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Frühjahr 2009

ÖBB - Bauarbeiten im Bahnhof Stadlau

Wegen Bauarbeiten in Stadlau kommt es am Wochenende 2.-4. Mai zu erheblichen Behinderungen im Zugsverkehr am Marchegger Ast und zahlreichen Zugausfällen. Auch die Schnellbahn S80 ist von diesen Behinderungen betroffen.

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Anfang Mai 2010

U2 - Bahnhof Stadlau

Die Arbeiten am neuen Umsteigeknoten Stadlau werden immer konkreter: Das Eingangsportal zum Bahnhof wird bereits errichtet, die Überdachung des Bahnsteiges ist fast fertig, ein paar Schienen fehlen noch, die neue Brücke über das Mühlwasser wird errichtet und die U-Bahn Station sieht auch schon gut aus.

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Frühjahr 2010

Bahnhof Stadlau - Neue Gleise

Im Zuge der Neuerrichtung des Umsteigeknotens Stadlau werden im Bereich des alten Bahnhofes, der derzeit für den Personenverkehr gesperrt ist, zahlreiche Umstrukturierungen in den Gleisanlagen vorgenommen. Auf dem einstigen Bahnsteig vor dem Bahnhofsgebäude werden nun neue Gleise verlegt.

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April 2011

Bauernmarkt in Stadlau

Durch den neuen Bauernmarkt soll das Zentrum von Stadlau belebt und die Nahversorgung ausgeweitet werden. Angesiedelt ist der Markt im neu gestalteten Stadlauer Park (zwischen Post und altem Bahnhof). Ein umfangreiches Kulturprogramm wird die Attraktivität des Marktes und des alten Stadls weiter ausbauen.
Erster Markttag: Freitag, 29. April ab 10 Uhr

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Mitte Juni 2016

Tunnelsanierung - Info Rampensperre

Die ASFINAG informiert in einer Aussendung über die anstehenden Sperren der Zufahrtsrampen im Bereich Erzherzog-Karl-Straße und Hirschstetten von 10. Juli - 4. September. Dass der Zufahrtstunnel in Stadlau bei der Tunnelsanierung inkludiert ist, ist nachvollziehbar, allerdings ist bei der Rampe Hirschstetten kein Tunnel und eine Brückensanierung sieht wohl auch anders aus.

Die Sperre der beiden Anschlussstellen wirft die Donaustädter an den Beginn der 1990er Jahre zurück, wo die einzige Zufahrt auf die A23 beim Knoten Kaisermühlen war.

Die letzte Seite der Broschüre informiert über mögliche Zugsverbindungen als Alternative zum Autobahnstau. Bemerkenswert dabei: sogar die ASFINAG sieht umweltschonenden Alternativen zum motorisierten Individualverkehr und die Tatsache, dass es aus Marchegg 32 Züge täglich zum Hauptbahnhof gibt, aus Hirschstetten jedoch nur 20.

Die massiven Erdbewegungen am Knoten Hirschstetten deuten wohl auf den Baubeginn der Stadtstraße hin, obwohl das Bürgerbeteilungsverfahren zur UVP noch gar nicht begonnen hat.

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Sommer 2019

Bauernmarkt in Stadlau

Auch im Sommer präsentiert sich der Stadlauer Bauernmarkt an zwei Standorten mit einem vielfältiges Angebot:

Auf der Piazza Star22 (im Innenhof nahe dem Merkur Lebensmittelmarkt) gleich beim ehemaligen Genochmarkt jeden zweiten Freitag von 8-13 Uhr (19. Juli; 2., 16. und 30 August; ... usw.)

Im Stadlauer Park vor dem ehemaligen Bahnhof, ebenfalls jeden zweiten Freitag von 8-13 Uhr (12. und 26. Juli; 9. und 23. August; ... usw.)

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23. Dezember 2020

Herrenmoden Feistritzer schließt

Nach 50 Jahren Geschäftstätigkeit und Engagement in Stadlau schließt der Familienbetrieb.

September 1970: im neu errichteten Wohnbau gegenüber dem Bahnhof Stadlau, eröffnet der gelernte Schneidermeister Hubert Feistritzer gemeinsam mit seiner Gattin Margaretha im Ecklokal an der Schickgasse das Herrenmodengeschäft
1977 besteht Tochter Ulrike die Meisterprüfung als Herren-Kleidermacher und ist fortan im Familienbetrieb tätig
2005 übernimmt Ulrike Feistritzer die Geschäftsleitung und kann sich auf die familiäre Unterstützung verlassen
4. März 2019: der Firmengründer Hubert Feistritzer im Alter von 90 Jahren, der Betrieb wird in seinem Sinne weitergeführt

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Herbst 2021

Bauernmarkt in Stadlau

Der Stadlauer Bauernmarkt startet an zwei Standorten mit einem vielfältiges Angebot in den Herbst:

Auf der Piazza Star22 (im Innenhof nahe dem BillaPlus Lebensmittelmarkt) gleich beim ehemaligen Genochmarkt jeden zweiten Freitag von 8-12:30 Uhr (10. und 24. September; ... usw.)

Im Stadlauer Park vor dem ehemaligen Bahnhof, ebenfalls jeden zweiten Freitag von 8-12:30 Uhr (3. und 17. September; ... usw.)

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Sommer 2022

Bauernmarkt in Stadlau

In diesem Sommer präsentiert sich der Stadlauer Bauernmarkt an zwei Standorten jeweils von 8-12 Uhr

Auf der Piazza Star22 (im Innenhof nahe dem Lebensmittelmarkt) gleich beim ehemaligen Genochmarkt jeden zweiten Freitag: 15. und 29. Juli; 12. und 26. August; ... usw.)

Im Stadlauer Park vor dem ehemaligen Bahnhof, ebenfalls jeden zweiten Freitag: 22. Juli; 5. und 19. August; ... usw.)

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29. Juli - 4. September 2022

S80 Teilbetrieb

Von Freitag, 29. Juli, 23:30 Uhr, bis Sonntag, 4. September, 04:00 Uhr, fährt die S80 aufgrund von Bauarbeiten der ÖBB nur von Aspern Nord bis Stadlau bzw. zwischen Hauptbahnhof und Hütteldorf. Die Regionalzüge REX8 und R81 fahren den ganzen Sommer über plangemäß über Aspern Nord, Stadlau, Simmering zum Hauptbahnhof.

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Sommer 2024

Breitenlee Verschiebebahnhof - Renaturierung

Der Verschiebebahnhof Breitenlee ist ein Teil einer ehemaligen Verbindungstrasse zwischen Ostbahn und Nordbahn, d.h. die Abzweigung erfolgt nahe der Station Aspern-Nord (das ehemalige Gleisdreieck ist an der Wegführung und Aufschüttung noch deutlich zu erkennen), verläuft zwischen Feldern und Schotterteichen (vielleicht schon bald neue Stadtentwicklungsgebiete), eine Brücke führt über die Breitenleer Straße und taucht in die Wildnis mit ein paar Industrieruinen ein. Nach der Querung der Oleandergasse beginnt das (noch nutzbare) Bahngelände, weitet sich auf zum mehrgleisigen Verschiebebahnhof Breitenlee und ermöglicht die Weiterfahrt über den (Frachten/Personenbahnhof) Süßenbrunn nach Stadlau, Floridsdorf, Deutsch Wagram oder Wolkersdorf.

* In den letzten Jahrzehnten wurde diese befestigte Verkehrstrasse vernachlässigt, da zuerst Material, Personal und Finanzierung fehlten, dann die Transporte vielfach auf die Straßen auswichen und der Personenverkehr stagnierte.
Jedoch in Zeiten der Realisierung von Klimaschutzzielen, verstopften Straßen, verfügbaren öffentlichen (Schnell-)Verbindungen und kostengünstigen Tarifen nutzen wieder mehr Personen die bequemen öffentlichen Verkehrsverbindungen. Auch der umweltfreundliche Güterverkehr rückt wieder mehr in den Fokus, so dass der Ausbau und die Nutzung dieser bereits bestehenden Trasse einen alternativen Verkehrsweg für die Stadtrandbewohnenden sein könnte und neue Schnellverbindungen in/durch die Stadt bieten könnte (auch bei Einschränkungen auf anderen Strecken wegen Sanierungsarbeiten). Vorhandenes nutzen ist nachhaltig und (meist) kostengünstiger als Neues zu entwickeln und umzusetzen.

* In den letzten Jahrzehnten hat die Natur diese ungenutzten Flächen wieder erobert, enger Bewuchs mit Pflanzen bietet auch zahlreichen Wildtieren Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten. Ein schmaler Trampelpfad lädt Naturliebhaber zum Staunen ein, welch Vielfalt sich hier entwickelt hat.

* Möchte die Stadt dieses Gebiet renaturieren, also Raum der Natur zurückgeben, so ist es vermutlich sinnvoll alten Zivilisationsmüll und Bauruinen zu entsorgen, aber es muss kein Museum geschaffen werden, wo Natur zwischen Industrieschrott von betonierten Wegen mit Schautafeln zu bestaunen ist. Die Natur wird das bereinigte Bahngelände selbstständig erobern, Neugierige werden einen schmalen Pfad bahnen und wenn die Stadt gelegentlich die Hinterlassenschaften, die nicht in diesen natürlichen Lebensraum passen, entfernen würde, dann wäre diese ein optimales Naturschutzgebiet.

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22. März 2025

Seestadt - Straßenbahngleise kommen

In weitem Bogen erklimmen die Gleise der zukünftigen Linie 27 die neue Brücke über die Ostbahn / U-Bahn und setzen in Richtung Seestadt zur Wendeschleife am Nelson-Mandela-Platz vor dem Bahnhof Aspern Nord an. Hier soll auch die Verknüpfung mit der Straßenbahnlinie 25 über Aspern - Stadlau nach Kagran erfolgen.

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5. Oktober 2025

Wüste mit U-Bahn - Wohnbau - Zug fährt durch

Damit Stadtentwicklung und Stadtplanung mit Bevölkerungsentwicklung und Mobilitätsbedarf Schritt halten ist große Anstrengung notwendig. Ein hellseherisches Vorausschauen notwendig und die Ideen von vielen Betroffenen/Gelehrten/Visionären zu sondieren zielführend. Nicht jede moderne Entwicklung erweist sich als zukunftstauglich und sollte nachgebessert werden.
Es ist schon einen Weile her, Einige werden sich noch erinnern, die Bim 317 fuhr von Floridsdorf über Kagran - Hirschstetten - Aspern - Essling (Linie 217 endet hier) bis Groß Enzersdorf (war ja auch einmal Teil von Wien). Zur Betriebseinstellung informieren die Wiener Verkehrsbetriebe die Fahrgäste mit einem Flugblatt:
Es freut uns, Ihnen eine angenehme Mitteilung machen zu können: Am 31. August 1970 wird "Ihre" Straßenbahnlinie 217/317 auf Autobusbetrieb umgestellt und Sie werden dann schneller als bisher Ihr Ziel erreichen. Wesentlich schneller sogar. Dass wir dabei auch dem Individualverkehr durch Beseitigung des kreuzenden Schienenverkehrsmittels etwas Gutes tun, ist eine erfreuliche Randerscheinung.
Der Autobus bringt die Groß-Enzersdorfer nun zur Ostbahn in Stadlau, wo ein Umstieg in die Straßenbahn 16 zum Kai (Schottenring) möglich ist.
Bereits ein Jahr später wird die Bim 16 in 26 umbenannt und bis zur Zschokkegasse (SMZ-Ost - Klinik Donaustadt) verlängert. Ab Herbst 1995 wird die Strecke bis Aspern (nun Linie 25) verlängert und der weitere Ausbau bis zur Stadtgrenze (Groß-Enzersdorf) diskutiert. Also seit 30 Jahren liegt eine sinnvolle Vision auf Eis ....
Die gute, alte Straßenbahn, heute meist auf eigenem Gleiskörper unterwegs, ist nicht in Vergessenheit geraten, sondern präsentiert in Neubauprojekten ihre Stärken.

Aber die Vision eines U-Bahn-Anschlusses für ein zukünftiges Stadtentwicklungsgebiet hat die Stadtregierung realisiert bevor Baukörper notwendige Trassen verstellen. Ein hervorragender Entschluss der heute von der Stadträtin für Stadtentwicklung (!!!) durch den Ausspruch Wüste mit U-Bahn-Anschluss abgewertet wird. Bis vor Kurzem wurden diese Flächen landwirtschaftlich genutzt, eine sinnvolle Gestaltung/Zwischennutzung liegt wohl im Aufgabenbereich des Grundstückseigentümer bzw. der zuständigen VerwaltungsAG. Die Verknüpfung von Wohnbau mit der Realisierung eines Autobahnanschlusses ist von der Stadt Wien (UVE/UVP durch MA22) in den Entwicklungsunterlagen festgesetzt worden. In weiten Bereichen Wiens ist Wohnen auch ohne Autobahnzufahrt möglich.
Die Vision der autofreien (verkehrsreduzierten) Seestadt wird durch den U-Bahn Anschluss und zahlreiche Radverbindungen unterstützt, jedoch ist das U-Bahn-Intervall von 15 Minuten in den Tagesrandzeiten nicht für alle Verkehrsteilnehmer einladend genug. An eine Intervallverdichtung ist auch nächstes Jahr nach Inbetriebnahme der, seit vielen Jahren fertig gestellten U-Bahn-Station Lina-Loos-Platz An den alten Schanzen, nicht gedacht. Im Einzugsgebiet der U2 werden ständig neue Wohnungen (Quadenstraße 750, Ziegelhofstraße 1800, Pfalzgasse 300, Podhagskygasse 500+, Berresgasse 3000, Hausfeld 3800, Seestadt 11500+, Bahnfeld, Heidjöchl, ...) besiedelt, aber die Wiener Linien sehen keinen Bedarf die Reisezeiten ihrer Fahrgäste zu verkürzen.

Schon seit vielen Jahren könnten Anrainer und zahlreiche Arbeiter der unzähligen nahen Baustellen rascher ihren Arbeitsplatz erreichen, wäre die Geister-U-Bahn-Station in Betrieb.

Vorausschauend wurde vor vielen Jahren eine ÖBB-Bahn-Station als Umsteigemöglichkeit gemeinsam mit der U-Bahn in Aspern-Nord errichtet. Mit dieser Regional- bzw. S-Bahn kann der Hauptbahnhof rasch und bequem erreicht werden. Eine Verlängerung der S80 (auf vorhandenen Schienen) bis Niederösterreich mit einer Verdichtung der Zugfolgen wäre eine hochrangige Verkehrsanbindung für Pendler und Seestädter, die zur Entlastung des Wiener Staßennetzes beitragen könnte.

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