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18. Februar 2024

Fluglärmreduktion - Verbesserungsvorschläge gesucht

Die Vermeidung von Lärm und die Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen hat hohe Priorität im Klimaschutzministerium. Denn eine hohe Lärmbelastung hat relevante Auswirkungen auf Lebensqualität und Gesundheit. Deshalb sind etwa Flughäfen ab 2024 verpflichtet, für laute Flugzeuge höhere Entgelte einzuheben als für leisere. In einem weiteren Schritt ist es für Bürgerinnen und Bürger erstmals möglich sich an der Flugroutengestaltung mitzubeteiligen. Denn gerade bei der Festlegung der An- und Abflugrouten zum und vom Flughafen kommt die Bevölkerung in ihrer bisherig ausbleibenden Mitsprache zu kurz. Nun wird über die möglich gemachte Öffentlichkeitsbeteiligung ein fairer Ausgleich der betroffenen Interessen – Bevölkerung, Luftfahrt und Passagiere – erwirkt.

Mit dem neuen Beteiligungskonzept können sich Bürgerinnen und Bürger nun erstmals bei der Festlegung der An- und Abflugrouten zum und vom Flughafen beteiligen. Das erhöht die öffentliche Beteiligung bei der Abwicklung von Flugverkehr und schafft mehr Transparenz. Künftig werden die Bürger:innen somit auch besser informiert und insgesamt stärker einbezogen. Durch diese Öffentlichkeitsbeteiligung ermöglichen wir auch die gesteigerte Vermeidung von Lärm und mehr Lebensqualität, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Entscheidende Rolle für gemeinsam getragene Lösungen kommt dabei der Transparenz der Entscheidungsfindung und Einbeziehung der Bürger:innen zu. Das Klimaschutzministerium und Austro Control haben daher in den vergangenen Monaten ein Konzept zur Stärkung des Dialogs mit der Bevölkerung im Rahmen der Flugroutenfestlegung entwickelt. Mit 18. Februar 2024 startet das neue Beteiligungsverfahren bei Austro Control.

Konkret bekommen die Bürger:innen jetzt die Möglichkeit, einerseits Verbesserungsvorschläge zu bestehenden An- und Abflugrouten einzubringen, und andererseits Stellungnahmen bei der Neufestlegung oder Änderung von Flugrouten abzugeben. Die eingebrachten Anliegen werden von Austro Control strukturell und hinsichtlich einer möglichen Umsetzung evaluiert. Der Prozess und die Entscheidung, ob und wie ein Anliegen berücksichtigt werden kann, wird nachvollziehbar und transparent dokumentiert und den Interessierten bereitgestellt.

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26. Februar 2024

Klimaschutz - Aktionen

Nach der Ankündigung in der vorigen Woche Protestaktionen in Wien für mehr Maßnahmen zum Klimaschutz fortzusetzen, kommt es am Montag früh zu Verkehrsbeeinträchtigungen rund um den Verteilerkreis Favoriten und A23 Fahrtrichtung Kagran.

Am Mittwoch protestieren Aktivisten mit einem Sitzstreik vor dem Parlament gegen die Untätigkeit der Regierung und fordern ein Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung zu verankern.

Am Samstag unterstützen einige hundert Menschen bei der Demonstration 5 nach 12 vor dem Museumsquartier diese Forderung.

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26. Februar 2024

Klimaschutz - Aktionen

Nach der Ankündigung in der vorigen Woche Protestaktionen in Wien für mehr Maßnahmen zum Klimaschutz fortzusetzen, kommt es am Montag früh zu Verkehrsbeeinträchtigungen rund um den Verteilerkreis Favoriten und A23 Fahrtrichtung Kagran.

Am Mittwoch protestieren Aktivisten mit einem Sitzstreik vor dem Parlament gegen die Untätigkeit der Regierung und fordern ein Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung zu verankern.

Am Samstag unterstützen einige hundert Menschen bei der Demonstration 5 nach 12 vor dem Museumsquartier diese Forderung.

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Frühjahr 2024

Krcal - Wäldchen?

In den letzten Jahrzehnten ist auf dem ehemaligen Feld, später Sand und Schotterschürfplatz, möglicherweise auch Mistgrube, westlich der Krcal-Grube 2 (Erholungszentrum Breitenlee) hinter der Siedlung Pfalzgasse zwischen Mayredergasse und Schukowitzgasse ein kleines Wäldchen entstanden. Der schütter mit Büschen und Bäumen bewachsene Fleck dient(e) Anrainern zum Abladen von Grünschnitt, Bauschutt und sonstigem Mist. Wildtiere finden in dem Gebüsch Unterschlupf auf der Flucht vor den nahenden lauten Baumaschinen. Jugendlichen bietet diese abgeschiedene Wildnis einen idealen Treffpunkt.

Derzeit sind weite Bereiche der Umgebung als Bausperrgebiete ausgewiesen, um die Flächenwidmung neu zu überdenken:
Wird dieses kleine Wäldchen revitalisiert und bleibt bestehen?
Wird es ersetzt durch ein Wiener Wäldchen?
Entstehen neben der Bungalow-Siedlung neue Hochhäuser mit leistbarem Wohnraum?
Was wird angedacht?
Was wird die Zukunft bringen?

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Ende Februar 2024

Bim Linie 27 - Trassenverlauf

Das Baufeld hat sich samt Bauzaun von der Mayrederbrücke über das Bahnfeld bis zur Hausfeldstraße ausgebreitet. Die Humusschicht ist bereits in weiten Bereichen abgetragen und der Boden wird nach Kriegsrelikten abgesucht.

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April 2024

Stadtquartier Berresgasse - Vielfältiges Angebot

Im neuen Stadtquartier entstehen Angebote für alle Lebenslagen: vom Spielplatz zum Austoben, Grünbereiche zum Relaxen, Wohnformen in verschiedenen Organisationsformen - klein und kompakt, ausgedehnt über zwei Geschoße mit getrenntem Workspace, Gemeinschaftsbereiche für kreative Tätigkeiten, flexible Bereiche für unterstütztes Wohnen aber auch Geschäftslokale, Gastronomie und Gewerbebetriebe.

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Mai 2024

Hirschstettner Straße 90 - Krautgarten 17 - Wohnbauprojekt

Keinerlei Baubewegungen auf der günstig gelegenen Liegenschaft zwischen Hirschstetten Ort und dem Hirschstettner Aupark.

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Mai 2024

Wohnen am Krautgarten - Fassade

Eineinhalb Jahrzehnte nach Fertigstellung wird die Fassade erneuert.

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Anfang Mai 2024

Am Krautgarten 15 - Fassade

Der Rohbau scheint fertig, Fenster eingesetzt, Garageneinfahrt erkennbar, nun wird die Fassadengestaltung in Angriff genommen.

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14. Mai 2024

Bim Linie 27 - Gleisbau

In der Pirquetgasse bei der Abzweigung Zanggasse beginnen die Vorbereitungen zum Gleisbau, in der Berresgasse wird demnächst der Gleisuntergrund betoniert und auf der Kreuzung mit der Hausfeldstraße liegen bereits die Schienen.

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Mitte Mai 2024

Stadtstraße - Hausfeld Lückenschluss

Nachdem die Tunnelbauarbeiten unter der Ostbahn und U-Bahn Trasse abgeschlossen sind, wird im Grenzgebiet zur Kleingartenanlage nahe der Kreuzung Ostbahnbegleitstraße / Hausfeldstraße am Verbindungsstück zum Tunnelportal Hausfeld gearbeitet.

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Mai - November 2024

Stadtquartier Berresgasse - Wellness miteinander

Das Stadtteilmanagement Ost lädt ein zum Kennenlernen bei gemeinsamen Sport- und Entspannungseinheiten. Teilnehmer und Anbieter mit viel Kreativität werden erwartet.

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Frühjahr / Sommer 2024

Parkbetreuung der Kinderfreunde / Jugendzentren

In der warmen Jahreszeit werden die Aktivitäten der Kinder- und Jugendbetreuung ausgeweitet und ins Freie verlagert. In 160 Wiener Parks werden an fixen Tagen und zu fixen Zeiten Aktivitäten, Spiele, Kreatives, Sport, Kultur und Kommunikation angeboten von Freizeitpädagogen begleitet.
In Hirschstetten bietet das Team der Kinderfeunde und Jugendzentren Programm ab folgenden Treffpunkten:
Kartouschgasse Wiese
Ziegelhof ACTin Park
Cizekplatz
Heidjöchl / Hasibederstraße

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21. Mai 2024

Pirquetgasse - Streit eskalliert

Bei einem Streit zwischen zwei Männern, wird ein 47 Jähriger von einem 22 Jährigen mit einem Messer verletzt, so dass dieser per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden muss. Auch der Tatverdächtige muss medizinisch versorgt werden und wird festgenommen, die Tatwaffe wird sichergestellt.

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Mai 2024

Stadtentwicklung - Klimamusterstadt Wien

Wien muss weiter wachsen ist das Motto der Stadtverantwortlichen, Zuzug wird gefordert und gefördert, dies sichert langfristig den Wirtschaftsstandort Wien. In dieser Annahme kann durchaus Wahrheit stecken! Jedoch werden oft die notwendigen Nebenbedingungen, die mehr Menschen in der Stadt erfordern vernachlässigt: mehr Wohnraum, mehr Freiraum (Parks, Straßen, Verkehrsmittel, ...), mehr Betreuung und Unterstützung (Krankenversorgung, Kinderbetreuung, Arbeitsplätze, soziale Sicherung, Bildungseinrichtungen, Freizeitmöglichkeiten, Altenversorgung, ...) sind notwendig.
Dadurch steigt der Aufwand/die Kosten, die das Wirtschaftswachstum nicht ausgleichen kann.

Die Fläche der Stadt ist begrenzt, der Wohnraum stößt an seine Grenzen, die Grundstückspreise steigen, daher werden Luxusbauten errichtet, um die Kosten auszugleichen, aber die Wohnkosten sind unleistbar für große Teile der wachsenden Bevölkerung. Es entsteht Leerstand von Bauten auf ehemaligen landwirtschaftlich genutzten versiegelten Flächen, die der Versorgung der Bevölkerung mit gesunden, nachhaltig und regional produzierten Lebensmittel dienten. Also müssen längere Transportwege für die Beschaffung der Nahrung in Kauf genommen werden, das Verkehrsaufkommen steigt, neue breitere Straßen werden gefordert usw. usw. usw.

Die Notwendigkeit (?) hochrangiger Straßenbauten wird bereits im Genehmigungsverfahren als Bedingung für die Errichtung neuer Stadtentwicklungsgebiete und Wohnhausanlagen durch das Magistrat der Stadt Wien festgelegt. Diese stadtgemachte Verknüpfung von Projekten führt oft zu Zwist und Verzögerung, so auch bei der Weiterentwicklung der Seestadt.