Hausfeld - Stadtentwicklung

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Juni 2020

Hausfeld - Abbrucharbeiten Stadl

Der Stadl (Garage) der ehemaligen Gärtnerei Meierhofer an den alten Schanzen wird abgetragen. Zurück bleiben nur ein paar Splitter von, vermutlich asbesthaltigen, Eternittafeln.
Die Felder ringsum sind noch bebaut, also wird bis zur Verwirklichung des Wohnbauvorhabens die Ernte noch eingebracht werden können.

Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 02.2020

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24. Juni 2020

Hausfeld - Flächenwidmung genehmigt

Im Gemeinderat wird der Flächenwidmungsplan für die Verbauung des Oberen Hausfeldes mit ca. 3700 klimaverträglichen Wohneinheiten für etwa 9000 Bewohner beschlossen.

Beton statt Wiesen und Felder, wie sollen dadurch die Klimaziele erreicht werden?

Info: Presseaussendung (Hebein) vom 25.06.2020

Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 01.07.2020

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Jänner 2021

Aspernstraße 73 - Gärtnerei Abbruch

Die schon lange ungenutzten Glashäuser neben der U-Bahntrasse an der Aspernstraße nahe der Lavaterstraße werden abgebrochen. Das Wohnhaus der ehemaligen Gärtnerei Kaufmann steht noch, vermutlich nicht mehr lange.
Entsteht hier demnächst die Anbindung an die Stadtstraße, eine Zufahrt zum Wohnbauprojekt Hausfeldstraße oder wird Platz geschaffen zur Errichtung der U-Bahn-Station An den alten Schanzen?

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August 2021

Oberes Hausfeld - Kriegsrelikte

Am oberen Hausfeld zwischen U-Bahn Trasse - Hausfeldstraße - An den alten Schanzen sind zahlreiche Stellen mit roten Fähnchen gekennzeichnet. Diesen Stellen werden von Munitionsbergespezialisten genauer untersucht.

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1. April 2022

Hausfeld - Expedition

Die Stadt Wien lädt zur Expedition ins Stadtentwicklungsgebiet Hausfeld.

Das Gebiet zwischen Hausfeldstraße - Aspernstraße - Hirschstettner Straße - Marchegger Ostbahn soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Der Entwicklungsprozess dauert schon einige Jahre an, vorerst soll nur der Bereich U2-Hausfeldstraße bis U2-An den alten Schanzen einer Wohnbebauung zugeführt werden. Detaillierte Planungen für diesen Bereich liegen bereits vor. Ein Schulcampus soll im Sektor zwischen Stadtstraße - U-Bahn/Ostbahn entstehen. Der 2020 erstellte Flächenwidmungsplan sieht im Gebiet südlich der Schanzen noch(!) landwirtschaftliche Nutzung vor. Das Gebiet westlich der U2-Trasse (DZH und Gärtnereibetriebe) soll auch eine Wohnverdichtung erfahren.
Das Gebiet ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen durch die Lage an der U2 und der Ostbahn mit der S80. Zahlreiche Straßen, deren Verkehrsdichte auf Grund der Stadterweiterung stetig zunehmen wird, umschließen bzw. durchkreuzen das Projektgebiet (Stadtstraße mit Knoten Lavaterstraße, Hausfeldstraße, Aspernstraße, Contiweg).
Durch die geplanten, recht hohe Wohnbauten, werden den ansässigen Gärtnereien nicht nur Anbauflächen sondern auch der Lichteinfall reduziert, so dass die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt wird.

Bei der Expedition sollen Fragen erörtert werden, die eine klimafitte Integration in die be-/entstehende Infrastruktur ermöglichen soll.

Treffpunkte:
A - Klimafittes Hausfeld: Contiweg Schulvorplatz
B - Vernetztes Hausfeld: Hausfeldstraße/An den alten Schanzen
C - Produktives Hausfeld Aspernstraße/Wonkaplatz (U2)

Info: Einladung (Folder) vom 03.2022

Info: Expeditionsplan vom 03.2022

Info: Umweltbericht zu Plan 8186 vom 12.2019

siehe auch: https://www.wiengestalten.at/oberes-hausfeld/

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29. Juni - 20. Juli 2022

Hausfeld - Zwischenschau Stadtentwicklung

Die Stadt Wien präsentiert erste grundsätzliche Überlegungen zum Stadtentwicklungskonzept (SEK) Hausfeld.

Ort: 22, Wonkaplatz (U2-Aspernstraße)
Eröffnung: 29. Juni 17 Uhr

Info: Einladung (Hauswurf) vom 06.2022

siehe auch: https://www.wiengestalten.at/oberes-hausfeld/

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Herbst 2022

Hausfeld - Stadt- und Verkehrsentwicklung

Die meisten Anrainer der Hausfeldstraße haben sich vor langer Zeit mit viel Arbeit und finanziellem Aufwand ein kleines Reich am Rande der Stadt geschaffen. Sie mussten das Leben am Land ohne Einkaufsmöglichkeiten und geringes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln erst lernen. Doch bald wurde die Ruhelage in die Stadt integriert und zahlreiche Baustellen entstanden: U-Bahn, Seestadt u.v.m.
Nun wird wieder gebaut, Tag und Nacht raubt Lärm der Großbaustelle zur Stadtstraße den erholsamen Schlaf. Aber es soll weiter gehen und tausende neue Wohnungen sollen an der Hausfeldstraße entstehen, die sicherlich auch neuen Verkehr auf den Straßen zur Folge haben.

Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 01.09.2022

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Mitte Oktober 2023

Oberes Hausfeld - Vermessung

Die ganze Ackerfläche ist übersät mit rot- und blaumarkierten Holzpflöcken. Vermutlich starten bald die Bauarbeiten zu den geplanten ca. 3500 klimaverträglichen Wohneinheiten für etwa 9000 Bewohner am Oberen Hausfeld.
Die passenden Hausnummern sind bereits im Wiener Online-Stadtplan eingezeichnet, die Gebäudestruktur am Online-Flächenwidmungsplan erkennbar.

Info: Stadtplan (wien.gv.at)

Info: Flächenwidmungsplan (wien.gv.at)

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Dezember 2023

Hausfeld - Stadtentwicklungskonzept

Die Wiener Stadtentwicklungskommission hat für das Gebiet umschlossen von den Straßenzügen: An den alten Schanzen - Hausfeldstraße - Aspernstraße - Contiweg - Ostbahn - U-Bahn Entwicklungsprinzipien festgelegt, um in weitere Folge die Detailplanung mit den lokalen Gegebenheiten abzustimmen und Schwerpunkte zu setzen, dabei sollen bestehende Strukturen in den neuen Stadtteil integriert werden. Auf der Fläche von ca. 110 Hektar soll Wohnen und Arbeiten optimal verbunden werden, Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen neu geschaffen werden, die Nahversorgung fußläufig erreichbar sein und ausreichend Grün- und Sportbereiche der Freizeitgestaltung dienen.

Projektiert sind:
5350 Wohnungen für ~12 300 Bewohner
Gewerbestandorte mit ausreichend Arbeitsplätzen
Engmaschiges Wegenetz mit zwei Erschließungsstraßen
Nachhaltige Energieversorgung
Zwei Parks mit einer Gesamtfläche von 10,2 Hektar
Dach- und Fassadenbegrünung
Quartierszentrum als Mittelpunkt des städtischen Lebens

Info: Projektzeitung (Stadt Wien) vom 12.2023

Info: Projektdialog (Stadt Wien) vom 2023

Medienbericht: Mein Wien - Monatszeitung der Stadt Wien vom 01.03.2024

siehe auch: https://www.wien.gv.at/stadtplanung/oberes-hausfeld

siehe auch: https://www.wien.gv.at/stadtplanung/stadtteilentwicklungskonzept-hausfeld

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13. Dezember 2023

Agrarstruktureller Entwicklungsplan für Wien

Im Rahmen eines Mediengesprächs im Landwirtschaftsbetrieb Schottenhof in Breitenlee präsentieren Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und Wiener Landwirtschaftskammerpräsident Norbert Walter den aktualisierten Agrarstrukturellen Entwicklungsplan (AgSTEP), der seit fast 20 Jahren ein wichtiges Raumordnungsinstrument darstellt.
Für uns als Stadt steht der Erhalt der einzigartigen Wiener Stadtlandwirtschaft im Mittelpunkt. Die dauerhafte Sicherung der landwirtschaftlichen Produktionsflächen innerhalb der Stadtgrenze, ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Wiener Bäuerinnen und Bauern ihre landwirtschaftlichen Produkte in hervorragender Qualität und Vielfalt erzeugen können! betont Stadtrat Jürgen Czernohorszky. Außerdem unterstreicht er, dass das Ausmaß der landwirtschaftlich geschützten Flächen sogar in den letzten Jahren zugenommen hat: Es ist erfreulich und ein klares Indiz für die Wirksamkeit dieses Planes, dass trotz unserer wachsenden Stadt das Ausmaß der landwirtschaftlichen Gebiete erhalten und sogar - um 18 Hektar - erweitert werden konnte. 82% der landwirtschaftlichen Nutzflächen Wiens - das entspricht 4.878 ha - konnten im neuen AgSTEP wieder als landwirtschaftliches Vorranggebiet ausgewiesen werden. Damit ist gewährleistet, dass auf den Erhalt dieser Gebiete auch in den kommenden zehn Jahren besonderes Augenmerk gelegt wird.

Wie diese Rechnung mit dem Entstehen großer Stadtentwicklungsgebiete und neuen Verkehrsachsen auf verschwindendem fruchtbaren Ackerland möglich ist, bleibt ein Geheimnis.

Info: AgSTEP2024 (Download LWK) vom 12.12.2023

Info: AgSTEP2024-Faktenblatt (Download LWK) vom 12.12.2023

Medienbericht: ORF-Wien vom 13.12.2023

siehe auch: https://wien.lko.at/stadt-und-wiener-landwirtschaftskammer-pr%C3%A4sentieren-agrarstrukturellen-entwicklungsplan-f%C3%BCr-wien+2400+3938395

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14. November 2023

Oberes Hausfeld - Grabung

An mehreren Stellen / verschiedenen Bauplätzen (?) wird die oberste Humusschicht entfernt.

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Anfang April 2024

U2 - Oberes Hausfeld

In der zukünftigen U2 Station werden die Aufzüge eingebaut und die Ausstattung komplettiert. Der Abschluss der Arbeiten ist Anfang 2025 geplant. Der Termin für die Eröffnung sowie der zukünftige Stationsname stehen noch nicht fest.
Allerdings sollen die ersten Bewohner des neuen Stadtentwicklungsgebiets am Hausfeld bereits beim Einzug die neue Station nutzen können.

Medienbericht: ORF-Wien vom 01.04.2024

Medienbericht: ORF-Wien vom 02.04.2024

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6.-8. und 13.-15. Mai 2024

U2 - Hausfeldstraße - Gleiswechselbetrieb

Wegen Bauarbeiten an der U2-Station zwischen Aspernstraße und Hausfeldstraße ist jeweils von 9-15 Uhr nur ein eingleisiger Betrieb möglich.

Die Station Hausfeldstraße wird in beiden Richtungen auf Gleis 2 eingehalten. In dieser Zeit wird nur jeder zweite Zug bis Seestadt geführt.

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Mai 2024

Stadtentwicklung - Klimamusterstadt Wien

Wien muss weiter wachsen ist das Motto der Stadtverantwortlichen, Zuzug wird gefordert und gefördert, dies sichert langfristig den Wirtschaftsstandort Wien. In dieser Annahme kann durchaus Wahrheit stecken! Jedoch werden oft die notwendigen Nebenbedingungen, die mehr Menschen in der Stadt erfordern vernachlässigt: mehr Wohnraum, mehr Freiraum (Parks, Straßen, Verkehrsmittel, ...), mehr Betreuung und Unterstützung (Krankenversorgung, Kinderbetreuung, Arbeitsplätze, soziale Sicherung, Bildungseinrichtungen, Freizeitmöglichkeiten, Altenversorgung, ...) sind notwendig.
Dadurch steigt der Aufwand/die Kosten, die das Wirtschaftswachstum nicht ausgleichen kann.

Die Fläche der Stadt ist begrenzt, der Wohnraum stößt an seine Grenzen, die Grundstückspreise steigen, daher werden Luxusbauten errichtet, um die Kosten auszugleichen, aber die Wohnkosten sind unleistbar für große Teile der wachsenden Bevölkerung. Es entsteht Leerstand von Bauten auf ehemaligen landwirtschaftlich genutzten versiegelten Flächen, die der Versorgung der Bevölkerung mit gesunden, nachhaltig und regional produzierten Lebensmittel dienten. Also müssen längere Transportwege für die Beschaffung der Nahrung in Kauf genommen werden, das Verkehrsaufkommen steigt, neue breitere Straßen werden gefordert usw. usw. usw.

Die Notwendigkeit (?) hochrangiger Straßenbauten wird bereits im Genehmigungsverfahren als Bedingung für die Errichtung neuer Stadtentwicklungsgebiete und Wohnhausanlagen durch das Magistrat der Stadt Wien festgelegt. Diese stadtgemachte Verknüpfung von Projekten führt oft zu Zwist und Verzögerung, so auch bei der Weiterentwicklung der Seestadt.

Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 29.05.2024

Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 29.05.2024

Medienbericht: ORF-Wien vom 22.5.2024

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