Investitionen in Millionenhöhe fließen in den Ausbau der Bildungseinrichtungen links der Donau. Zahlreiche Schulen werden saniert, erweitert oder neu errichtet.
Der Rohbau des Liselotte-Hansen-Schmidt-Bildungscampus
gleicht zwar von der Ferne einem riesigen mehrgeschoßigen Parkhaus. Jedoch wird bei der Errichtung und Betrieb größtes Augenmerk auf das Energiekonzept gelegt, mit Erdsondenfelder soll sowohl Heizung als auch Kühlung des Gebäudes möglich werden.
Schon ist die Dachgleiche erreicht und die Kräne können abgebaut werden.
Bis Herbst 2021 wird noch der Innenausbau fertig gestellt und ein tolle Infrastruktur rund ums Lernen für 1100 Kinder und Jugendliche geschaffen.
Am Hausfeld werden die längst verwaisten Folientunnel abgebaut und das Grundstück als Privatgrund ausgeschildert. Das Ackerland ringsum bis zur U-Bahn Station Hausfeldstraße wurde nicht mehr bestellt.
In unmittelbarer Nähe soll die Trasse der Stadtstraße verlaufen. Kurz aus dem Tunnel Emichgasse auftauchen und im Tunnel Hausfeldstraße wieder verschwinden. Der Bereich bis zur U-Bahn Station Hausfeldstraße soll der Baustelleneinrichtung dienen.
Der Stadl (Garage) der ehemaligen Gärtnerei Meierhofer an den alten Schanzen wird abgetragen. Zurück bleiben nur ein paar Splitter von, vermutlich asbesthaltigen, Eternittafeln.
Die Felder ringsum sind noch bebaut, also wird bis zur Verwirklichung des Wohnbauvorhabens die Ernte noch eingebracht werden können.
Die Arbeiten an der Fassade in der Schamsgasse sind fast abgeschlossen. Am Wohnhaus am Gladiolenweg werden die Dämmplatten angebracht.
Im Gemeinderat wird der Flächenwidmungsplan für die Verbauung des Oberen Hausfeldes
mit ca. 3700 klimaverträglichen Wohneinheiten für etwa 9000 Bewohner beschlossen.
Beton statt Wiesen und Felder, wie sollen dadurch die Klimaziele erreicht werden?
Die Baugrube ist gefüllt und der Kellerrohbau fast abgeschlossen. Schon werden die Wände des Erdgeschoßes errichtet.
Wenig spektakulär präsentiert sich die com22Plus Baustelle: mitten im grünen Feld eine unsichtbare Baugrube
, ein Containerdorf, zwei Kräne und eine wenig einladende beschrankte und videoüberwachte Zufahrtsstraße.
Wilde Natur überwiegt am Baugelände in der Erzherzog-Karl-Straße, keine Spur von Wohnbau. Auch die Brombeeren, die rings um das Baugelände wuchern brauchen auch noch etwas Zeit zum Reifen.
Die letzten Arbeiten zur Verschönerung werden abgeschlossen, bald steht der Besiedelung nichts mehr im Wege.
Der Wohnpark Stadlau hebt sich mit seinen zum Teil schon fertiggestellten Fassaden vom betongrau der anderen Baufelder ab. Langsam verwandelt sich die Großbaustelle zur Wohnoase.
Ein Kornfeld direkt an der U-Bahn, speichert den Niederschlag des Winters und die Hitze des Sommers, lässt das Korn wachsen und reifen, gibt Nahrung und Entspannung, seit vielen Jahrzehnten immer und immer wieder.
Familienwohnen errichtet im Nord-Osten der Seestadt direkt am Ring 152 Miet- und Eigentumswohnungen in Größen von 47m² bis 112m².
geplante Fertigstellung: 2022
An der ehemaligen Zufahrtsstraße zum Flughafen Wien-Aspern zwischen Seestadtstraße und Groß-Enzersdorfer-Straße wird mit dem Spatenstich der Baubeginn der zwölften Wiener myPlace Filiale gefeiert.
Errichtet wird eine moderne SelfStorage-Anlage mit 900 Lagerabteilen auf einer Gesamtfläche von 6900m². Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einem klimafreundlichen Energiekonzept mit Nutzung der Grundwasserwärme und der Sonnenenergie. Für Kunden werden E-Tankstellen während des Aufenthalts am Lagergelände zur Verfügung stehen.
Investitionsvolumen: ~9 Millionen Euro
geplante Fertigstellung: Juni 2021
Im Garten der Vielfalt
der Bio Forschung kann der erstaunlichen Reichtum an Nahrungspflanzen entdeckt werden. Zahlreiche zum Teil alte, seltene und aussergewöhnliche Sorten verschiedenster Nutzpflanzenarten (z.B. Paradeiser, Paprika, Kürbisse) können im Saisonverlauf bewundert werden.
Unterschiedliche Lebensräume wie artenreiche Wiesen und Brachen, Hecken aus heimischen Gehölzen, Totholz-Objekte, Nisthilfen, sowie ein neu angelegtes Feuchtbiotop bilden die Basis für Artenvielfalt. Auf den rund 15 000 m² des Gartens der Vielfalt
wurden bereits 134 verschiedene Wildbienenarten nachgewiesen.
Besichtigung gratis - keine Anmeldung erforderlich!
Bio Forschung Austria
22, Esslinger Hauptstraße 132-134
Mo – Fr 9:00 – 16:30
Seit geraumer Zeit wird im Nordosten der Seestadt Aspern, also entlang der U-Bahn Trasse bis an den nördlichen und östlichen Rand der Seestadt, der durch die Bahntrasse (Ostbahn nach Bratislava und Anschlussgleis zum Opel-Werk) begrenzt wird, mit viel Elan gebaut.
Der in diesem Gebiet zentral gelegene Bildungscampus Seestadt Nord ist bereits im Rohbau fertig, aber auch zahlreiche Wohnbauten wachsen in die Höhe. Noch ist ausreichend Platz für weitere Bauvorhaben, die demnächst begonnen werden. Ein 30 000 m² großer Park wird für Bewegungsfreiheit, Spiel und Spaß angelegt.
Ein Bild von der zukünftigen Ausgestaltung des Quartiers Am Seebogen
kann in einer 360-Grad Visualisierung am PC abgerufen oder mittels VR-Brille erlebt werden.