Die Straßen und Wege sind schlecht ausgebaut, die Siedlungen liegen weit auseinander, so dass der Weg in die Kirche oft sehr beschwerlich ist. Dies versucht Prälat Dr. Josef Gorbach dadurch zu entschärfen, indem er ein Grundstück in der Erzherzog-Karl-Straße 180 erwirbt, um darauf eine Blechbaracke aufzustellen und als Kirchenraum zu nutzen. Ein Glockentürmchen wird errichtet und durch Spenden werden zwei Glocken finanziert.
Die blechene Notkirche
wird Maria, Hilfe der Christen
geweiht und Pater Aloys Fugger (Kaplan und Katechet der Pfarre Stadlau) wird mit den seelsorglichen Diensten betraut.
Obwohl Erzbischof Franz Jachym bereits 1963 die Vision einer schönen modernen Kirche
präsentierte, erfolgt erst jetzt der Spatenstich zum Neubau in der Erzherzog-Karl-Straße 176.
Anlässlich der Gedenkfeier 60 Jahre SaIesianer in Stadlau
erfolgt die Grundsteinlegung zur Filialkirche Maria - Hilfe der Christen
in der Erzherzog-Karl-Straße 176 unter Anwesenheit von Provinzial Pater Dr. Ludwig Schwarz.
Nach nur einem Jahr Bauzeit wird die Filialkirche der Pfarre Stadlau an der Ecke Waldrebengasse - Erzherzog-Karl-Straße 176 von Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym geweiht. Dieser Kirchenneubau ersetzt eine umgestaltete Militärbaracke, die am 19. Juli 1959 als Notkirche geweiht wurde.
siehe auch: https://www.erzdioezese-wien.at/wien-stadlau#
siehe auch: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mariahilf-Kirche_(22)
Die letzte Messe wird in der Filialkirche der Pfarre Stadlau in der Erzherzog-Karl-Straße 176 gelesen. Der Abriss der 1980 errichteten Kirche steht bevor. Statt der Kirche soll an der Waldrebengasse ein Wohnhaus entstehen.
Die religiöse Betreuung der Gläubigen übernimmt die Pfarre Stadlau.
Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 07.2018
Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 04.2018
siehe auch: https://www.erzdioezese-wien.at/wien-stadlau#
siehe auch: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mariahilf-Kirche_(22)