Beginnend nahe der Ostbahn wird nach der Errichtung der Tunnel(seiten)wände die Tunneldecke hergestellt und der Baubereich wieder planiert. Der Aushub erfolgt unter Tage zu einem späteren Zeitpunkt.
Nach Abbau der provisorischen Brücke über die Tunnelbaustelle in der Spargelfeldstraße gehen die Arbeiten am Tunnelportal Richtung A23 weiter.
Wegen Bauarbeiten an der U2-Station zwischen Aspernstraße und Hausfeldstraße ist jeweils von 9-15 Uhr nur ein eingleisiger Betrieb möglich.
Die Station Hausfeldstraße wird in beiden Richtungen auf Gleis 2 eingehalten. In dieser Zeit wird nur jeder zweite Zug bis Seestadt geführt.
Nahe dem Feuerwehrspielplatz an der Neurisse am Anni-Haider-Weg 3 entstehen 118 freifinanzierte Eigentumswohnungen. Hochwertig ausgestattete 2-4 Zimmer-Wohnungen mit 54-112m² mit Freiflächen und Gemeinschaftsräumen werden angeboten (290-600 000 EUR).
Geplante Übergabe: Herbst 2024
Nachdem die Tunnelbauarbeiten unter der Ostbahn und U-Bahn Trasse abgeschlossen sind, wird im Grenzgebiet zur Kleingartenanlage nahe der Kreuzung Ostbahnbegleitstraße / Hausfeldstraße am Verbindungsstück zum Tunnelportal Hausfeld gearbeitet.
Die Dachgleiche des gemeinsamen Projekts THE BERRES des Österreichischen Siedlungswerkes (ÖSW AG) gemeinsam mit dem Bauträger SCHWARZATAL – Gemeinnützige Wohnungs- & Siedlungsanlagen GmbH ist erreicht (BAG5). In insgesamt sechs Häusern entstehen rund 308 Wohnungen. Die ÖSW AG verantwortet davon 99 geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption und 50 supergeförderte SMART-Mietwohnungen eingebettet in einen parkartigen Freiraum.
Geplante Fertigstellung: Sommer 2025
Spannende Infos von den Spezialisten der Stadt verfolgen die Schülerinnen und Schüler vor ihrer Schule während das Stadtquartier weiter wächst.
Nach Fertigstellung der Bauarbeiten wird der Bahndamm wieder begrünt und unzählige Bäume und Sträucher gepflanzt. Damit war für die ÖBB und die Stadt Wien das Projekt abgeschlossen und wie vielerorts in Wien das Grünzeug sich selbst überlassen.
Kein Wunder, dass nur wenige Pflanzen überlebt haben und der Wildwuchs überhand nimmt. Nahe dem Gladiolenweg pflegen Anrainer (auch schon lange vor dem Ausbau der Bahnstrecke) den Grünbereich am Bahndamm und eine grüne Oase gedeiht prächtig. Danke!
Der frische Asphalt ist ausgehärtet und für den Verkehr freigegeben. Nur der Durchzugverkehr muss sich bei der Bodenwelle einbremsen, um in den engen Gassen des Siedlungsgebietes mit zahlreichen Wohn-/Spielstraßen die passende Geschwindigkeit zu wählen.
In der warmen Jahreszeit werden die Aktivitäten der Kinder- und Jugendbetreuung ausgeweitet und ins Freie verlagert. In 160 Wiener Parks werden an fixen Tagen und zu fixen Zeiten Aktivitäten, Spiele, Kreatives, Sport, Kultur und Kommunikation angeboten von Freizeitpädagogen begleitet.
In Hirschstetten bietet das Team der Kinderfeunde und Jugendzentren Programm ab folgenden Treffpunkten:
Kartouschgasse Wiese
Ziegelhof ACTin Park
Cizekplatz
Heidjöchl / Hasibederstraße
Meter um Meter entsteht die neue Strecke der Straßenbahn Linie 27: Unterbeton - Eisengeflecht im Gleistrog - Schienen in Position - Fixierung mit Beton - Fahrbahn
Der riesige planierte Platz lässt erahnen, was hier noch entstehen wird. An vielen Bereichen wird gearbeitet, die ersten Gebäude nehmen schon Form an.
Wien muss weiter wachsen
ist das Motto der Stadtverantwortlichen, Zuzug wird gefordert und gefördert, dies sichert langfristig den Wirtschaftsstandort Wien. In dieser Annahme kann durchaus Wahrheit stecken! Jedoch werden oft die notwendigen Nebenbedingungen, die mehr Menschen in der Stadt erfordern vernachlässigt: mehr Wohnraum, mehr Freiraum (Parks, Straßen, Verkehrsmittel, ...), mehr Betreuung und Unterstützung (Krankenversorgung, Kinderbetreuung, Arbeitsplätze, soziale Sicherung, Bildungseinrichtungen, Freizeitmöglichkeiten, Altenversorgung, ...) sind notwendig.
Dadurch steigt der Aufwand/die Kosten, die das Wirtschaftswachstum nicht ausgleichen kann.
Die Fläche der Stadt ist begrenzt, der Wohnraum stößt an seine Grenzen, die Grundstückspreise steigen, daher werden Luxusbauten errichtet, um die Kosten auszugleichen, aber die Wohnkosten sind unleistbar für große Teile der wachsenden Bevölkerung. Es entsteht Leerstand von Bauten auf ehemaligen landwirtschaftlich genutzten versiegelten Flächen, die der Versorgung der Bevölkerung mit gesunden, nachhaltig und regional produzierten Lebensmittel dienten. Also müssen längere Transportwege für die Beschaffung der Nahrung in Kauf genommen werden, das Verkehrsaufkommen steigt, neue breitere Straßen werden gefordert usw. usw. usw.
Die Notwendigkeit (?) hochrangiger Straßenbauten wird bereits im Genehmigungsverfahren als Bedingung für die Errichtung neuer Stadtentwicklungsgebiete und Wohnhausanlagen durch das Magistrat der Stadt Wien festgelegt. Diese stadtgemachte Verknüpfung von Projekten führt oft zu Zwist und Verzögerung, so auch bei der Weiterentwicklung der Seestadt.
Das von der Wohnungsgenossenschaft Wien-Süd umgesetzte, aus drei Bauteilen bestehende Wohnprojekt in der Berresgasse 7 ist bezugsfertig. Alle 165 geförderten Wohneinheiten sind hochwertig und im Sinne der Nachhaltigkeit errichtet worden und die Anlage begrüßt die neunen Bewohner mit Kunstwerken, Pool am Dach und Fitnessraum.
Zur Freude des Bauträgers sind (derzeit) alle Wohneinheiten vergeben.