Der Kreuzungsbereich Quadenstraße - Berresgasse -Benndorfgasse wir im Zuge der Bauarbeiten für die neue Straßenbahnlinie 27 neu gestaltet und ist daher für den Verkehr gesperrt. Die Zufahrt ist je nach Baufortschritt für Anrainer möglich, die Umleitung führt über Am Heidjöchl zur Hausfeldstraße.
Nichts erinnert mehr an den einstigen großen Umsteigeplatz in Aspern Nord, wo zahlreiche Busse die Pendler aus den Wiener Stadtrandgrätzeln und dem Umland absetzten.
Fast gerade verläuft die Straßenbahntrasse der neuen Linie 27 über Busch- und Berglried vorbei am ehemaligen Standort der Knochenmühle und Fetterzeugung nach Aspern Nord.
Info: Plan (Stadt Wien - historisch) vom 1912
In Aspern Nord entsteht eine Querung über die Stadtstraße, die U2-Trasse und die Ostbahn. Die Station am Scheitel der neuen Brücke bringt (vermutlich) die Fahrgäste über die parallel verlaufende Mayrederbrücke (für Fußgänger und Radfahrende) zum Seiten/Brückeneingang der Bahnstation. Ein (BUs-)Fahrstreifen verbindet die Mayredergasse mit der Straßenbahnbrücke/trasse.
Info: Plan (Stadt Wien - historisch) vom 1912
In weitem Bogen erklimmen die Gleise der zukünftigen Linie 27 die neue Brücke über die Ostbahn / U-Bahn und setzen in Richtung Seestadt zur Wendeschleife am Nelson-Mandela-Platz vor dem Bahnhof Aspern Nord an. Hier soll auch die Verknüpfung mit der Straßenbahnlinie 25 über Aspern - Stadlau nach Kagran erfolgen.
Noch wird das Feld zwischen Hausfeldstraße - Stadtstraße - Ostbahn - Aspern Nord - Pfalzgasse landwirtschaftlich genutzt. Wildtiere finden hier Lebensraum, Auslauf und Nahrung obwohl Stadtentwicklungsprojekte und Wohnsiedlungen den Freiraum immer kleiner strukturieren.
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 04.2025
siehe auch: https://www.wien.gv.at/stadtplanung/am-heidjoechl
Obwohl die Straßenbahngleise in der Berresgasse schon lange liegen und auch die Fahrdrähte schon gespannt sind, lässt die Fahrbahngestaltung noch auf sich warten.
Bei dieser Infoveranstaltung der Stadt Wien - Stadtentwicklung wird das Projekt vorgestellt und das Projektgebiet erkundet.
Station 1: Willkommen Am Heidjöchl - Was ist der aktuelle Status des Projekts?
Station 2: Blick ins Projektgebiet - Was wird sich verändern?
Station 3: Leben Am Heidjöchl - Wie wird eine hohe Lebensqualität sichergestellt?
Station 4: Kurze Wege Am Heidjöchl - Wie werde ich mich im neuen Stadtteil fortbewegen?
Treffpunkt: Campus Berresgasse - 22, Scheedgasse 2
Beginn: jeweils zur vollen und halben Stunde von 11-15 Uhr
Info: Projektinfo (Stadtplanung) vom 05.2025
Info: Veranstaltungsinfo (Stadtplanung) vom 05.2025
Info: Plakate (Stadtplanung) vom 03.2025
siehe auch: https://www.wien.gv.at/stadtplanung/am-heidjoechl
Die Wendeschleife der zukünftigen Straßenbahnlinien 25 und 27 vor der Station Aspern Nord ist an den Gleisen schon deutlich erkennbar.
Durch die Bauarbeiten an der Straßenbahn Linie 27 ist das Grätzel Berresgasse - Quadenstraße - Benndorfgasse derzeit nur für den Busverkehr bzw. Anrainer mit Parkbewilligung passierbar.
Die Verkehrsplanung sieht vor, dass nach Abschluss der Bauarbeiten die Quadenstraße, vorbei am Gasthaus Hansi, wieder bis zur Hausfeldstraße in beiden Richtungen dem Individualverkehr zur Verfügung stehen wird. Die Benndorfgasse, vorbei am ADEG Lebensmittelmarkt, bleibt für den öffentlichen Verkehr reserviert.
Info: Verkehrsplanung Bim 27 (Stadt Wien) vom 09.06.2025
siehe auch: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/linie27.html
Rasant schreiten die Arbeiten an der Wendeschleife der zukünftigen Straßenbahnlinien 25 und 27 vor der Station Aspern Nord voran. Der tägliche Fortschritt kann via Web-Cam beobachtet werden.
Frisch gepflanzte Bäume sorgen schon jetzt für ein wenig Schatten.
Info: SeestadtCam
Entlang des Feldes am Buschried schlängelt sich der Gleiskörper der neuen Straßenbahnlinie 27 begrenzt von Büschen und Alleebäumen. Die Haltestellen Schukowitzgasse und Stemolakgasse (mit Sitzbank) sind schon erkennbar.
Unterschiedliche Belagsstrukturen weist der Verkehrsknoten vor der U2-Station Aspern Nord auf, aber die Schatten spendende Begrünung muss noch wachsen.
Stolz präsentieren (v.l.n.r.) Angelika Pipal-Leixner, Mobilitätssprecherin NEOS; Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher Donaustadt; Selma Arapovic, Klubobfrau der NEOS Wien; Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung Wiener Linien; Ulli Sima, Stadträtin für Mobilität, Stadtplanung und Wiener Stadtwerke; Georg Papai, Bezirksvorsteher Floridsdorf; Josef Taucher, SPÖ-Klubvorsitzender & Vorsitzender des Unterausschusses der Wiener Stadtwerke; die bezirksverbindende neue Straßenbahnlinie 27 in der Haltestelle Schukowitzgasse. Von Strebersdorf kommend fährt die Bim auf den Langsamfahrstellen der Linie 26 über die Donaufelderstraße - Kagraner Platz - Gewerbepark - Hirschstetten und zweigt bei der Zanggasse auf die 2,4 km lange Neubaustrecke mit 6 neuen Stationen ab. Mobilitätsstadträtin Ulli Sima betont die klimafitte Gestaltung ganz nach dem Motto Raus aus dem Asphalt
durch die Errichtung von 800 Meter Grüngleis (derzeit noch als Schotterbereich erkennbar, auf einem fruchtbaren Ackerboden).
Georg Papai, Bezirksvorsteher Floridsdorf; hebt die deutliche Verbesserung der Querverbindung zwischen Floridsdorf und Donaustadt und die Verstärkung auf dem gemeinsamen Abschnitt mit dem 26er hervor. Eine Verdichtung der Intervalle von derzeit 3 Minuten in der Früh und 6 Minuten am Abend wäre wirklich wünschenswert, um das Fahrgefühl durch mehr Platz in den Garnituren zu verbessern.
Betriebsstart: 6. Oktober 2025
Dass die Linie 26 zur Verstärkerlinie mutiert, tagsüber bis Strebersdorf verkehrt und in den Tagesrandstunden nur bis Floridsdorf geführt wird, war in keiner Werbebotschaft verpackt.
Kein gutes Vorzeichen für die neue Linie ist ein Gleisschaden in der Ziegelhofstraße am Abend nach der Premierenfahrt.
Info: Pressemeldung (Wiener Linien) vom 25.09.2025
Info: Pressemeldung (Stadt Wien) vom 25.09.2025
Info: Pressemeldung S1-Bau (Stadt Wien) vom 25.09.2025
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 25.09.2025
Medienbericht: die Presse vom 25.09.2025