Während die Zufahrt von der Guido-Lammer-Gasse längst möglich ist, gehen die Arbeiten in der Emichgasse im Abschnitt Ekazent bis Quadenstraße mit Lärm und Staub unentwegt weiter.
In weitem Bogen erklimmen die Gleise der zukünftigen Linie 27 die neue Brücke über die Ostbahn / U-Bahn und setzen in Richtung Seestadt zur Wendeschleife am Nelson-Mandela-Platz vor dem Bahnhof Aspern Nord an. Hier soll auch die Verknüpfung mit der Straßenbahnlinie 25 über Aspern - Stadlau nach Kagran erfolgen.
Stetig rückt der Ausbau der Stadtstraße gegen Osten. Die Brücke über die Ost- und U-Bahn ist deutlich erkennbar. Die bis vor Kurzem wahllos abgeladenen Schottertransporte formieren sich zu Rampen und Böschungen.
Denn die Stadtverwaltung hat festgelegt, dass der Wohnbau in der Seestadt erst fortgesetzt werden darf, nachdem eine hochrangige Straßenanbindung fertig gestellt ist.
Noch wird das Feld zwischen Hausfeldstraße - Stadtstraße - Ostbahn - Aspern Nord - Pfalzgasse landwirtschaftlich genutzt. Wildtiere finden hier Lebensraum, Auslauf und Nahrung obwohl Stadtentwicklungsprojekte und Wohnsiedlungen den Freiraum immer kleiner strukturieren.
Vor 50 Jahren entstand in einer Gemeindewohnung das Seelsorgezentrum in der wachsenden Wohnhausanlage Ziegelhof.
Mit einem Festgottesdienst (10:15) und anschließendem Mittagessen und Festprogramm wird dieses Jubiläum gefeiert.
Nach den zahlreichen Greenwashing-Aktionen
der Stadtregierung wird nun die im Kreisverkehr endende Sackgasse Franz-Fellner-Gasse durch den beschaulichen Grünbereich, angrenzend an die Kleingartensiedlung am Feuerwehrweg, zur Rothergasse verlängert. Es werden Bäume und Sträucher gerodet, um parallel zum wenige Meter entfernten Ostbahnweg bzw. der Stadlauer Straße einen weiteren Grünbereich als Zubringer zur Stadtstraße und zum Autobahnknoten Hirschstetten zu versiegeln.
Bei dieser Infoveranstaltung der Stadt Wien - Stadtentwicklung wird das Projekt vorgestellt und das Projektgebiet erkundet.
Station 1: Willkommen Am Heidjöchl - Was ist der aktuelle Status des Projekts?
Station 2: Blick ins Projektgebiet - Was wird sich verändern?
Station 3: Leben Am Heidjöchl - Wie wird eine hohe Lebensqualität sichergestellt?
Station 4: Kurze Wege Am Heidjöchl - Wie werde ich mich im neuen Stadtteil fortbewegen?
Treffpunkt: Campus Berresgasse - 22, Scheedgasse 2
Beginn: jeweils zur vollen und halben Stunde von 11-15 Uhr
Obwohl die Bauarbeiten an der Hausfeldstraße bereits 3 Jahre andauern ist der Tunnel noch nicht durchgestochen. Die Anwohner müssen sich auf ein weiteres Jahr mit Bauarbeiten einstellen. Nach Asphaltierungsarbeiten im Kreuzungsbereich Ostbahnbegleitstraße / Hausfeldstraße wird der Straßenverlauf wieder verändert. Das links Abbiegen von der Hausfeldstraße Richtung Seestadt ist vorerst nicht möglich.
Die Wendeschleife der zukünftigen Straßenbahnlinien 25 und 27 vor der Station Aspern Nord ist an den Gleisen schon deutlich erkennbar.
Seit langer Zeit wird in Wien diskutiert, ob die Lobau eine eigene Straße braucht. Paris hat dieses Problem bereits vor Jahrzehnten gelöst und die Rue de Lobau
im 4. Bezirk errichtet.
Rasant schreiten die Arbeiten an der Wendeschleife der zukünftigen Straßenbahnlinien 25 und 27 vor der Station Aspern Nord voran. Der tägliche Fortschritt kann via Web-Cam beobachtet werden.
Frisch gepflanzte Bäume sorgen schon jetzt für ein wenig Schatten.
Obwohl vor Beginn der Arbeiten versprochen wurde, durch die Deckelbaumethode komme es nur kurzfristig, zur Errichtung der Tunneldecke, zu Einschränkungen und Lärm, die restlichen Arbeiten werden, von oben nicht mehr sichtbar unter Tage erfolgen, bestehen weite Bereiche der Baustelle immer noch. Doch langsam verschwindet der Tunnelbeton unter einer Schotterschicht.
An der Hausfeldstraße wird der Verkehr umgeleitet, der Parkplatz des Kleingartenvereins übersiedelt, fleißig in die Tiefe gebohrt während die ersten Wohnbauten im Stadtentwicklungsgebiet Oberes Hausfeld, direkt am Tunnelportal, sich im Endspurt der Fertigstellung befinden.