Die Stadt Wien kennzeichnet neue Scooter Abstellflächen und präsentiert neue Regeln (ab Mai gültig) für den Gebrauch von Leih-E-Scootern, um das Scooter-Chaos auf den Gehsteigen einzudämmen:
* 4 neue Betreiber für Leih-Scooter werden gesucht, diese müssen die neuen Regeln (technisch) kontrollieren
* maximal 500 Scooter dürfen in die Innere Stadt einfahren
* maximal 1500 Scooter dürfen sich innerhalb des Gürtels (inkl. der Bezirke Leopoldstadt und Brigittenau) bewegen
* Sperrzonen um Krankenanstalten, auf Märkten und anderen Hotspots
werden errichtet, wo technische Sperren das Befahren und Abstellen der Scooter verhindern sollen
* in Fußgängerzonen, Wohnstraßen und Begegnungszonen soll eine automatische Temporeduktion erfolgen
* 100 Meter im Umkreis von ausgewiesenen Abstellflächen soll das Abstellen von Leih-Scootern nicht möglich sein. Außerhalb dieses Bereichs sollen Parkspuren genutzt werden.
Nun werden Kräne in der längst ausgehobenen Baugrube auf Bauplatz 8 aufgestellt.
Nördlich davon auf BAG 12 sind bereits die ersten Bauteile erkennbar.
Die Straßenbauarbeiten haben die Kreuzung mit der Quadenstraße erreicht. Die Randsteine sind gesetzt, die Fahrbahn wird planiert und auf einigen Gehsteigen befindet sich die erste Asphaltschicht, bei anderen muss noch das Niveau angeglichen werden.
Nachdem die Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems den Standort in der Inneren Stadt beibehalten will und nicht an den Rand der Stadt übersiedeln möchte, muss nun ein neues Konzept entwickelt werden.
Der Baubeginn rückt damit in weite Ferne . . .
Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Donauparks beginnen. BV Ernst Nevrivy und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky legen gleich Hand an und unterstützen die Bauarbeiten tatkräftig. Auch der Kaskadenbrunnen soll saniert und ein neues Wasserspiel wird errichtet.
Nach langer Suche nach dem richtigen Standort und interessierten Investoren sowie Diskussionen zur Umsetzung ist die Errichtung nach den bisherigen Plänen auf Grund gestiegenen Baukosten und Kreditzinsen ohne kostensparende Umplanung kaum möglich.
Geplante Nachdenkpause: 9 Monate
Drei neue Bauprojekte rund um den See werden vorgestellt: der besondere Platz im Zentrum der Seestadt direkt am See erfordert herausragende Architektur mit multifunktionaler Nutzung.
Das Seestadt-Krokodil
besticht am Südufer, beim Hofer-Lebensmittelmarkt, durch einen grün geschuppten Turm mit weiteren Bauteilen für 100 Wohnungen, Büros, Hochgarage und Kinderspielplatz.
An der Nordkante des Sees soll eine Promenade entstehen: PIER 05
bietet mit vier Gebäudeteilen viel Platz zum Leben: Arkaden mit Gastro und Schanigärten, Geschäften und Workingareas sowie Veranstaltungsräume und Wohnbereiche.
Lili am See
setzt die Arkaden direkt am Seeufer fort und schafft 372 Wohnungen, Gastrozone, Pool- und Spielbereiche.
Im Bereich Guido-Lammer-Gasse kann die Tunnelbaustelle Emichgasse auf einem schmalen Pfad begrenzt durch Bauzäune überquert werden. Damit steht die Verbindung der Siedlungsgebiete Kriegerheimstätten, Neue Siedlung und Stadtrandsiedlung zur S-Bahn-Station Hirschstetten wieder ohne Umweg fußläufig bzw. Rad fahrend zur Verfügung.
Im Wärmekraftwerk Donaustadt wird der Umstieg auf klimafreundlichen Brennstoff unter realen Bedingungen wissenschaftlich getestet. Kontinuierlich wird der Wasserstoffanteil, der dem Erdgas zugesetzt wird erhöht. Dabei werden die Auswirkungen auf die Kraft-Wärme-Kopplungen in der Gasturbine getestet. Die Ergebnisse dieses Feldversuchs sollen auch die Einsatzmöglichkeiten bei den 115 typengleichen Gasturbinen in Europa liefern.