Der Stadl (Garage) der ehemaligen Gärtnerei Meierhofer an den alten Schanzen wird abgetragen. Zurück bleiben nur ein paar Splitter von, vermutlich asbesthaltigen, Eternittafeln.
Die Felder ringsum sind noch bebaut, also wird bis zur Verwirklichung des Wohnbauvorhabens die Ernte noch eingebracht werden können.
Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 02.2020
Im Gemeinderat wird der Flächenwidmungsplan für die Verbauung des Oberen Hausfeldes
mit ca. 3700 klimaverträglichen Wohneinheiten für etwa 9000 Bewohner beschlossen.
Beton statt Wiesen und Felder, wie sollen dadurch die Klimaziele erreicht werden?
Info: Presseaussendung (Hebein) vom 25.06.2020
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 01.07.2020
Die schon lange ungenutzten Glashäuser neben der U-Bahntrasse an der Aspernstraße nahe der Lavaterstraße werden abgebrochen. Das Wohnhaus der ehemaligen Gärtnerei Kaufmann steht noch, vermutlich nicht mehr lange.
Entsteht hier demnächst die Anbindung an die Stadtstraße, eine Zufahrt zum Wohnbauprojekt Hausfeldstraße oder wird Platz geschaffen zur Errichtung der U-Bahn-Station An den alten Schanzen?
Am oberen Hausfeld zwischen U-Bahn Trasse - Hausfeldstraße - An den alten Schanzen sind zahlreiche Stellen mit roten Fähnchen gekennzeichnet. Diesen Stellen werden von Munitionsbergespezialisten genauer untersucht.
Die Stadt Wien lädt zur Expedition ins Stadtentwicklungsgebiet Hausfeld.
Das Gebiet zwischen Hausfeldstraße - Aspernstraße - Hirschstettner Straße - Marchegger Ostbahn soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Der Entwicklungsprozess dauert schon einige Jahre an, vorerst soll nur der Bereich U2-Hausfeldstraße bis U2-An den alten Schanzen einer Wohnbebauung zugeführt werden. Detaillierte Planungen für diesen Bereich liegen bereits vor. Ein Schulcampus soll im Sektor zwischen Stadtstraße - U-Bahn/Ostbahn entstehen. Der 2020 erstellte Flächenwidmungsplan sieht im Gebiet südlich der Schanzen noch(!) landwirtschaftliche Nutzung vor. Das Gebiet westlich der U2-Trasse (DZH und Gärtnereibetriebe) soll auch eine Wohnverdichtung erfahren.
Das Gebiet ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen durch die Lage an der U2 und der Ostbahn mit der S80. Zahlreiche Straßen, deren Verkehrsdichte auf Grund der Stadterweiterung stetig zunehmen wird, umschließen bzw. durchkreuzen das Projektgebiet (Stadtstraße mit Knoten Lavaterstraße, Hausfeldstraße, Aspernstraße, Contiweg).
Durch die geplanten, recht hohe Wohnbauten, werden den ansässigen Gärtnereien nicht nur Anbauflächen sondern auch der Lichteinfall reduziert, so dass die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt wird.
Bei der Expedition sollen Fragen erörtert werden, die eine klimafitte Integration in die be-/entstehende Infrastruktur ermöglichen soll.
Treffpunkte:
A - Klimafittes Hausfeld: Contiweg Schulvorplatz
B - Vernetztes Hausfeld: Hausfeldstraße/An den alten Schanzen
C - Produktives Hausfeld Aspernstraße/Wonkaplatz (U2)
Info: Einladung (Folder) vom 25.03.2022
Info: Expeditionsplan vom 25.03.2022
Info: Umweltbericht zu Plan 8186 vom 25.12.2019
siehe auch: https://www.wiengestalten.at/oberes-hausfeld/
Die Stadt Wien präsentiert erste grundsätzliche Überlegungen zum Stadtentwicklungskonzept (SEK) Hausfeld.
Ort: 22, Wonkaplatz (U2-Aspernstraße)
Eröffnung: 29. Juni 17 Uhr
Info: Einladung (Hauswurf) vom 25.06.2022
siehe auch: https://www.wiengestalten.at/oberes-hausfeld/
Die meisten Anrainer der Hausfeldstraße haben sich vor langer Zeit mit viel Arbeit und finanziellem Aufwand ein kleines Reich am Rande der Stadt geschaffen. Sie mussten das Leben am Land ohne Einkaufsmöglichkeiten und geringes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln erst lernen. Doch bald wurde die Ruhelage in die Stadt integriert und zahlreiche Baustellen entstanden: U-Bahn, Seestadt u.v.m.
Nun wird wieder gebaut, Tag und Nacht raubt Lärm der Großbaustelle zur Stadtstraße den erholsamen Schlaf. Aber es soll weiter gehen und tausende neue Wohnungen sollen an der Hausfeldstraße entstehen, die sicherlich auch neuen Verkehr auf den Straßen zur Folge haben.
Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 01.09.2022
Die ganze Ackerfläche ist übersät mit rot- und blaumarkierten Holzpflöcken. Vermutlich starten bald die Bauarbeiten zu den geplanten ca. 3500 klimaverträglichen
Wohneinheiten für etwa 9000 Bewohner am Oberen Hausfeld.
Die passenden Hausnummern sind bereits im Wiener Online-Stadtplan eingezeichnet, die Gebäudestruktur am Online-Flächenwidmungsplan erkennbar.
Info: Stadtplan (wien.gv.at)
Im Rahmen eines Mediengesprächs im Landwirtschaftsbetrieb Schottenhof in Breitenlee präsentieren Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und Wiener Landwirtschaftskammerpräsident Norbert Walter den aktualisierten Agrarstrukturellen Entwicklungsplan (AgSTEP), der seit fast 20 Jahren ein wichtiges Raumordnungsinstrument darstellt.
Für uns als Stadt steht der Erhalt der einzigartigen Wiener Stadtlandwirtschaft im Mittelpunkt. Die dauerhafte Sicherung der landwirtschaftlichen Produktionsflächen innerhalb der Stadtgrenze, ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Wiener Bäuerinnen und Bauern ihre landwirtschaftlichen Produkte in hervorragender Qualität und Vielfalt erzeugen können!
betont Stadtrat Jürgen Czernohorszky. Außerdem unterstreicht er, dass das Ausmaß der landwirtschaftlich geschützten Flächen sogar in den letzten Jahren zugenommen hat: Es ist erfreulich und ein klares Indiz für die Wirksamkeit dieses Planes, dass trotz unserer wachsenden Stadt das Ausmaß der landwirtschaftlichen Gebiete erhalten und sogar - um 18 Hektar - erweitert werden konnte. 82% der landwirtschaftlichen Nutzflächen Wiens - das entspricht 4.878 ha - konnten im neuen AgSTEP wieder als landwirtschaftliches Vorranggebiet ausgewiesen werden. Damit ist gewährleistet, dass auf den Erhalt dieser Gebiete auch in den kommenden zehn Jahren besonderes Augenmerk gelegt wird.
Wie diese Rechnung mit dem Entstehen großer Stadtentwicklungsgebiete und neuen Verkehrsachsen auf verschwindendem fruchtbaren Ackerland möglich ist, bleibt ein Geheimnis.
Info: AgSTEP2024 (Download LWK) vom 12.12.2023
Info: AgSTEP2024-Faktenblatt (Download LWK) vom 12.12.2023
Medienbericht: ORF-Wien vom 13.12.2023
An mehreren Stellen / verschiedenen Bauplätzen (?) wird die oberste Humusschicht entfernt.
In der zukünftigen U2 Station werden die Aufzüge eingebaut und die Ausstattung komplettiert. Der Abschluss der Arbeiten ist Anfang 2025 geplant. Der Termin für die Eröffnung sowie der zukünftige Stationsname stehen noch nicht fest.
Allerdings sollen die ersten Bewohner des neuen Stadtentwicklungsgebiets am Hausfeld bereits beim Einzug die neue Station nutzen können.
Medienbericht: ORF-Wien vom 01.04.2024
Medienbericht: ORF-Wien vom 02.04.2024
Wegen Bauarbeiten an der U2-Station zwischen Aspernstraße und Hausfeldstraße ist jeweils von 9-15 Uhr nur ein eingleisiger Betrieb möglich.
Die Station Hausfeldstraße wird in beiden Richtungen auf Gleis 2 eingehalten. In dieser Zeit wird nur jeder zweite Zug bis Seestadt geführt.