Die Wasserqualität ist gut, die Sichttiefe beträgt 1,3 Meter und die Wassertemperatur beträgt 24,3°C.
Die bakterielle Belastung des Badewassers liegt innerhalb der Richtwerte:
345 Escherichia coli (E. coli): RW: 100/100 ml, GW: 1000/ 100ml
120 Enterokokken: RW: 100/100 ml, GW: 400/100 ml
Einhaltung der Richtwerte: ausgezeichnete Badewasserqualität
Einhaltung der Grenzwerte: gute Badewasserqualität
Überschreitung der Grenzwerte: mangelhafte Badewasserqualität (Badeverbot)
Bei der Beurteilung werden die Ergebnisse der letzten Badesaisonen berücksichtigt.
3-5 mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Nach nur elf Monaten Bauzeit kann die endgültige Bauhöhe des sehr nachhaltigen Bauprojekts gefeiert werden. Zahlreiche Interessenten warten bereits auf ihren Einzug in einen der drei Bauteile ohne Heizung. Die Bauweise ist Termitenhügeln abgeschaut und soll eine konstante Temperatur im Innenraum gewährleisten. Dazu wurden 80cm dicke Außenwände aus Ziegeln errichtet, Sensor gesteuerte Fensterflügel sowie ein ausgeklügeltes Belüftungssystem, das auch die menschliche Abwärme im Haus optimal verteilt, einsetzt.
Geplante Nutzfläche: 10 100 m²
Geplante Fertigstellung: Sommer 2024
Projektierte Investitionssumme: 44 Mio EUR
Die 1979 fertig gestellte UNO-City wird saniert. Die geplanten Kosten von 360 Mio. Euro werden zwischen der Republik und der UNO aufgeteilt, Österreich übernimmt 30 Mio. in der ersten Sanierungsphase, die weiteren Kosten werden zu gleichen Teilen von der Republik und der UNO getragen. Die Sanierung wird etwa 20 Jahre in Anspruch nehmen.
Die Städtische Bücherei in der Barbara-Prammer-Allee ist ab sofort für alle Leseratten (ab 14 Jahren) mit gültiger Büchereikarte von Montag bis Freitag jeweils von 10-22 Uhr (nach dem positiv verlaufenem zweijährigen Probebetrieb) regulär benützbar.
Bücher und Medien können nun außerhalb der regulären Öffnungszeiten (ohne Bibliothekar-Betreuung) selbstständig ausgeborgt und zurückgegeben werden. Das Durchstöbern und Schmökern kann ohne Zeitdruck erfolgen und das zweite Wohnzimmer kann zum Lesen, Lernen und Studieren genutzt werden.
Wenige Wochen nach Abschluss der Straßensanierung im Bereich Maschlgasse werden Gehsteig, Grünfläche und Fahrbahn wegen Leitungsbaus von der Luickgasse zum Wohnhaus Maschlgasse aufgegraben.
Anrainer des Stadtentwicklungsgebietes zwischen den U2 Stationen Donauspital und Aspernstraße fordern die Stadt- und Bezirksverantwortlichen auf die Lebensqualität im Grätzl zu erhalten und möglichst viel Stadtwildnis mit Tier- und Pflanzenvielfalt zu schützen.
Geplant ist eine dichte und hohe Verbauung zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Langobardenstraße, um möglichst viel leistbaren Wohnraum
zu schaffen. Dieses Ziel konnte leider in den letzten Jahren nicht realisiert werden, denn viele luxuriös ausgestattete Wohnstätten sind im Bezirk entstanden und kaum vermittelbar.
Weiterhin bewerben die Projektentwickler, dass Spazierengehen attraktiver werden soll, um auch im Bezirk und in allen Altersgruppen Gehen zur klimafreundlichsten Variante zu küren. Leider werden Stolpersteine und Hindernisse
nicht entfernt, sondern stets neue geschaffen. Alleebäume verschwinden und machen für neue, breitere Verkehrsflächen Platz.
Der symbolische Spatenstich des biopharmazeutische Unternehmen Takeda mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft setzt den Startpunkt zur Errichtung eines modernen Entwicklungs- und Forschungslabors in der Seestadt Aspern und stärkt damit Wien als Gesundheitsmetropole.
Geplante Ferigstellung: 2026
Mit Schulbeginn präsentieren die Wiener Linien neue Fahrplanaushänge in den Stationen. Die Fahrgäste sind überrascht: WOW! Die Seestadt wird tagsüber im 3-5 Minutenintervall angefahren!
Doch auf den zweiten Blick auf den Aushang in der Aspernstraße (und im Kleingedrucketen) wird klargestellt, dass doch nicht jeder Zug in die Seestadt fährt: vormittags, nachmittags und an Wochenenden ist (wie bisher) ein Intervall von 10 Minuten und ab ca. 20:30 ein Viertelstunden-Takt vorgesehen.
Die Initiative zum Erhalt des Bezirkszentrums Donaustadt (mit Bücherei, Jugendzentrum, Volkshochschule, Veranstaltungssaal Haus der Begegnung und den ehemaligen Amtsräumen der Bezirksvertretung) zwischen Schrödinger-Platz und Bernoullistraße putzt die frei zugänglichen Gebäudeteile und möchte mit der Aktion auf den Erhaltungswert der Bausubstanz hinweisen.
Der Gebäudekomplex ist schon vor fast 50 Jahren als flexibles Stahlbetongerüst aufgebaut worden, so dass die innere Gliederung sehr flexibel gestaltet werden konnte. Dies bietet heute eine flexible Sanierung und ermöglicht eine einfache, den heutigen Bedürfnissen angepasste Strukturierung und Neunutzung. Im Sinne der Klima- und Ressourcen schonenden Nachhaltigkeit würde es sich lohnen den für viele Bezirksbewohner vertrauten Bezirkstreffpunkt samt seiner unter Denkmalschutz stehenden künstlerischen Ausgestaltung von Peter Weihs: Ornamentale Relief
(1971/72) am Stiegenaufgang zur Volkshochschule als historisches Architekturform zu erhalten.
Die Fachärztinnen für Kinder- und Jugendheilkunde Dr.in Rath-Wacenovsky und Dr.in Wolf-Abdolvahab bieten gemeinsam mit ihrem Team ein umfassendes medizinisches Angebot, Therapien und Beratung für Kinder, Jugendliche und Familien mit direkter Verrechnung mit den Gesundheitskassen.
Die Ordination ist barrierefrei zugänglich und von Montag bis Freitag geöffnet.
Zugang Barbara-Prammer-Allee 9/1/1 > Ecke Sabine-Oberhauser-Straße
3000 Wohnungen und viel Grün versprechen die Stadtplaner auf den ehemaligen fruchtbaren Äckern am ehemaligen Stadtrand von Wien. Ein Teil der neuen Wohnlandschaft ist bereits besiedelt.
Seit geraumer Zeit wird das Angebot der Finanzdienstleister vielerorts ausgedünnt. Waren einst an einem belebten Platz Filialen verschiedenster Banken angesiedelt, um die Kunden von den tollen Dienstleistungen rund ums Konto zu überzeugen, so werden derzeit Filialen komplett geschlossen, das Angebot eingeschränkt (nur eine Kassa mit stark reduzierten Öffnungszeiten oder Selbstbedienung am Automaten und nach Terminvereinbarung Beratungsmöglichkeit), nicht einmal ausreichend Bankomatstandorte werden betreut, um Bargeld für den kleinen Einkauf zu beziehen.
Aus ökonomischer Sicht der Banken ist der Vorgang klar verständlich: der Kunde soll selbst arbeiten, Infrastruktur und Personal kosten Geld, aber die Dienstleistungsgebühren steigen weiter. Dabei wird genau jene Generation an Kunden benachteiligt, die einst für den großen Aufschwung der Bankgeschäfte gesorgt hat, die heute mit dem digitalen Angebot nicht so recht umgehen will/kann bzw. nicht mehr so mobil ist, um eine Reise quer durch den Bezirk zu unternehmen, um ein paar Euro vom Sparbuch zu beheben.