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Mai 1968

Erzherzog-Karl-Straße - Ostbahnunterführung

Die Bauarbeiten für ein dringend notwendiges Verkehrsprojekt beginnen. Die schienengleiche Eisenbahnkreuzung (mit mehreren oft geschlossenen Schrankenanlagen) erhält eine Unterführung. Projektiert sind zwei getrennte zweispurige Richtungsfahrbahnen und eine unterirdische Straßenbahnhaltestelle mit Aufgängen an beiden Seiten der Ostbahn, wo jeweils Haltestellen für Linienbusse eingerichtet werden.
Projektierte Baukosten: ATS 85 Millionen
Geplante Fertigstellung: Ende 1970

Hat jemand noch Fotos von damals?
Diese wären hier eine tolle Bereicherung ;-)

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1969

Wohnungen entstehen - Kriegerheimstätten

Im Bereich Spandlgasse - Murraygasse - Guido-Lammer-Gasse errichtet die Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten 74 Wohnungen, 12 Garagen, 16 Abstellplätze und ein Geschäftslokal.

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1970

Nepomukkapelle saniert

In den Jahren 1970-1972 wird auf Betreiben der Pfarre Hirschstetten die Nepomukkapelle (an der Kreuzung Stadlauer Straße - Hirschstettner Straße) vom Bundesdenkmalamt restauriert!

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Frühjahr 1970

Straßenbahn - Abschied

Die Tage werden schon gezählt, an denen die Straßenbahn 317 durch Hirschstetten rattert. An jeder Ausweiche auf den Gegenzug wartet und vom Schaffner abgefertigt wird.
Auch die Stechuhr am Bahnübergang Richtung Aspern wird bald Geschichte sein. Der Schaffner muss vor jedem Übersetzen der Ostbahngleise an der Stechuhr mit dem Schlüssel eine Marke setzen, sich davon überzeugen, dass kein Zug kommt, obwohl die Eisenbahnkreuzung mit einem Schranken gesichert ist, um danach dem Fahrzeugführer ein Zeichen zur Weiterfahrt zu geben.

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1971

Ende für Hirschstettner Greißler

Im Zuge der Neugestaltung der Quadenstraße müssen die Geschäftslokale im Kreuzungsbereich Ziegelhofstraße - Quadenstraße - Murraygasse dem neuen Asphalt weichen. Als Ersatz für das Milchgeschäft, den Fleischer, einen keinen Supermarkt und eine Drogerie wird in der Emichgasse ein Konsum eröffnet.

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Anfang 1971

Wohnungen übergeben - Kriegerheimstätten

Die ersten Mieter ziehen in der Wohnhausanlage, im Bereich Spandlgasse - Murraygasse - Guido-Lammer-Gasse von der Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten errichtet, ein.
Die Baukosten belaufen sich auf 19 Millionen Schilling.

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Im Jahre 1971

Fernheizwerk Kagran - Baubeginn

Am Gelände des Kesselhauses Skrabalgasse (nahe Polgarstraße) wird ein größeres Fernheizwerk errichtet. Dies soll den gesteigerten Bedarf an Wärme für Heizungszwecke, durch rege Wohnbautätigkeit, in einem größeren Radius abdecken.

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15. Mai 1971

Kriegerheimstätten - Jubiläumsfeier

Anlässlich des 50jährigen Bestehens landen der Vorstand und Aufsichtsrat der Gemeinnüzigen Bau- und Siedlungs-Genossenschaft Kriegerheimstätten zur Feier ins Franz-Novy-Heim.

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Um 1972

Kriegerheimstätten - Pferdefleisch

Die kleine Fleischerei wird saniert und bunter, auch eine große Tiefkühltruhe findet Platz neben dem Kühlschrank. Nun bieten Frau Binder und Frau Kaider neben Fleisch und Wurstwaren, Gebäck und Sauergemüse auch Tiefkühlkost von Iglo und Eis von Eskimo an.

Mit Spannung erwarten die Volkschulkinder jede Saison die neuen Eistafeln, die am Gartenzaun zum Gemüsegeschäft mit Zuckerldepot angebracht werden.

Wie lange blieb die Fleischerei bestehen?
Wurde der Gemüseladen schon früher geschlossen?

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Im Jahre 1974

Arbeiter Sängerbund Vorwärts Stadlau - Auflösung

Die 1903 geründete Chorvereinigung wird aufgelöst, mehrere Stimmen wechseln zum Nordbahnbund Floridsdorf.

Die Chronik und Vereinsfahne soll in den (Nach-)Kriegswirren in Sicherheit gebracht worden sein. (Quelle: Gertrude Kisela-Welser, Stadlau erinnert sich, 1988)

Haben diese Schätze auch weiterhin überlebt?
Wo werden sie behütet?
Wer kann sich noch an die Vereinstätigkeiten und Veranstaltungen erinnern?

Ich freue mich über jeden Hinweis!

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Spätsommer 1978

Bezirksmuseum Donaustadt - Idee

Das alte Spritzenhaus der ehemaligen freiwilligen Feuerwehr Kagran, 1905 errichtet, und das Betriebsgebäude der Dampftramway aus dem Jahre 1876 soll abgerissen werden und Platz für eine Straßenerweiterung schaffen. Eine kleine Gruppe Kulturbegeisteter versuchte den Abbruch zu verhindern und schließlich können durch den Einsatz von Direktorin Edith Mühlbauer, Gemeinderätin Gertrude Stiehl und Bezirkrsvorsteherstellvertreter Karl Dampier beide Gebäude gerettet werden.

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1. September 1978

Donauspital - SMZ-Ost Krankenpflegeschule

Der erste Teil die Krankenpflegeschule des Sozialmedizinischen Zentrums Ost wird an der Langobardenstraße eröffnet.

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23. August 1979

GM errichtet Motorenwerk - Vorvertrag

Bundeskanzler Bruno Kreisky und General Motors Austria Generaldirektor Helmuth Schimpf unterzeichen einen Vertrag zur Errichtung eines Motorenwerks am Gelände des ehemaligen Flughafens Wien-Aspern. Das geplante Investitionsvolumen beträgt 9,8 Milliarden Schilling.

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Rund um 1980

Schottergrube - Badeteich

Lange Zeit ist der Fortbestand der Wasserfläche ungewiss. Der Plan die Grube mit Müll - wie damals üblich - zu vollfüllen wird verworfen und eine Gruppe von Wiener Stadtgärtnern unterstützt von burgenländischen Saisonarbeitskräften aus dem Seewinkel beginnen in Eigenregie die Uferböschungen zu gestalten. Im Bereich Ziegelhofstraße wird Humus aufgetragen und mit der Begrünung begonnen. Budgetmittel sind für diese Arbeiten nicht vorgesehen, das Material und die Sträucher konmmt aus den städtischen Baumschulen Albern, Eßling und Mauerbach.
Die Stiegen über den Erdwall werden mit 28er-Pflastersteinen ausgeführt.

Wann genau fand die Grünraumgestaltung statt?
Wer kann Fotos von damals zur Verfügung stellen?

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Etwa 1982

Hirschstettner Wäldchen - Renaturierung

Der Abenteuerspielplatz hinter der Gartenmauer des ehemaligen Schlosses an der Spargelfeldstraße bestehend aus alten Bäumen, vermutlich Restbestände der Baumschule Pirquet, viel Buschwerk, alte Bunkeranlagen (zur Luftraumüberwachung nahe dem Flugplatz Aspern) und viel Sperrmüll wird geräumt. Der Müll wird entsorgt, die Büsche gerodet, die Kriegsrelikte zugeschüttet und die Zugänge unter Erdhügel versteckt. Morsche Bäume werden entfernt und einige Neupflanzungen vorgenommen. Zwischen den verbliebenen Bäumen und einem Teil des Feldes zur Spargelfeldstraße wird Rasen gesät. Der breite Feldweg (Anfanggasse), die ehemalige Zufahrt zum Schlossparktor, zwischen Süßenbrunner Straße und Spargelfeldstraße bleibt bestehen.
Wann genau fand diese Rodung statt?
Wer kann Fotos des alten Wäldchens zur Verfügung stellen?
Wann genau erfolgte die Umwidmung der Fläche zu einem Park?