Nach der Erweiterung und Neugestaltung der Filiale an der Quadenstraße 65 werden die Anwohner nicht nur mit frischem Brot und Gebäck verwöhnt, im Cafe und Gastgarten werden auch Bäckerfrühstück, Konditor-Schnitten und hausgemachtes Eis serviert.
Der Verein Entdecke und Bewahre Natur (EBN) gemeinsam mit der Tierecke der Kronen Zeitung und der Vetmeduni Wien versuchen im gemeinsamen Projekt die Wildtierpopulationen in Städten und Siedlungsgebieten zu erforschen.
Zentraler Bestandteil des Projekts ist die Dokumentation der Beutetiere von Freigängerkatzen. Viele Freigänger bringen ihre Beute mit nach Hause und liefern dadurch wichtige Informationen über Wildtiere in der Umgebung.
Fotos und Informationen können über Wilde Nachbarn und Stadtwildtiere übermittelt werden.
Ende des Projekts: September 2026
Seit langer Zeit wird in Wien diskutiert, ob die Lobau eine eigene Straße braucht. Paris hat dieses Problem bereits vor Jahrzehnten gelöst und die Rue de Lobau
im 4. Bezirk errichtet.
Nach der Übernahme des Gebiets rund um den ehemaligen ÖBB-Verschiebebahnhof Breitenlee versucht die Stadt Wien durch intensives naturschutzfachliches Management die Artenvielfalt an Pflanzen und Wildtieren zu fördern und dieses einmalige Biotop als Forschungs- und Beobachtungsgebiet für Kinder und Familien zu gestalten.
Erste Forschungsworkshops werden für Schulen bereits angeboten. Im Rahmen der Kinderuni können Familien im Freiluft-Labor forschen und spannende Neuigkeiten erfahren.
Der Anlieferbereich der Billa-Filiale in der Ziegelhofstraße/Pirquetgasse und der Parkbereich neben dem BIPA-Markt werden aufgegraben. An diesen Stellen wird das Verkaufsgebäude erweitert. In weiterer Folge soll auch der gemeinsame Eingangsbereich von BIPA, Libro und Billa umgestaltet werden.
Geplantes Ende der Arbeiten: Mitte Dezember 2025
Die Arbeiten zur Unterquerung der Stadtstraße zwischen Anfanggasse und Franz-Fellner-Gasse sind fast angeschlossen. Der Unterbau für Fahrbahn, Radweg und Gehsteig sind fertiggestellt, Randsteine zur Abgrenzung gesetzt, nun fehlt nur noch der Asphaltbelag und die, lange nicht nutzbare, Süßenbrunner Straße kann wieder befahren und für einen Spaziergang zwischen Feldern genutzt werden.
Die Sanierung der Technik, der Infrastruktur und die Aktualisierung des Brandschutzsystems übersteigt den vorgesehenen jährlichen Sanierungsbeitrag, so dass die Kostenaufteilung IAKW-AG (Betreiber), UNO, Republik weiterhin unklar ist.
Die Verkehrswege sind schon asphaltiert, die Durchfahrt aber noch gesperrt, vermutlich fehlt noch eine dünne Asphaltschichte auf der Fahrbahn, denn zum Altbestand und Radweg besteht noch eine kleine Unebenheit.
Die Errichtung der Verbindung zwischen Hirschstettner Straße (Knoten A23/S2) und der Stadlauer Straße vernichtet nicht nur naturnahen Grünraum, sondern beeinträchtigt auch den Erholungswert der Kleingartenanlage Am Ries/Feuerwehrweg erheblich. Durchzugsverkehr bringt Tag und Nacht Lärm und Abgase in die kleine Erholungsoase.
Der Wiener Bedarf an Trinkwasser steigt von Jahr zu Jahr, so dass bereits jetzt während der Hitzeperioden Grundwasser dem Hochquellwasser beigemischt wird. Zur weiteren Absicherung der Versorgung wird auf der Donauinsel zwischen Nordbrücke und Steinitzsteg eine Wasseraufbereitungsanlage errichtet, die pro Sekunde 1000 Liter Trinkwasser aus 8 Brunnen auf der Donauinsel und 9 Brunnen in Nußdorf liefern soll.
Geplante Fertigstellung: 2029
Nachdem die Alleebäume an der Quadenstraße in den letzten Jahren entfernt, Wiesenflächen zu Parkplätzen umgestaltet wurden, werden nun die verbliebenen Grünbereiche mit Asphalt und Beton versiegelt, um die Quadenstraße noch breiter für den Verkehr auszubauen.
Die selbsternannte Klimamusterstadt veranstaltet riesiges mediales Aufsehen bei jeder Errichtung eines Blumenbeetes, verspricht die Stadtstraße werde Verkehrsentlastung für die Grätzl bringen, aber tauscht in der Donaustadt Grünflächen gegen Verkehrsbänder und hebt gleichzeitig hervor, Beton und Asphalt zu reduzieren, sorgt in der Stadt für Abkühlung!
Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) kündigt eine baldige Entscheidung über den Bau des Lobautunnels an, obwohl zahlreiche Gerichtsentscheidungen und Genehmigungen ausstehen. Gemeinsam mit Hartwig Hufnagl, dem Vorstandsdirektor der ASFINAG, werden die Pläne für die S1 - Wiener Außenring Schnellstraße präsentiert, so dass bereits im Frühjahr 2026 mit der Errichtung des 10,8 km langen Abschnittes zwischen Süßenbrunn - Raasdorf - Essling - Groß-Enzersdorf begonnen werden kann.
Bereits vor den 1970er Jahren sollte das Wiener Verkehrsproblem
durch eine weitere Donauquerung und ein Autobahnband durch die Stadt gelöst werden. Versprochen wurde die Entlastung verstopfter Straßen. Trotz zahlreicher Verbreiterungen und zusätzlichen Straßenbauten ist dieses Versprechen bis heute nicht eingelöst und kann auch nicht ohne wirtschaftliches, gesellschaftliches, strukturelles Umdenken verwirklicht werden.
Bereits am Tag der Ankündigung des Verkehrsministers den Bau des Tunnels samt zahlreicher Verbindungsstraßen rund um Wien voran treiben zu wollen, löst zahlreiche Proteste von Experten aus Wissenschaft, Umweltschutz und Klimaschutz aus. Zahlreiche Jugendliche und jung gebliebene, die um ihren lebenswerte Zukunft fürchten versammeln sich bereits in den Morgenstunden vor dem Verkehrsministerium, um in Erinnerung zu rufen, dass bereits zahlreiche Untersuchungen und Gutachten vorliegen, die diese Verkehrsplanung, analog zu den Straßenbauprojekten der 1970er Jahre, zu keiner Verkehrsentlastung führen wird und sondern weite Umweltzerstörung bringen wird.
Den Bewohnern von Hirschstetten wurde stets versichert, dass die Stadtstraße (eine Gemeindestraße samt Tunnel) der Reduktion des Verkehrs in den Wohngebieten und bessere Lebensbedingungen bringen wird.
Warum muss die Quadenstraße nun verbreitert werden, mehr Fahrspuren asphaltiert werden, Wiese für verschobene Rad- und Gehwege weichen, wenn die Verkehrsströme weniger werden?