Straßennamen

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17. April 1741

Carl Conti

Carl Conti wird geboren.

Kupferstecher

+ 26. Oktober 1795

1934 wird der Contiweg (vorher: Kapellenweg) an der Aspernstraße nach ihm benannt.

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20. Jänner 1753

Quirin Mark

Quirin Mark wird in Littau (Mähren) geboren.

Lernt Kupferstecherei bei Jacob Schmutzer in Wien,
seine Stichführung ist kräftig und klar,
seine vorzüglichen Arbeiten machen ihn berühmt und wohlhabend,
1804 erwirbt er ein Haus in der Vorstadt Margareten,

+ 24. Sptember 1811 in Wien

1928 wird der Markweg in der Siedlung Kriegerheimstätten nach ihm benannt.

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18. März 1796

Josef Berres

Josef Berres Edler von Perez wird in Hodonín (deutsch Göding) in Südmähren als Sohn eines Arztes geboren. Studiert in Wien Chirurgie und widmet sich der anatomischen Forschung.

+ 24. Dezember 1844 in Wien

1872 wird die Berresgasse als Verbindung der Quaden- und Ziegelhofstraße nach ihm benannt.

siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Berres_%28Anatom%29

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15. Oktober 1808

Daniel Gottlob Moritz Schreber

Daniel Gottlob Moritz Schreber wird in Leipzig geboren.
Er lernt an der Thomasschule und studiert an der Universität Leipzig. Im Jahr 1844 übernimmt er schließlich die Leipziger orthopädische Heilanstalt. In seinen Schriften beschäftigt er sich vor allem mit der Gesundheit der Kinder. Er empfiehlt Heilgymnastik und Ertüchtigung der Stadtjugend durch Arbeit im Grünen.

+ 10. November 1861 in Leipzig

Dr. Schreber war nicht der Erfinder der Schrebergartenbewegung, was landläufig noch oft behauptet wird, sondern nur der Namensgeber. Er wollte in Zeiten der Industrialisierung Grünflächen fördern, die den Kindern als Spielplatz dienen sollten und ihrer Gesundheit förderlich sein könnten.
Es war sein Schwiegersohn, der Schuldirektor Dr. Dr. phil. Ernst Innocenz Hauschild der 1864 mit über 250 Männer und Frauen aus dem Bürgertum in Leipzig den Schreberplatz anlegte, um Schrebers ungewöhnlichen Wunsch nach kindgerechten Spiel- und Turnplätzen Nachdruck zu verleihen.
Ein Lehrer namens Heinrich Karl Gesell war es dann, der an diesem Platz Gärtchen anlegte, in denen Kinder das Gärtnern lernen sollten. Doch weil diese bald die Freude am Gärtnern verloren, war die Anlage schnell von Unkraut überwuchert und so griffen die Eltern selbst zur Hacke und Spaten. Aus den Kinderbeeten wurden Familienbeete die man später parzellierte und umzäunte; ab jetzt nannte man sie Schrebergarten.


1923 wird die Schrebergasse in der Siedlung Kriegerheimstätten nach ihm benannt.

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1846

Josef Genoch

Josef Genoch wird geboren.

Bürgermeister von Stadlau, Grundbesitzer
+ 1907

1910 wird der Marktplatz nach ihm benannt.

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1920

Ferdinand Hasibeder

Ferdinand Hasibeder wird geboren.

Philanthrop und Konsulent
Obmann des Vereins der Oberösterreicher in Wien
+ 1982

1983 wird die Straße zwischen Am Heidjöchl und Guido-Lammer-Gasse entlang der Wohnhausanlage Heidjöchl nach ihm benannt.

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22. Juni 1924

Rudolf Huber

Rudolf Huber wird geboren.

Gemeinderat von 21. November 1975 bis 12. Mai 1977
Donaustädter Bezirksvorsteher von 12.5.1977 bis 31.3.1981;

+ 16. April 1997 in Wien

2003 wird der Rudolf-Huber-Weg nahe des Gänsehäufels in Kaisermühlen nach ihm benannt.
2010 wird die Wohnhausanlage Quadenstraße 6-8 nach ihm benannt.

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11. Juni 2008

Johann Ströck Gasse

Bgm. Dr. Michael Häupl und Lhptm. Hans Niessl enthüllen die neue Straßentafel gemeinsam mit den Unternehmergattinnen Irene und Gabi Ströck.

Johann Ströck (1922 - 2000) - Bäcker

Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 14.12.2007

Medienbericht: Krone Hotspot vom 14.03.2022

siehe auch: http://www.stroeck.at

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7. November 2011

Hirschstettner Platz

Der Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft beschließt in seiner Sitzung am 7. November 2011, A.Z.: 04208-2011:
Die Verkehrsfläche (Code Nr. 05860) in 1220 Wien, im Bereich der Quadenstraße und der Hirschstettner Straße, wird 'Hirschstettner Platz' benannt.

Medienbericht: wien.at - Infoblatt vom 07.11.2011