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Um 1972

Kriegerheimstätten - Pferdefleisch

Die kleine Fleischerei wird saniert und bunter, auch eine große Tiefkühltruhe findet Platz neben dem Kühlschrank. Nun bieten Frau Binder und Frau Kaider neben Fleisch und Wurstwaren, Gebäck und Sauergemüse auch Tiefkühlkost von Iglo und Eis von Eskimo an.

Mit Spannung erwarten die Volkschulkinder jede Saison die neuen Eistafeln, die am Gartenzaun zum Gemüsegeschäft mit Zuckerldepot angebracht werden.

Wie lange blieb die Fleischerei bestehen?
Wurde der Gemüseladen schon früher geschlossen?

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In der Zeit um 1972

Natur statt Bauprojekte

Das im Dezember 2023 neu eröffnete Wien-Museum am Karlsplatz erinnert in seiner frei zugänglichen Dauerausstellung an die Bedeutung von Natur im Stadtgebiet für die Bevölkerung und deren Engagement diese zu erhalten.

Anfang der 1970er Jahre werden Unterschriften gegen eine Umfahrungs-Autobahn und den Erhalt der Lobau gesammelt.
1973 wird die erste Volksbefragung für den Erhalt des Baumbestandes im Sternwartepark und seine Öffnung abgehalten und die Verbauung abgewehrt.
Mitte der 1970er Jahre fordern die Bunten Vögel saubere Luft, reines Wasser, Raum für Kinder, Arbeit durch Reparatur, Gärten statt Autobahnen.

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18. August 1973

Silberpfeil in Untergrund

Die ersten U-Bahn-Garnituren, Silberpfeile genannt, werden im Bereich Kärntnerstraße publikumswirksam in den U-Bahn-Schacht gehoben.

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3. September 1973

Neue Volksschule und Hauptschule in der Prinzgasse

Am 3. September stürmen die ersten Schüler das neue Schulhaus in der Prinzgasse 3.
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Ziegelhofstraße wurde 1971-73 auch eine 24-klassige Volksschule und Hauptschule errichtet.

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Februar 1974

Neuer Schulbus

Für die Schüler aus Breitenlee und Neu-Eßling wird ein Schulbus zur Volks- und Hauptschule in der Prinzgasse 3 eingrichtet.
Die Linie 19A wird von Dr. Richard betrieben. Spätere Linienbezeichnung 24B.

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14. Juni 1974

Schule Prinzgasse eröffnet

Die seit Herbst des Vorjahres in Betrieb befindliche neue Schule wird von Vizebürgermeisterin Gertrude Fröhlich Sandner feierlich eröffnet.

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6. August 1974

Kärntner Straße - Fußgängerzone

Die Wiener Kärntner Straße, vormals eine der meistbefahrenen Straßen Wiens, wird offiziell zur Fußgängerzone eröffnet.

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1. September 1974

Neuer Markt

Eine besondere Bereicherung, der wenig ausgebauten Nahversorgung stellt der am 1. September 1974 errichtete Wochenmarkt dar. Auf dem Platz vor dem Postamt 1225 in der Quadenstraße wurden zwei mal pro Woche (Mittwoch und Samstag) frisches Obst und Gemüse, Eier, Brot, Fleisch und Wurstwaren angeboten.

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1975

Baumschule Schick erweitert Produktion

Das Sortiment wird um die Produktion von Großbäumen bis 70cm Stammumfang und 7-8m Höhe ausgeweitet.

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25. April 1975

Pfarrzentrum Ziegelhof entsteht

Ein Häuserblock nach dem anderen der riesigen Wohnhausanlage Ziegelhof wird fertig gestellt und der Bedarf einer eigenständigen Pfarrgemeinde wird immer größer. Die Erzdiözese mietet auf Stiege 1 zwei leerstehende Wohnungen und betraut Pater Erwin Hohner, Pater Jörg Smazinka und Pater Helmut Leonhard mit der Seelsorge der neuen Bewohner.

Der Inhalt des Mietvertrages mit der Gemeinde Wien erleichterte das Unternehmen kaum, denn in den ca. 50m² umfassenden Räumlichkeiten durften keine Sonntagsmessen gefeiert, kein Parteienverkehr abgehalten werden und das Mietverhältnis endet am 28. Februar 1978.

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1. September 1975

Volksschule Prinzgasse geteilt

Auf Grund der stetig steigenden Schülerzahlen wird die Volksschule in der Prinzgasse 3 geteilt. Die Schüler und Schülerinnen verbleiben jedoch im bestehenden Schulhaus.

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1976

Baumschule Schick baut weiter aus

Im südburgenländischen Rauchwart bei Stegersbach wird ein weiterer Produktionsbetrieb errichtet.
Hier erfolgt die Aufzucht von Gehölzen, die auf dem Marchfelder Kalkboden nur schwer gedeien.

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1976

Sonderschule in Hirschstetten

Nach 25 jährigem Bestehen wird die Sonderschule in der Stadlauerstraße aufgelassen.

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September 1976

Neue Volksschule Pirquetgasse

Die Volksschule II übersiedelt aus der Prinzgasse in die neu errichtete Pavillonschule (12 überdachte mit Gängen verbundene Pavillons) in der Pirquetgasse 10.
"Erstbewohner" sind zwei neue 1. Klassen und zwei 2. Klassen, die letztes Schuljahr in der VS Prinzgasse untergebracht waren.

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6. September 1976

Handelsschule in Hirschstetten

Nach der Sanierung des Schulgebäudes in der Stadlauer Straße beherbergt es nun die Bundeshandelsschule und Bundeshandelsakademie Wien 22 (vorerst als Expositur der Bundeshandelsschule und Bundeshandelsakademie Wien 10) unter der Leitung von Gustav Ulreich mit einem Jahrgang HAK und 3 Klassen HAS (insgesamt ca. 120 Schüler/innen) und einem Lehrerteam aus 8 Personen.