Am ersten Wochenende im März veranstaltet die Pfarre Hirschstetten bereits zum 42. Mal ihren traditionellen Flohmarkt.
Schätze können am Wochenende 17./18. und 24./25. Februar abgegeben werden.
Die Abrissarbeiten beginnen, die Seitenmauer ist entfernt und das Dach aufgebrochen.
Rasant schreiten die Abbrucharbeiten voran, bereits um 6 Uhr früh startet der Abbruchbagger mit dem Zerlegen der Wände, das Material wird fein säuberlich sortiert und abtransportiert.
Die ersten Signale sind schon aufgerichtet, einige liegen noch am Bahndamm. Die Betonsteine für die Kabeltrassen werden bereits vorbereitet. Die Projektleitung kündigt wieder Rammarbeiten zur Aufstellung der Masten für die Oberleitung inklusive Lärmentwicklung, auch in den Nachtstunden, an.
Das Dach der Station Hirschstetten hält bereits den Regen ab.
Mit einer großen Brechschere werden die Träger und Steher zerlegt. Die Betonbrocken werden vom Baustahl getrennt. Die Fundamente und Parkflächen werden aufgerissen und eine Steinmühle bricht alles zu wiederverwertbaren Korngrößen. Es entsteht ein riesiger Schotterberg hinter dem Asia Restaurant.
In der Ausstellung werden Bilder und Exponate von ehemaligen und noch ansässigen Industriebetrieben im Bezirk gezeigt.
Der Stadtrand von Wien um 1900 bot genug Flächen zur Ansiedlung von Industrie und Manufaktur. Die Erschließung durch die Bahn und das wasserreiche Gebiet förderten die Niederlassung. Im Bereich der heutigen Industriestraße ließen sich zahlreiche Lederfabrikanten nieder, an der Bahn siedelten sich Schwerindustrie (Metallverarbeitung, Elektrizitätswerke) und Lebensmittelerzeugung (Malz-, Spiritus-, Hefeerzeugung) an.
Masten werden gesetzt, Beschläge und Isolatoren montiert und die ersten Leitungen montiert.
Tiefe Temperaturen (bis - 10°C), Regen und Schnee, sowie Windböen erschweren die Arbeiten.
Die Hirschstettner Straße ist im Bereich der Unterführung bereits abgegraben. Jedoch das Ersatzgleis, verhindert die Durchfahrt.
Die Bahnsteigdächer schützen bereits vor Regen.
Dem Gebäude von Löwa und Zielpunkt erging es wie Max und Moritz von Wilhelm Busch":
Rickeracke! Rickeracke!
Geht die Mühle mit Geknacke.
Hier kann man sie noch erblicken,
Fein geschroten und in Stücken.
Geblieben ist nur ein Berg mit Betonstückchen und ein planierter Bauplatz mit einem einsamen Container. Sowie ein ungewohnter direkter Blick von der Quadenstraße zu Bipa und Billa.
Der Umsteigebahnhof Aspern Nord
nimmt schon Form an. Das geschwungene Bahnsteigdach wird montiert, der Bahnsteig ist schon deutlich erkennbar und die Züge befahren bereits das Originalgleis.
Gespräche mit Verkehrsexperten aus NÖ könnte zur Reduzierung der Verkehrslawine in der Donaustadt führen. Die Einrichtung einer Park & Ride Anlage in Groß Enzersdorf (ev. am Gelände des ehemaligen Autokinos) mit Zubringerbus zum Verkehrsknoten Aspern-Nord wird überlegt und soll die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fördern.
Ein Teil des Betonbruchs wird zum Einebnen des Baufeldes verteilt, Künetten ausgehoben und Fundamente betoniert.
Der Leitungsbau schreitet zügig voran, die Betonsteine für die Leitungstrassen werden positioniert, die Masten bestückt, Kabel verlegt und Leitungen gespannt. Bie Böschungen werden mit Humus bedeckt und gefestigt.
Nahe der Unterführung Hausfeldstraße werden nun Löcher in den neuen Bahndamm gebohrt, riesige Gitterkäfige versenkt und mit Beton verfüllt.
Die Lichtsignalanlage Hirschstettner Straße - Stadlauer Straße - Süßenbrunner Straße wird erneuert. Durch eine neue Phasenfolge (Abbieger und gerade Fahrende haben gleichzeitig grün) und zusätzliche Abbiegepfeile soll der Verkehrsfluss verbessert werden.