasse 3000, Hausfeld 3800, Seestadt 11500+, Bahnfeld, Heidjöchl, ...) besiedelt, aber die Wiener Linien sehen keinen Bedarf die Reisezeiten ihrer Fahrgäste zu verkürzen.

Schon seit vielen Jahren könnten Anrainer und zahlreiche Arbeiter der unzähligen nahen Baustellen rascher ihren Arbeitsplatz erreichen, wäre die Geister-U-Bahn-Station in Betrieb.

Vorausschauend wurde vor vielen Jahren eine ÖBB-Bahn-Station als Umsteigemöglichkeit gemeinsam mit der U-Bahn in Aspern-Nord errichtet. Mit dieser Regional- bzw. S-Bahn kann der Hauptbahnhof rasch und bequem erreicht werden. Eine Verlängerung der S80 (auf vorhandenen Schienen) bis Niederösterreich mit einer Verdichtung der Zugfolgen wäre eine hochrangige Verkehrsanbindung für Pendler und Seestädter, die zur Entlastung des Wiener Staßennetzes beitragen könnte.