Suche nach: "dz"

Seite 4
hi_ostbahn--20210703-403491
15. Dezember 2023

S-Bahn Ring in Wien - Machbarkeitsstudie

Die Machbarkeitsstudie zur Umsetzung eines Schnellbahnringes in/um Wien, im Koalitionsübereinkommen der SPÖ und den NEOS festgelegt, zeigt auf, dass dieser durch die Teilung in zwei Linien und der Errichtung weniger neuer Haltepunkte (entlang der Donau) machbar und sinnvoll wäre. Eine Umsetzung ist nach Abschluss derzeit laufender Infrastrukturmaßnahmen der ÖBB ab 2032 möglich, indem die S80 (Aspern Nord - Hütteldorf) und S45 (Hütteldorf - dzt. Handelskai) über die Donaulände-Bahn beim Praterkai verbunden werden, aber weiterhin als zwei getrennte Linien mit Umstiegsmöglichkeiten Praterkai und Hütteldorf geführt werden.
Vielleicht wird dieses Projekt sogar weitergedacht und führt zu einem weiteren Lückenschluss auf der (dzt. grünen, noch vorhandenen) Bahntrasse Aspern Nord - Breitenlee - Leopoldau und erschließt das rasant wachsende Siedlungsgebiet.

hi_strasse_radweg_tafel--20160718-0466
Dezember 2023

Radverkehr wächst

Nach Rekordzahlen im Vorjahr werden in Wien 2023 in den ersten zehn Monaten bereits wieder um 5% mehr Radfahrende an den 18 Zählstellen registriert. An der Langobardenstraße fahren 1400 Radler mehr als im Vorjahr vorbei, also 246.100 Biker.
Immer mehr Wiener nutzen umweltfreundliche Fortbewegungsmittel, so nutzen 32% Öffis, 32% Fußwege, 10% Fahrrad ...

u2_schottentor--20211203_200336
19. April 2024

U2 Schottentor - Kollision

Am Freitag gegen 19:30 Uhr kollidiert ein U-Bahn-Zug mit einem einsamen schienengebundenen Bauwagen auf der Strecke vom Schottenring zur dzt. provisorischen Endstelle Schottentor. Trotz Bremsmanöver konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. Die Passagiere werden aus dem Tunnel geleitet, fünf Personen werden leicht verletzt.
Der Fahrbetrieb kann in Folge nur zwischen Taborstraße und Seestadt erfolgen, erst am Samstag gegen 6:00 ist die Strecke wieder bis Schottentor befahrbar.

hi_ststr--20190911-404080
Frühjahr / Sommer 2024

Parkbetreuung der Kinderfreunde / Jugendzentren

In der warmen Jahreszeit werden die Aktivitäten der Kinder- und Jugendbetreuung ausgeweitet und ins Freie verlagert. In 160 Wiener Parks werden an fixen Tagen und zu fixen Zeiten Aktivitäten, Spiele, Kreatives, Sport, Kultur und Kommunikation angeboten von Freizeitpädagogen begleitet.
In Hirschstetten bietet das Team der Kinderfeunde und Jugendzentren Programm ab folgenden Treffpunkten:
Kartouschgasse Wiese
Ziegelhof ACTin Park
Cizekplatz
Heidjöchl / Hasibederstraße

u2_karlsplatz--20241206_1245-0006
6. Dezember 2024

U2 - Wiederbetrieb entlang der 2er Linie

Endlich fährt die U2 wieder durchgehend bis zum Karlsplatz. Auf der gesperrten ehemaligen 2er Linie (der USTRABA - UnterflurStraßenBahn) sind nun, nach den Verzögerungen durch Wassereinbrüche und Erdbewegungen, die die Umbauarbeiten für den fahrerlosen Betrieb mit Bahnsteigtüren für die zukünftige Linie U5 behindert haben, abgeschlossen und der U2-Betrieb wieder möglich.
Diese Verbindung ist vor allem für Fahrgäste aus dem 2. und 22. Bezirk kommend besonders wichtig, da weite Bereiche der Inneren Stadt rasch und ohne Umsteigen zu erreichen sind.
Servicepersonal der Wiener Linien unterstützt vorerst die Fahrgäste im Umgang mit den Bahnsteigtüren, die leicht zeitverzögert nach dem Öffnen der Zugtüren passierbar sind. Auch eilige NutzerInnen, die erst während des Schließens der Türen in den Zug springen möchten, werden an die sinnvollen Benutzungsregeln erinnert. Am Eröffnungstag funktionieren (noch) nicht alle Bahnsteigtüren korrekt, so dass das Aussteigen trotz offener Zugtüren nicht möglich ist, auch hierbei unterstützt das Servicetem die Fahrgäste durch Handzeichen, einen anderen Austieg zu wählen.

hi_strasse_radweg_tafel--20160718-0466
9. Dezember 2024

Fahrradstraße eröffnet

In der Argentinierstraße wird die erste österreichische Fahrradstraße nach niederländischem Vorbild den Radelnden übergeben. Entsiegelung, Begrünung, Rast- und Ruheorte bilden begleitende klimaschonende Maßnahmen.
Die Fahrradstraße darf ausschließlich von Fahrrädern (im Sinne der StVO, also dzt. auch Rollern und diverser Klein-Elektro-Fahrzeugen) genutzt werden. Laut Beschilderung bzw. Verordnung kann das Zufahren mit KFZ (zeitlich befristet) gestattet werden. Fahrradfahrende haben trotzdem Vorrang und dürfen auch nebeneinander fahren.

ka_schroedingerplatz--20220802112938
21. Jänner 2025

Schrödigerplatz - Flächenwidmung neu

Der neue Flächenwidmungsplan zur Errichtung von etwa 300 Wohnungen am Schrödingerplatz (bis zur Post) und der Parkplatzfläche soll am 21. Jänner beschlossen werden.

Das ganze, am Beginn der 1970er Jahre errichtete, Sichtbeton-Gebäude soll abgerissen werden, da es sich laut BV seit Jahren in einem desolaten Zustand befinde.

Wurde der Immobilie zu wenig Sorgfalt der Nutzenden entgegengebracht?
Wurden Defekte nicht zeitgerecht behoben?
Wurde Sanierungsbedarf bewusst übersehen?
Ist es ökologisch und ökonomisch wirklich gerechtfertigt dieses, im Vergleich zur Wiener Architektur, junges (Amts-)Gebäude abzureißen?

Wird die städtische Bücherei, das Jugendzentrum und die VHS im neuen Gebäude wieder Platz finden?

Es bleibt zu hoffen, dass das unter Denkmalschutz stehende Ornamentale Relief (1971/72) am Stiegenaufgang zur Volkshochschule im Haus der Begegnung von Peter Weihs, am Standort erhalten werden kann.

hi_eka_emich--20140427-004a
24. September 2025

Öffentlicher Verkehr verbindet nicht

Im Sinne des Klimaschutzes, der Errichtung neuer Radwege und einer lebenswerteren Gestaltung der Wagramer Straße wurde der Bus 22A, eine Grätzl verbindende Linie im Bezirk, während der Bauarbeiten nur bis Kagraner Platz (U1) kurz geführt. Nun fährt der Bus wieder bis zur ursprünglichen Endstelle U-Bahn Kagran und erreicht so auch das Donauzentrum bzw. das neue Bezirkszentrum, hält aber nicht mehr bei der Steigenteschgasse. Durch das Auflassen dieser ehemaligen Haltestelle wird die Verbindung zwischen Bezirksteilen weiter eingeschränkt.
Im Sinne des Klimaschutzes und der angestrebten Verringerung des Individualverkehrs muss der öffentliche Verkehr auch in den Stadtrandgebieten und zu den Tagesrandzeiten attraktiv nutzbar sein. U-Bahn Stationen wo keine Züge halten, U-Bahn Intervalle von 15 Minuten sowie Preissteigerungen um 30% locken keine neuen Fahrgäste an.

hi_ststr_bau--20240425_162631
Anfang Oktober 2025

Lobautunnel: Stau kostet - CO2-Ausstoß kostet - Klimaschutz kostet - Versiegelung kostet

Aber wer trägt die Kosten?
Wer trägt die weiteren laufenden Kosten?
Welche Ausgaben sind nachhaltig und bringen Vorteile für die Zukunft?

Die Verantwortlichen in der Klimamusterstadt Wien investieren in viele kleine Grätzlprojekte für mehr Abkühlung und mehr Lebensqualität. Auf der anderen Seite fordern diese Verantwortlichen massiven CO2-Ausstoß durch den Bau des Lobautunnels?!? Wobei der Betrieb dieser neuen Straßenverbindung auch noch weitere Emmissionen und Kosten verursacht!

Mit der Errichtung der der nordöstlichen Stadtumfahrung (Zubringer zum Lobautunnel) ab 2026 werden große fruchtbare Feldflächen versiegelt, woduch die Umgebungstemperatur deutlich ansteigen wird. Dies hat Auswirkungen auf die Lebensqualität mit mehr Lärm Tag und Nacht, nicht nur in unmittelbarer Nähe, sondern dies beeinflusst auch die Durchlüftung der Stadt. Durch den Wegfall der Anbauflächen, müssen Nahrungsmittel und Gemüse weitere Strecken transportiert werden, was neben Qualitätseinbußen zu Erhöhung des CO2-Ausstoßes, höherem Verkehrsaufkommen und höheren Kosten führen wird!

Innerhalb der Stadt werden laufend neue Stadtteile mit Wohnungen und Betriebsansiedlungen erschlossen. Dabei werden tw. ehemalige Betriebsstätten revitalisiert, um den Bodenverbrauch zu optimieren. Leider wird selten vorhandene Bausubstanz bzw. Infrastruktur genutzt. Zahlreiche ehemalige Großbetriebe (Biro, Siemens, GM, DZH, ...) verfügten über einen Bahn-Gleisanschluß und riesige Hallen. Vieles wurde planiert und demontiert. Die vorhandenen Anschlüssse ans Bahnnetz hätten umweltfreundlich für An- und Auslieferung insesondere von Logistikunternehmen genutzt werden können. Stattdessen werden hochrangige Straßen für LKW-Verkehr nahe den (neuen) Wohnsiedlungen errichtet, um noch mehr Verkehr und Stau IN die Stadt zu bringen.

u2_fahrt--20250929_1058-0019
5. Oktober 2025

Wüste mit U-Bahn - Wohnbau - Zug fährt durch

Damit Stadtentwicklung und Stadtplanung mit Bevölkerungsentwicklung und Mobilitätsbedarf Schritt halten ist große Anstrengung notwendig. Ein hellseherisches Vorausschauen notwendig und die Ideen von vielen Betroffenen/Gelehrten/Visionären zu sondieren zielführend. Nicht jede moderne Entwicklung erweist sich als zukunftstauglich und sollte nachgebessert werden.
Es ist schon einen Weile her, Einige werden sich noch erinnern, die Bim 317 fuhr von Floridsdorf über Kagran - Hirschstetten - Aspern - Essling (Linie 217 endet hier) bis Groß Enzersdorf (war ja auch einmal Teil von Wien). Zur Betriebseinstellung informieren die Wiener Verkehrsbetriebe die Fahrgäste mit einem Flugblatt:
Es freut uns, Ihnen eine angenehme Mitteilung machen zu können: Am 31. August 1970 wird "Ihre" Straßenbahnlinie 217/317 auf Autobusbetrieb umgestellt und Sie werden dann schneller als bisher Ihr Ziel erreichen. Wesentlich schneller sogar. Dass wir dabei auch dem Individualverkehr durch Beseitigung des kreuzenden Schienenverkehrsmittels etwas Gutes tun, ist eine erfreuliche Randerscheinung.
Der Autobus bringt die Groß-Enzersdorfer nun zur Ostbahn in Stadlau, wo ein Umstieg in die Straßenbahn 16 zum Kai (Schottenring) möglich ist.
Bereits ein Jahr später wird die Bim 16 in 26 umbenannt und bis zur Zschokkegasse (SMZ-Ost - Klinik Donaustadt) verlängert. Ab Herbst 1995 wird die Strecke bis Aspern (nun Linie 25) verlängert und der weitere Ausbau bis zur Stadtgrenze (Groß-Enzersdorf) diskutiert. Also seit 30 Jahren liegt eine sinnvolle Vision auf Eis ....
Die gute, alte Straßenbahn, heute meist auf eigenem Gleiskörper unterwegs, ist nicht in Vergessenheit geraten, sondern präsentiert in Neubauprojekten ihre Stärken.

Aber die Vision eines U-Bahn-Anschlusses für ein zukünftiges Stadtentwicklungsgebiet hat die Stadtregierung realisiert bevor Baukörper notwendige Trassen verstellen. Ein hervorragender Entschluss der heute von der Stadträtin für Stadtentwicklung (!!!) durch den Ausspruch Wüste mit U-Bahn-Anschluss abgewertet wird. Bis vor Kurzem wurden diese Flächen landwirtschaftlich genutzt, eine sinnvolle Gestaltung/Zwischennutzung liegt wohl im Aufgabenbereich des Grundstückseigentümer bzw. der zuständigen VerwaltungsAG. Die Verknüpfung von Wohnbau mit der Realisierung eines Autobahnanschlusses ist von der Stadt Wien (UVE/UVP durch MA22) in den Entwicklungsunterlagen festgesetzt worden. In weiten Bereichen Wiens ist Wohnen auch ohne Autobahnzufahrt möglich.
Die Vision der autofreien (verkehrsreduzierten) Seestadt wird durch den U-Bahn Anschluss und zahlreiche Radverbindungen unterstützt, jedoch ist das U-Bahn-Intervall von 15 Minuten in den Tagesrandzeiten nicht für alle Verkehrsteilnehmer einladend genug. An eine Intervallverdichtung ist auch nächstes Jahr nach Inbetriebnahme der, seit vielen Jahren fertig gestellten U-Bahn-Station Lina-Loos-Platz An den alten Schanzen, nicht gedacht. Im Einzugsgebiet der U2 werden ständig neue Wohnungen (Quadenstraße 750, Ziegelhofstraße 1800, Pfalzgasse 300, Podhagskygasse 500+, Berresgasse 3000, Hausfeld 3800, Seestadt 11500+, Bahnfeld, Heidjöchl, ...) besiedelt, aber die Wiener Linien sehen keinen Bedarf die Reisezeiten ihrer Fahrgäste zu verkürzen.

Schon seit vielen Jahren könnten Anrainer und zahlreiche Arbeiter der unzähligen nahen Baustellen rascher ihren Arbeitsplatz erreichen, wäre die Geister-U-Bahn-Station in Betrieb.

Vorausschauend wurde vor vielen Jahren eine ÖBB-Bahn-Station als Umsteigemöglichkeit gemeinsam mit der U-Bahn in Aspern-Nord errichtet. Mit dieser Regional- bzw. S-Bahn kann der Hauptbahnhof rasch und bequem erreicht werden. Eine Verlängerung der S80 (auf vorhandenen Schienen) bis Niederösterreich mit einer Verdichtung der Zugfolgen wäre eine hochrangige Verkehrsanbindung für Pendler und Seestädter, die zur Entlastung des Wiener Staßennetzes beitragen könnte.

hi_hausfeld--20251124_1045-0021
Ende November 2025

Oberes Hausfeld - Verkehrsanbindung

Am Feldrand der Franz-Wels-Gasse parken zahlreiche PKWs, obwohl die Gassenbreite das Parken nicht zulassen würde.
Die U2-Station Lina-Loos-Platz ist immer noch nicht in Betrieb, obwohl das Bauwerk seit Jahren quasi fertiggestellt ist und die parkenden Fahrzeuge im Umkreis den Bedarf bestätigen würden. Die Gestaltung des Zugangsbereichs zum Stationsgebäude ist bereits in Arbeit.
Der Hauptzufahrtsweg An den alten Schanzen zum verkehrsberuhigten Wohnquartier und zur U2-Station wird saniert und erweitert.
Der ostliche Begleitweg zur U-Bahn-Trasse ist bereits mit Fahrbahn, Radweg und Gehsteig asphaltiert und mit Beleuchtungskörpern ausgestattet.
Westlich des Stadtentwicklungsgebietes Oberes Hausfeld ist zwischen U2-Trasse und dem DZH-Lagergebäude die Verlängerung der Lavaterstraße zwischen Aspernstraße und Stadtstraße projektiert.

hi_dzh--20251124_1039-0010
Dezember 2025

Distributionszentrum Hirschstetten - Neue Ideen

Seit dem Beginn der 2020er Jahre ist die Weiterentwicklung des Hausfeldes mit dem Stadtentwicklungsgebietes Oberes Hausfeld und dem Industrie-/Gewerbe-/Lagerstandort rund um das DZH zwischen Ostbahn - Aspernstraße - Hausfeldstraße im Gange. Im Wiener
Flächenwidmungsplan
ist eine Bausperre ersichtlich, da Änderungen anstehen.
Der recht groß dimensonierte Lagerplatz ist seit der Konsum-Pleite nur unzureichend genutzt, wobei der Standort innerhalb des gut besiedelten Stadtgebietes samt Gleisanschluss für eine umweltfreundliche Belieferung und der bald fertiggestellte hochrangige (autobahnähnliche Stadt-) Straßenanschluss via (verlängerter) Lavaterstraße bieten eine optimale Vernetzung.
Die erarbeiteten Projektideen sehen somit eine Verringerung der Grundfläche des Lagers vor, wobei durch eine Aufstockung der Hallen bzw. Neuerrichtung in Bahnnähe, die Kapazität angepasst werden kann.
Auf den frei werdenden Flächen sind Wohn- und Bewegungsräume vorgesehen. Grünbereiche sowie Fassaden- und Dachbegrünung, insbesonders bei den Gewerbeflächen, sollen das Stadtklima positiv beeinflussen.
Mehrere Bildungsgrätzl samt Kindergärten sind ebenfalls projektiert.
Öffentliche Verkehrsmittel (Bushaltestellen) sollen in wenigen hundert Metern erreichbar sein, es bleibt zu hoffen, dass die derzeitigen Busfrequenzen und U-Bahn-Kurzführungen der wachsenden Wohnbevölkerung bald angepasst werden.

Geplanter Umsetzungsbeginn: 2030

1 2 3 4