Die Gärtnerei Haidvogel an der Ziegelhofstraße 24, viele Jahre ein wichtiger Nahversorger für die Bewohner der nahen Siedlung Kriegerheimstätten, wird immer mehr von der rasch wachsenden Stadt eingeengt. Viele landwirtschaftlich genutzte Flächen an der Quadenstraße und Ziegelhofstraße beherbergen nun tausende Wohnungen in modernen Plattenbauten.
Die alten doppelten Kastenfenster, die von vielen Siedlern seit der Errichtung der Reihenhausanlage gut gepflegt wurden, haben nach mehr als 60 Jahren ausgedient. Die Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten ersetzt diese durch neue 2 Scheiben Verbundholzfenster. Der Außenputz wird abgeschlagen und erneuert und mit einem weißen Silikatputz überzogen.
Die Siedler können gegen Aufpreis Wärmeschutzplatten aufbringen lassen. Dadurch ändert wird allerdings die einheitliche Fassadenfront durch verschieden dicke Verputzschichten und wird durch leicht abweichende Farbtöne unterbrochen.
Die Errichtung des neuen LÖWA Supermarktes dauert nur wenige Monate, so dass im Sommer 1985 das breite Angebot bereits genutzt werden kann.
Dieser Supermarkt stellt eine massive Bereicherung der Lebensmittelversogung, vor allem der Siedlung Kriegerheimstätten, dar.
Die Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten
beginnt an der Ecke Gladiolenweg / Schrebergasse acht Reihenhäuser zu errichten.
Im Zuge der Verlängerung der A23 bis Hirschstetten wird auch die Eisenbahnunterführung für Fußgänger und Radfahrer, unter der Ostbahn nach Laa an der Thaya, zwischen Ostbahnweg und Skrabalgasse erneuert.
Wann begannen die Arbeiten?
Wann wurde der Durchgang fertig gestellt?
Wann kam das Graffiti Stadlau 1220 Wien Donaustadt
an die Wand?
Wer kann Fotos vom Umbau, von der Ausgestaltung zur Verfügung stellen?
Beim Abstellen einer U-Bahn-Garnitur in der Remise an der Endstelle Kagran durchbricht der Zug den Prellbock und die Remisenwand, so dass ein Teil des Zuges in der Luft außerhalb der Abstellhalle hängen bleibt.
Verletzt wird bei diesem Unglück niemand und die Zugsgarnitur kann aus eigener Kraft wieder in die Abstellhalle gezogen werden.
Das Donauspital - SMZ-Ost sperrt heute Montag, für die ersten Patienten seine Pforten auf.
In insgesamt drei Inbetriebnahmestufen wird das Schwerpunktspital bis 1996 mit 920 Betten vor allem der Wiener Bevölkerung nördlich der Donau zu Verfügung stehen.
Stadtrat Dr. Sepp RIEDER: Das Spital in der Donaustadt nimmt zu einemrichtigen Zeitpunkt seinen Betrieb auf, wenn man an die großen Pläne der Stadt Wien zur Schaffung zusätzlichen Wohnraumes denkt.
In der heute beginnenden ersten Inbetriebnahmestufe werden letztendlich insgesamt 512 Betten geöffnet sein. Es ist international eine einzigartige Leistung einer Großstadt, zwei große Spitäler gleichzeitig in Betrieb zu nehmen. Dies geht aus organisatorischen und technischen Gründen bei einer derartigen Größenordnung nur Schritt um Schritt, betonte Rieder.
Diesen Montag nehmen folgende Abteilungen den Betrieb auf: Aufnahmestation,Geburtshilflich-Gynäkologische Abteilung, 1. Medizinische Abteilung, Interdisziplinäre Intensivstation, Institut für Röntgendiagnostik, Institut für Labormedizin, Institut für Nuklearmedizin, Pathologisch-bakteriologisches Institut und Institut für Anästhesiologie.
Am Mittwoch, dem 29. April, gehen die 2. Medizinische Abteilung und die Neurologische Abteilung, in Betrieb.
Am Montag, den 4. Mai nehmen die Unfallchirurgische Abteilung, die Chirurgische Abteilung, die Kinderinterne Abteilung (ohne Neonatologie), die Kinderchirurgische Abteilung und der Aseptische Operationssaal den Betrieb auf.
Um das notwendige Personal rechtzeitig zur Eröffnung zu haben, wurde schon im Jahre 1978 eine Krankenpflegeschule im Donauspital errichtet, an der bisher 600 Pflegepersonen ausgebildet wurden. Die medizinischen Einrichtungen des Donauspitals entsprechen den modernsten Standards. Besonders hervorzuheben ist das Institut für Röntgendiagnostik, dessen technische Ausstattung weltweit führend ist, sodass Experten aus der ganzen Welt zu Exkursionen kommen. Unter anderem wird für den Patienten die durchschnittliche Strahlenbelastung um rund sechzig Prozent gesenkt. In diesem Sinne wird das Donauspital primär den Patienten im Mittelpunkt seiner Aufgaben sehen, stellte Wiens Gesundheitsstadtrat Dr. Sepp Rieder dazu fest. Der Patient ist unser Kunde und nicht Bittsteller.
Bürgermeister Dr. Helmut ZILK und Amtsführender Stadtrat für Gesundheits- und Spitalswesen, Dr. Sepp RIEDER eröffnen das Krankenhaus und Sozialmedizinisches Zentrum Ost in der Langobardenstraße 122 (Endstation Straßenbahnlinie 25).
Bei diesem Bild aus der Vogelperspektive erkennt man im Vordergrund das Dach des DZH (Konsum - Distributionszentrum Hirschstetten), links die Wohnhausanlage Quadenstraße, rechts daneben die Siedlung Kriegerheimstetten, die Neue Siedlung und die Stadtrandsiedlung, dahinter die Wohnhausanlage Ziegelhof, den Badeteich, die Siedlung Spargelfeld, ganz links die Süßenbrunner Straße. Die Baufläche der Wohnhausanlage Süßenbrunner Straße lässt sich erahnen, ebenso die Baustelle der AGES. Am linken Bildrand sind noch die fast ebenen Fahrwege der Deponie Rautenweg auszumachen.
Die Autobahn A23 Süd-Ost-Tangente wird über den Knoten Kaisermühlen hinaus bis Hirschstetten verlängert, weiter geht es als vierspurige Autostraße mit der Bezeichnung Wiener Nordrand Straße B302
bis zur Wagramer Straße bei Süßenbrunn. Da das Verkehrsband durch unverbautes Gebiet mit wenig Verkehr führt, werden Kreuzungen mit Lichtsignalanlagen bei der Breitenleer Straße und am Rautenweg vorgesehen.
Nach Abschluss der Arbeiten am Verkehrsknoten Hirschstetten wird wieder ein Kreuz, als Mahnmal den zahlreichen Unfällen an der Hirschstettner Straße (nahe Hausnummer 44) errichtet. Eine kleine Prozession bringt das große Holzkreuz, darauf ein Metallkreuz mit einer Christusdarstellung und geschwungener Giebelüberdachung. Im Rahmen einer kurzen Andacht wird das Kreuz von P. Karl Alt (Pfarrer von Hirschstetten) gesegnet.
Das Kreuz wird wieder an jener Stelle aufgestellt, an der vor der Verlängerung der Autobahn A23 und Errichtung der Schnellstraße B302, an der linken Straßenseite der Hirschstettner Straße, ein schlichtes Holzkreuz auf die gefährliche Kurve aufmerksam machte. Durch die Änderung des Straßenverlauftes steht das Kreuz nun an der rechten Straßenseite und erinnert an die zahlreichen Opfer, die meist mit überhöhten Geschwindigkeiten vom holprigen Straßenpflaster geradewegs in den Acker gesprungen sind.
Der Radweg beschreibt annähernd den damaligen Straßenverlauf.
Die Arbeiten zum Heben der Praterbrücke beginnen, der Verkehr wird während der Bauarbeiten teilweise über die Donaustadtbrücke (Ersatzbrücke) umgeleitet.
Mit der Errichtung des Kraftwerks Freudenau, wird die Donau im Wiener Raum aufgestaut, so dass fast alle Wiener Donaubrücken angehoben werden müssen, um genügend Durchfahrtshöhe für den Schiffsverkehr zu gewährleisten. Die beiden Richtungsfahrbahnen der Praterbrücke werden auseinander geschnitten und separat um etwa 1,8m angehoben.
Stadtrat Fritz Svihalek eröffnet an der Neuen Donau in der Nähe des Kraftwerks Freudenau eine 160 Meter lange und 3 Meter Breite Fußgängerbrücke über die Neue Donau.
Die Walulisobrücke bleibt bis 31. Oktober benützbar und wird am 1. April wieder geöffnet. Die Bauzeit betrug neun Monate, die Erichtungskosten belaufen sich auf 23 Millionen Schilling.
Damit wird ein langjähriger Wunsch Walulisos (Wald Luft Licht Sonne - geb. Ludwig Anton Weinberger) - ein Wiener Original, das sich in den 1970er Jahren für Friede und Naturschutz einsetzte - erfüllt, im Bereich des FKK-Geländes – der sogenannten Hirscheninsel – eine Verbindung von der Donauinsel über die Neue Donau zum Hubertusdamm am nordseitigen Ufer zu schaffen.
In der Schrebergasse 38 gegenüber der Volksschule beginnen die Arbeiten an einem neuen Kindergarten als Ersatz für das in die Jahre gekommene Gebäude in der Quadenstraße.
Errichtet werden fünf Gruppenräume, ein Mehrzweckraum mit entsprechenden Nebenräumen. Dabei wird auf Leichtbauweise mit viel Holz und Glas gesetzt, so dass die Räume hell, freundlich und behaglich werden. Der Garten mit über 3000m² bietet ausreichend Bewegungsfreiraum für die Kinder.
Architektenteam: Schluder / Kastner, Wien
Das Team des Bezirksmuseums lädt ein zur Ausstellung:
Weihnachtskrippen, Ikonen, Hinterglasmalerei
Walter Brischnik mit Ticket und Pinsel - Bilder und Erinnerungen
Letzter Ausstellungstag: 9. Jänner 2000