Eine Abfolge von grünen Freiräumen soll entlang der U-Bahn-Trasse bis zum Nelson-Mandela-Platz führen. Im Sinne eines Grünen Wohnzimmers
stellt die Grüne Saite einen wichtigen Treffpunkt für die Nachbarschaft dar. Als sicherer, verkehrsberuhigter und kinderfreundlicher Pfad wird sie zu einem entschleunigten Ort, der zum Verweilen eingeladen soll.
Der Siegerentwurf stammt von Landschaftsarchitektur Hager + Partner Zürich.
Die Stadt Wien lädt zur Expedition ins Stadtentwicklungsgebiet Hausfeld.
Das Gebiet zwischen Hausfeldstraße - Aspernstraße - Hirschstettner Straße - Marchegger Ostbahn soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Der Entwicklungsprozess dauert schon einige Jahre an, vorerst soll nur der Bereich U2-Hausfeldstraße bis U2-An den alten Schanzen einer Wohnbebauung zugeführt werden. Detaillierte Planungen für diesen Bereich liegen bereits vor. Ein Schulcampus soll im Sektor zwischen Stadtstraße - U-Bahn/Ostbahn entstehen. Der 2020 erstellte Flächenwidmungsplan sieht im Gebiet südlich der Schanzen noch(!) landwirtschaftliche Nutzung vor. Das Gebiet westlich der U2-Trasse (DZH und Gärtnereibetriebe) soll auch eine Wohnverdichtung erfahren.
Das Gebiet ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen durch die Lage an der U2 und der Ostbahn mit der S80. Zahlreiche Straßen, deren Verkehrsdichte auf Grund der Stadterweiterung stetig zunehmen wird, umschließen bzw. durchkreuzen das Projektgebiet (Stadtstraße mit Knoten Lavaterstraße, Hausfeldstraße, Aspernstraße, Contiweg).
Durch die geplanten, recht hohe Wohnbauten, werden den ansässigen Gärtnereien nicht nur Anbauflächen sondern auch der Lichteinfall reduziert, so dass die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt wird.
Bei der Expedition sollen Fragen erörtert werden, die eine klimafitte Integration in die be-/entstehende Infrastruktur ermöglichen soll.
Treffpunkte:
A - Klimafittes Hausfeld: Contiweg Schulvorplatz
B - Vernetztes Hausfeld: Hausfeldstraße/An den alten Schanzen
C - Produktives Hausfeld Aspernstraße/Wonkaplatz (U2)
Das neue Wiener Leihradsystem, als Nachfolger der Gewista Citybikes, geht in Betrieb. Die ersten 1000 neuen 7-Gang-Räder werden in ganz Wien verteilt und können um 60 Cent pro Stunde genutzt werden. Jahreskartenbesitzer der Wiener Linien radeln um 50% günstiger. Bis zum Herbst werden 3000 Räder an 185 fixen und 50 mobilen Stationen zur Verfügung stehen.
Vorerst finden sich die Stationen bei Verkehrsknotenpunkten (U-Bahn, S-Bahn), in den Wohn- und Siedlungsgebieten fehlen (noch) Entlehnmöglichkeiten, um den Weg zum nächsten hochrangigen öffentlichen Verkehrsmittel umweltfreundlich und gesundheitsfördernd zurückzulegen.
Das Rad-Projekt wird in das Wien-Mobil-Angebot der Wiener Linien eingebettet und von Nextbike betrieben.
Stationen in der Nähe: S80 Hirschstetten, U2 Hausfeldstraße, Pirquetgasse, Jakob-Bindel-Platz (Süßenbrunnerstraße), S80 Erzherzog-Karl-Straße, U2 Aspernstraße, U2 Donauspital, S80/U2 Stadlau, Seestadt Maria-Tusch-Straße
Der Fahrbahnbelag wird aufgebrochen und die Entwässerunsleitungen verlegt.
Seit vielen Jahren sind Wildbeobachtungen auf den zahlreichen Feldern des Bezirks möglich. Durch Grünbrücken und Waldstreifen entstehen vernetzte Gebiete, Bewegungs- und Nahrungsräume. Im Wald- und Feldstreifen zwischen S2 - Wiener Außenring-Schnellstraße und Süßenbrunnerstraße leben ca. 40 Rehe, zahlreiche Hasen und Fasane.
Durch die Bau- und Rodungsarbeiten für die Wiener Stadtstraße wurden die Wildzäune an den Fahrbahnrändern entfernt, so dass es durch Wildwechsel an ungewohnter Stelle bereits zu einem Unfall gekommen ist. Der geplante Abschuss der Überpopulation wurde von der Stadt Wien, auf Grund von Bürgerprotesten, ausgesetzt.
Ob eine schonende Übersiedlung der Tiere möglich sein wird, bleibt abzuwarten. Ihr Lebensraum wird durch neue Bauprojekte jedenfalls weiter eingeschränkt.
Nach der Corona-Pause öffnet der Hirschstettner Ostermarkt in den Blumengärten wieder seine Pforten. Ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und allerlei regionale Köstlichkeiten werden geboten.
Am Samstag und Sonntag jeweils um 15, 16 und 17 Uhr sorgen die Floraphoniker
für musikalische Unterhaltung.
Zur stressfreien Anreise fährt die Linie 26 direkt zum Nordeingang (Spargelfeldstraße/Oberfeldgasse).
Parkplätze stehen nur eingeschränkt beim Westeingang zur Verfügung, die Zufahrt ist ausschließlich über die Spargelfeldstraße (Einbahn von der Oberfeldgasse) möglich.
Ein neuer Fußgängerübergang ist auf der Fahrbahn nahe der provisorischen Bushaltestelle bei den Blumengärten auf der Fahrbahn aufgemalt. Doch Bauzäune schützen diesen vor den Fußgängern, die Straße darf an dieser Stelle nicht gequert werden. Die Verkehrssicherheit wird durch diese Maßnahme sicherlich nicht erhöht.
Vermutlich war dem Zebrastreifen die Belastung am Osterwochenende zu groß, da trampelten all die Besucher des Ostermarktes genau an dieser Stelle über die Fahrbahn, denn da war noch kein Bauzaun aufgestellt ;-)
Die Stationssanierung des Bahnsteiges Richtung Leopoldau der U1-Station Kaisermühlen beginnt. Die Züge halten nicht in der Station.
Die Sperre dauert voraussichtlich bis Anfang August, dann wird der Bahnsteig Richtung Oberlaa saniert.
Auch neue Aufzüge werden eingebaut und eine Photovoltaikanlage am Dach errichtet.
Unter dem Motto: Lebens(t)raum Kleingarten präsentieren zahlreiche Aussteller ihr umfangreiches Angebot.
Für Liebhaber von Pflanzen und Garten gibt es Informationen zur Gartengestaltung, passendes Werkzeug, außergewöhnliche Dekorationsartikel und viele Frühlingsblumen, Gemüsepflanzen und Kräuter.
Eine Messe für Bauen, Gestalten und Wohlfühlen in Haus und Garten.
Zur stressfreien Anreise fährt die Linie 26 direkt zum Nordeingang (Spargelfeldstraße/Oberfeldgasse).
Parkplätze stehen nur eingeschränkt beim Westeingang zur Verfügung, die Zufahrt ist ausschließlich über die Spargelfeldstraße (Einbahn von der Oberfeldgasse) möglich.
Die aktuellen COVID-19 Bestimmungen mit 3-G und Registrierung (vorab) müssen beachtet werden.
Nach mehr als 6 Monaten Schotterfahrbahn beginnt die Straßensanierung des Gladiolenweges bei der Schrebergasse. Der Gladiolenweg ist daher für den Individualverkehr gesperrt.
Stauden, Gräserbeete, große Bäume und Wassernebeldüsen versuchen die Asphalt- und Betonwüste zwischen den modernen Gebäuden abzukühlen.
800.000 EUR investieren die Stadt und die Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 Aspern, um die heißen Betonflächen im Zentrum (nahe der U-Bahn-Station) aufzubrechen.
Der Tunnelbau des südlichen U2-Astes beginnt am Matzleinsdorferplatz. Zuerst wird der Startschacht errichtet, so dass sich im Anschluss die Tunnelbohrmaschine ihren Weg Richtung Rathaus bahnen kann. Ab August folgen auch Grabungen vom Rathaus stadtauswärts.
Die ersten Züge auf den beiden Neubaustrecken der Linien U2/U5 sollen 2028 unterwegs sein.
Bis 2027 wird das S-Bahn Netz weiter ausgebaut, so dass durch ein neues Zugssicherungssystem auf der Stammstrecke Floidsdorf-Meidling eine Zugsfolge von 2,5 Minuten möglich wird. Auf der S80 ist ein 15-Minuten-Takt geplant.
Während der kahle Fleck der Wüste am Hausfeld ständig unter (Video-)Beobachtung steht, erobert die Natur den aufgeschütteten Wall zurück. Wiesenblumen und Mohn wiegen sich im Wind und erfreuen die Passanten am Weg zur U-Bahn.
Fahrbahn und Gehsteig lassen weiter auf sich warten, deren Begrenzungen sind bereits erkennbar und erste Randsteine werden versetzt.