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Anfang Februar 2017

Hauskanal verstopft

Bei den Bodenstabilisierungsarbeiten wird ein Zementgemisch mit etwa 300 bar in den Untergrund verpresst, bis der Schlamm wieder die Oberfläche erreicht. Durch das langsame Aushärten wird der Boden gefestigt und das Grundwasser verdrängt.

Im Bereich Murraygasse/Schrebergasse verteilt sich das Zementgemisch großflächig unter den Gärten und gelangt, vermutlich über einen Putzschacht, in die Kanalisation der Siedlungshäuser. Nach zwei Monaten ist der Zementschlamm im Kanalrohr so weit ausgehärtet, dass der Abfluss vollständig verstopft wird. Das Abwasser sammelt sich zuerst in den Putzschächten in den Gärten und ergießt sich anschließend in die Keller.

Ohne sanitäre Anlagen sind die Siedlungshäuser kaum bewohnbar. Der Versuch die Verstopfung auszufräsen scheitert.

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