Im Sinne des Klimaschutzes, der Reduktion der Feinstaubbelastung und vor allem zum Wohl der Kinder und Tiere steht der Jahreswechsel in der Seestadt unter dem Motto der leisen Töne.
Auf Böller, Feuerwerk, Gestank und laute Bühnenauftritte wird verzichtet, das Kinderprogramm wird ausgebaut und leise gefeiert wird in der Open Air Lounge am Hannah-Arendt-Park.
Die Schnellbahnzüge verkehren auf der Stammstrecke zwischen Floridsdorf und Meidling im verkürztem 3-5 Minuten Intervall.
Leider wird die S80 zwischen Aspern-Nord und Hütteldorf weiterhin nur alle 30 Minuten unterwegs sein.
In Wien werden die Gebühren für das Kurzparken erhöht. Nun kostet eine halbe Stunde EUR 1,10 (bisher 1,- EUR). Alte Parkscheine werden nicht umgetauscht, können aber bis Ende Juni weiter verwendet werden.
Die Bauflächen sind ausgemessen und teilweise ist die Humusschicht schon entfernt, so dass die zukünftigen Baugruben gut erkennbar sind. Provisorische Trafostationen sind aufgestellt und neue Wege werden angelegt.
Die Vorarbeiten zur Stadtstraße gehen weiter:
An den ausgepflockten Stellen am Hausfeld werden neuerlich Tiefbohrungen durchgeführt.
Der Bundesverwaltungsgerichtshof (BvwG) hat bei der Revision, auf Grund des Bauumfanges (24ha bebaute Fläche und 320.000m² Bruttogeschoßfläche), die Entscheidung des BvwG, es wäre keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen, als rechtswidrig aufgehoben.
Eine Umweltverträgichkeitsprüfung biete nun Anrainern die Möglichkeit im Verfahren Bürgerinitiativen zu gründen oder persönlich als Betroffene mit Parteistellung die Einhaltung von Umweltschutzvorschriften geltend zumachen, ihre Anliegen und Bedenken in das Projekt einzubringen und negative Auswirkungen auf ihre Lebensqualität (durch Lärm, Staub, Verkehr, ...) durch Nachbesserungen und gerichtliche Auflagen während der Bau bzw. Betriebsphase abzumindern.
Obwohl keine gültige Baubewilligung vorliegt, gehen die Vorarbeiten zur Stadtstraße weiter:
Gebohrt wird nahe dem Jugendsportplatz, bis Februar werden wohl noch einige Löcher gebohrt werden . . .
Nach der Weihnachtsruhe werden die Arbeiten trotz niedriger Temperaturen fortgesetzt: in der Luickgasse wird der Gerüstaufbau fertiggestellt, im Markweg werden die Außenarbeiten (provisorisch) abgeschlossen, die Sanierung des Sockelbereichs und die Dachabflüsse fehlen noch, aber Innenarbeiten können erledigt werden.
Erfolgreiche Wirtschaftsdaten des Vorjahres, schlagen sich in guten Lohnerhöhungen und Preissteigerungen nieder
Derzeit kosten
1 Semmel 0,36 EUR
1kg Mischbrot ~3,20 EUR
1l Benzin/Diesel ~1,17 EUR
1 Fahrschein (Wien einfache Fahrt) 2,40 EUR (im Vorverkauf) 2,60 EUR (im Fahrzeug)
1 Kronenzeitung 1,30 EUR
1 Golddukaten (einfach) 170,- EUR
100 Liter Hausmüll entsorgen in Wien 4,71 EUR
1m³ Abwasser entsorgen in Wien 2,11 EUR
1m³ Trinkwasser beziehen in Wien 1,92 EUR
Rezeptgebühr 6,30 EUR
Unter dem Titel Geheimnisvolle Pflanzenwelt - das Grün der Erde kennenlernen und begreifen
bieten die Wiener Stadtgärtner Führungen/Workshops im Palmenhaus Hirschstetten.
Termine nach Vereinbarung, Dienstag bis Freitag von Oktober bis Juni
An der ehemaligen Zufahrtsstraße zum Flughafen Wien-Aspern entsteht zwischen Seestadtstraße und Groß-Enzersdorfer-Straße ein Gewerbegebiet.
Als einer der ersten Betriebe, versucht Elektro-Shop-Köck, mit einer großen Lagerhalle sein Angebot auszuweiten und muss dabei erhebliche bürokratische Hürden überwinden. Völlig unverständlich sind die Bestimmungen zu Natur- und Klimaschutz: Ersatzpflanzungen für notwendige Rodungen müssen in einem anderen Bezirk erfolgen und die geplante Photovoltaik-Anlange darf nicht die gesamte Dachfläche beanspruchen.
Wegen Bauarbeiten ist der Verkehr am Marchegger Ast der Ostbahn zwischen Aspern Nord und Siebenbrunn-Leopoldsdorf nicht möglich.
Ein Schienenersatzverkehr ist für die Regionalzüge eingerichtet, jedoch kann sich die Fahrzeit um bis zu 45 Minuten verlägnern.
Schnellzüge werden ab Stadlau über Gänserndorf umgeleitet.
Massive Erdbewegungen finden am Baufeld Berresgasse statt. (Bau-)Straßen werden angelegt, Humusberge aufgeschüttet und Aushubmaterial (Schotter und Sand) nahe der Siedlung an der Karl-Bednarik-Gasse meterhoch aufgeschüttet.
Am Abend brach, vermutlich durch Flämmarbeiten im Sirius-Haus nahe dem See ein Großbrand aus. Die Feuerwehr rückte mit ca. 100 Mann und 27 Fahrzeugen aus. Der Brand auf der Baustelle, vorwiegend Material in den obersten Stockwerken, kann rasch gelöscht werden.
Die Fenster sind eingesetzt, die Fassade fast fertig, das Dach dicht, das Wohnhaus am ehemaligen Bäckereistandort sieht schon fast fertig aus.