Das Stadtquartier wird zur neuen Skyline für den Hirschstettner Badeteich. Das Restaurant Laguna am Zieglhofteich wirkt unscheinbar vor den riesigen Kränen und den neuen Wohntürmen. Schweres Gerät steht bereit, um massive Erdbewegungen voranzutreiben. Ob das frische Frühlingsgrün noch weiter wachsen und Früchte tragen darf, bleibt abzuwarten.
Beim UNO-Ziel die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen sind sich alle sofort einig, allerdings bei der Umsetzung scheiden sich bereits die Geister.
Die anerkannte Klimaforscherin Dr. Helga Kromp-Kolb betont, dass es ohne Einschränkungen und wirtschaftlichen Umdenkens nicht funktionieren wird die Erwärmung in Grenzen zu halten. Der Ressourcenverbrauch ist viel zu groß, die Kreislaufwirtschaft muss ausgebaut werden.
Wien-Mobil-Räder (Nextbike) können an der Wien-Mobil-Station in der Wohnhausanlage Ziegelhof nahe der Kreuzung Pirquertgasse / Zanggasse ausgeborgt bzw. zurückgegeben werden.
Unter dem Motto: Lebens(t)raum Kleingarten präsentieren zahlreiche Aussteller ihr umfangreiches Angebot.
Für Liebhaber von Pflanzen und Garten gibt es Informationen zur Gartengestaltung, passendes Werkzeug, außergewöhnliche Dekorationsartikel und viele Frühlingsblumen, Gemüsepflanzen und Kräuter.
Eine Messe für Bauen, Gestalten und Wohlfühlen in Haus und Garten.
Zur stressfreien Anreise fährt die Linie 26 direkt zum Nordeingang (Spargelfeldstraße/Oberfeldgasse).
Parkplätze stehen nur eingeschränkt beim Westeingang zur Verfügung, die Zufahrt ist ausschließlich über die Spargelfeldstraße (Einbahn von der Oberfeldgasse) möglich.
Die aktuellen COVID-19 Bestimmungen mit 3-G und Registrierung (vorab) müssen beachtet werden.
Im Rahmen der Eröffnung der Kleingartenmesse in den Blumengärten Hirschstetten erhält Bürgermeister Michael Ludwig von einer Anrainerin eine Pflanze mit dem Auftrag diese besser zu schützen, als die hunderten Bäume, die im Umkreis der Blumengärten kürzlich gerodet wurden. Außerdem wird ihm die aktuelle Ausgabe der Lobau bleibt - Zeitung
von Aktivisten für Klimaschutz und Naturerhalt überreicht.
Die Universität für angewandte Kunst Wien eröffnet das Angewandte Interdisciplinary Lab (AIL) mit dem Café Exchange in der ehemalige PSK-Kassenhalle. Das AIL präsentiert nicht nur ein erweitertes und breit gefächertes Programm, sondern auch einen neuen Ort, an dem täglich exquisiter Kaffee und Köstlichkeiten – kreiert von Alexander Afrough – Platz finden. In Anlehnung an die Wiener Salons soll ein öffentlicher Ort geboten werden, an dem man sich trifft, Köpfe zusammensteckt, in Kontakt tritt und Ideen, Gedanken, Wissen, Visionen und Utopien austauscht.
Die von der Hirschstettner Straße zum Krautgarten durchgängige, aus mehreren Grundstücken bestehende Baufläche ist von den alten Bauteilen befreit. Nur noch der straßenseitige Bauteil des ehemaligen Wohnhauses (später als Lokal genutzt) an der Hirschstettner Straße 100 ist erhalten geblieben.
Neben all den Baustellen gibt es in Hirschstetten noch ein grünes Feld mit Mohnblumen, angrenzend an den Aupark am Krautgarten.
Die Baugrube ist gesichert und ein Kran ragt empor.
Der Baubetrieb steht still, die Container des Baubüros sind abgesiedelt, das Zufahrtstor am Krautgarten ist geschlossen aber der Kran steht (noch).
Zur Abgrenzung des neuen Gehsteigs zu den Gärten der Siedlung Kriegerheimstätten werden Rasenkanten aus Beton versetzt. Eine weitere Schotterschicht wird auf der Fahrbahn und am Gehsteig aufgetragen. Im Bereich der Kreuzung mit dem Markweg wird weiterer Asphalt entfernt, um einen optimalen Übergang zum Altbestand herzustellen.
Im Zuge der Sanierung des Gladiolenweges wird auch die westliche Anschlussstelle zum Markweg aufgerissen, neu geschottert und bis zur Hausnummer 27 neu asphaltiert. Dabei wird das Fahrbahnniveau angehoben, so dass stellenweise das Gehsteigniveau erreicht wird. Es bleibt zu hoffen, dass bei Starkregen nicht der Gehweg samt den Vorgärten überflutet werden.
Mit Lastenrädern kommen Klimaexperten der Stadt Wien zu den Bürgern und informieren über Artenvielfalt, Kreislaufwirtschaft, Wasser, Energie, Ernährung und Grünräume in der Stadt. Auch Ideen der Anwohner werden erfasst, um diese bei den Planungen berücksichtigen zu können.
Die Stationen in der Donaustadt:
7. Juli, 13 bis 19 Uhr: 22., Seepark Aspern
16. August, 13 bis 19 Uhr: 22., U2-Aspernstraße - Wonkaplatz
11. September, 14 bis 17 Uhr: Tag des Kindes, 22., Donaupark
15. September, 13 bis 19 Uhr: 22., Carl-Auböck-Promenade
27. September, 13 bis 19 Uhr: 22., U1-Rennbahnweg
Aus dem Klimafahrplan: Klimasensible Planung und Städtebau und konkrete gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen Wohlfühloasen vor der eigenen Haustüre – mitten in der Großstadt Wien. Gleichzeitig werden bestehende Grün- und Erholungsflächen erhalten und qualitativ aufgewertet.
Die Ideen und Anliegen der Jugend im Klimacamp Anfanggasse und die mahnenden Worte namhafter Wissenschaftler schlägt die Stadt leider in den Wind.
Außerdem werden weiter Wiesenflächen, die bei der Errichtung der Wohnbauten in der Quadenstraße / Kartouschgasse als Spielflächen ausgewiesen wurden, versiegelt und asphaltiert, um als Parkplatz genutzt zu werden.
Bei laufenden Bauarbeiten übersiedelt der Praterwal ins Wien Museum am Karlsplatz. Ein Kran hebt das zehn Meter lange und 1,7 Tonnen schwere Modell eines Wals in die zukünftige Museumshalle.
Der Wal schmückte ursprünglich das Gasthaus zum Walfisch
im Prater und wurde nach dem Abriss des Lokals dem Wien Museum geschenkt. Ein Team von Metall- und Holzrestaurator*innen brachten den Wal im Museumsdepot im niederösterreichischen Himberg wieder auf Hochglanz. Außerdem verstärkten sie das Modell mit einer Holz- und Stahlkonstruktion, damit es hängend montiert werden kann.