Ein Teil des Bahndammes im Bereich der Tunnelquerung nahe der Spandlgasse ist bereits abgetragen.
Südlich der Bahntrasse ist der Bereich des ehemaligen Forschungsprojekt Unteres Hausfeld planiert.
Der Abzug aus dem Klimacamp führt die Klimaaktivisten über die Hirschstettner Straße bis zum Kagraner Platz. Bei diesem Umzug durch den Bezirk wird lautstark auf die Klimakatastrophe aufmerksam gemacht und eine eine klimaschonende Politik gefordert.
Auf der Ostbahnstrecke werden zwei Hilfsbrücken zur Absicherung der Tunnelbauvorhaben zur Stadtstraße errichtet, so dass kein Zugsverkehr zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Raasdorf möglich ist.
Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet.
Im Zuge dieser Arbeiten ist die Guido-Lammer-Gase zwischen Emichgasse und Murraygasse gesperrt auch für Fußgänger- und Radverkehr.
Bereits im Winter 2017/18 errichteten die ÖBB Bohrpfähle im Gleisbereich des neu errichteten Bahndammes nahe dem Contiweg und der Hausfeldstraße.
Klimaaktivisten von Lobau bleibt blockieren die Abrissarbeiten der Gleisanlagen nahe der Emichgasse und Hausfeldstraße. Der Zugsverkehr ist eingestellt, um die Gleise für die Tunnelarbeiten zu entfernen. Reisende sind von dieser Blockade nicht betroffen.
Die Einführung des Parkpickerls in ganz Wien sorgt auch in der Donaustadt für mehr Kontrollen und Strafen für vorschriftswidriges Parken.
Viele Wohnsiedlungen im Bezirk entstanden in einer Zeit, in der es kaum motorisierte Fahrzeuge gab. Die meisten Siedler waren zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Nur der Lieferdienst
für schwere Güter kam mit dem Pferdegespann. Daher haben viele Straßen nur eine Breite von einem Fahrstreifen.
Also ist hier das Parken laut STVO noch nie erlaubt gewesen, da keine zwei Fahrstreifen für den Gegenverkehr frei bleiben können. In vielen Siedlungen ist ein, zum Grundstück gehöriger Grünstreifen vorhanden, der vielerorts zum Abstellen von Fahrzeugen genutzt und auch von der Behörde toleriert wurde.
Die aktuellen Kontrollorgane exekutieren die STVO laut Vorschrift und achten darauf, dass Fahrzeuge nicht in Grünflächen und zu schmalen Gassen abgestellt werden.
Dies führt zu viel Unmut und neuen Parkplatzproblemen.
Die meisten Anrainer der Hausfeldstraße haben sich vor langer Zeit mit viel Arbeit und finanziellem Aufwand ein kleines Reich am Rande der Stadt geschaffen. Sie mussten das Leben am Land ohne Einkaufsmöglichkeiten und geringes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln erst lernen. Doch bald wurde die Ruhelage in die Stadt integriert und zahlreiche Baustellen entstanden: U-Bahn, Seestadt u.v.m.
Nun wird wieder gebaut, Tag und Nacht raubt Lärm der Großbaustelle zur Stadtstraße den erholsamen Schlaf. Aber es soll weiter gehen und tausende neue Wohnungen sollen an der Hausfeldstraße entstehen, die sicherlich auch neuen Verkehr auf den Straßen zur Folge haben.
Die Ostbahnstrecke nach Marchegg ist unterbrochen, die Gleise abgebaut, der Gleisschotter entfernt und ein Teil des Bahndammes abgetragen. Nun kommen die bereits 2018 errichteten Brückenfundamente wieder zum Vorschein. Auf diesen Vorarbeiten kann nun aufgebaut werden.
Während auf der neuen Behelfsbrücke die Wiederaufnahme des Bahnverkehrs nach Marchegg vorbereitet wird, graben Bagger bereits das Erdreich unter der Brücke weg. LKWs bringen das Abbruchmaterial auf der Baustraße südlich der Bahnstrecke zur zukünftigen Stadtstraße, wo genau auf der Trasse ein riesiger Berg aufgeschüttet wird.
Die Behelfsbrücken sind auf den bereits bestehenden Brückenköpfen aufgelegt. Nun müssen die einzelnen Teile noch miteinander verschraubt werden, sichere Fußwege geschaffen werden und die Gleise und Oberleitung wieder hergestellt werden.
Gleichzeitig arbeiten unter der Brücke bereits die Bagger und graben das Erdreich weg. LKWs bringen das Abbruchmaterial auf der Baustraße südlich der Bahnstrecke zur zukünftigen Stadtstraße, wo genau auf der Trasse ein riesiger Berg aufgeschüttet wird.