Die vorbereiteten Schienen werden von der Gleisbaumaschine in die richtige Position gebracht und mit Laschen verbunden, so dass sie später verschweißt werden können. Während der Zug langsam weiter fährt werden die Schienen perfekt in die Halterungen der Schwellen gelegt.
Beim provisorischen Bahnübergang werden nur kurze Schienenstücke auf Holzschwellen montiert bevor ein langer Schienenstrag vor dem Arbeitszug ausgelegt wird.
Der Raum zwischen den Schwellen wird mit Gleisschotter verfüllt, die Stopfmaschine verdichtet die Füllung, das Gleisbett wird noch optimal gestaltet und anschließend überschüssige Steine abgekehrt.
Der provisorische Bahnübergang nahe dem Contiweg wird geteert.
Die Züge verkehren am Ersatzgleis und der provisorische Bahnübergang nahe dem Contiweg kann bereits übersetzt werden. Die Zeit der langen Umwege kann bis zum Rückbau 2018 vergessen werden.
Schon erobert das erste Grün den neuen Bahndamm. Bedrohlich nahe ist er an die Wohnhäuser gerückt. Durch die fehlenden Bäume und Büsche ist die Lärmbelastung durch die Bahn wesentlich höher als früher. Bis zur Quadenstraße sind die Fahrgeräusche der Züge zu vernehmen.
Nun ist auch das letzte Angebot in der kleinen Ladenzeile am Jakob-Bindel-Platz Geschichte. Der kleine Verkaufsraum ist leer, die Firmenschilder sind abmontiert. Von vier Geschäftlokalen bleiben zwei leer zurück. In die beiden anderen ist der Kindergarten eingezogen.
Die Nahversorgung bleibt auf der Strecke. Wo werden die Schul- und Kindergartenkinder nun ihre Jause besorgen?
C&P-Immobilien unter der Beteiligung von Ex-Schiläufer Hans Knauß erwerben das 1300m² große Grundstück der ehemaligen Baumschule Schick in der Süßenbrunner Straße 11, um ein Wohnprojekt zu realisieren.
Nach dem Abriss kommen die Arbeiten langsam in Schwung. Der Rohbau des Kellers ist bereits fertig und die Wände des Erdgeschoßes werden errichtet.
Die 2006 errichtete Brücke beim Aupark Hirschstetten wird abgetragen und die Stützmauern am Ries erweitert.
Gleich nachdem die alten Gleise entfernt wurden, wird auch der Gleisschotter abgegraben und beim Aupark bzw. nahe der ehemaligen Gärtnerei Bach zwischengelagert. Die ganze Dammkrone wird entfernt. Das Schüttgut wird ebenfalls zwischengelagert bzw. gleich zum Bau des, nun breiteren, Bahndamms verwertet. Ohne Pause wird gegraben, planiert aufgeschüttet, nivelliert. Das Quietschen der Ketten der Baufahrzeuge ist bis zur Quadenstraße zu hören.
Seit vielen Jahren wird hier kein Brot mehr verkauft, auch keines mehr gebacken. Das Haus samt Nebengebäuden sieht verlassen aus.
Zum Jahrtausendwechsel blickte der Familienbetrieb noch voller Zuversicht dem 100jährigen Firmenjubiläum entgegen. Wurde es 2004 gefeiert?
Nun haben sich die Bewohner der neuen Sozialbau Wohnhausanlage in der Portheimgasse 35 bereits eingelebt, die ersten sind im November 2016 eingezogen. Doch an die Straßenverhältnisse am Stadtrand wollen sie sich einfach nicht gewöhnen.
Die Fahrbahnbreite wurde im Zuge der Bauarbeiten verdoppelt, d.h. ein Teil des ehemaligen Feldes wurde aufgeschottert, damit genügend Platz für die Zufahrt entsteht. Doch nun fehlen dem Bezirk die notwendigen Mittel, um die Straße mit einer ordnungsgemäßen Asphaltdecke zu belegen. Bei Regen verwandelt sich die neue Straße
zum Sumpf.
In der Oleandergasse 19 entstehen in Niedrigenergiebauweise 44 geförderte Mietwohnungen mit zwei bis fünf Zimmern verteilt auf vier Geschoße. Jede Mietwohnung verfügt über einen großzügigen Freibereich wie Terrasse, Balkon, Loggia oder Eigengarten. Außerdem werden Abstellplätze für Fahrräder, Kinderwagen und Kraftfahrzeuge errichtet. Gemeinschafträume und Kleinkinderspielplatz mit Spielwiese fördern die Kommunikation.
Geplante Fertigstellung: Ende 2018
Die GPA-Wohnbauvereinigung errichtet in der Oleandergasse 21 nahe dem Ortskern Breitenlee 133 geförderten Wohnungen, davon 45 Smart-Wohnungen.
Zwei längliche Baukörper umschließen den großen begrünten Innenhof (Anger) mit Sitzmöglichkeiten, Trinkbrunnen, Spiel-, Sport- und Gartenbereichen. Gemeinschaftsraum, Sauna und Fitnessbereich erweitern das Angebot der Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen zwischen 47 bis 126 m², alle mit Freiflächen (Mietergärten, Terrassen oder Loggien).
Voraussichtliche Fertigstellung: Ende 2018
Im Zuge der A23 Tunnelsanierung des Hirschstettner und Stadlauer Tunnels wird an der Hirschstettner Straße neben der Fahrbahn ein weiterer Durchbruch für Rad- und Fußweg errichtet. Außerdem wird die Mitteltrennung zwischen den Richtungsfahrbahnen befahrbar gestaltet, so dass im Bedarfsfall (bei einem Unfall im Tunnel) eine Umleitung durch die andere Tunnelröhre leichter möglich sein wird.
Die Sperre des stadtauswärts führenden Tunnels und die Reduktion auf eine Spur pro Fahrtrichtung sorgt für täglichen Stau und massive Verzögerungen auf der A23 und S2.